Reisen

Dienstag, 23. Oktober 2012

Ausflug nach Roda und Acharavi

Gestern. 50 m vom Hotel gibt es eine Green-Line- Bushaltestelle. Jene Linie, die das Busnetz durch Korfu bedient. Leider wusste ich nicht, dass Korfus Busse nur halten, wenn man die Hand raus streckt. Der Bus war jedenfalls weg, abgesehen davon, dass man gegen die schraeg einfallende Morgensonne sowieso keine Anzeige am Bus rechtzeitig entziffern konnte.

2 Stunden spaeter nahm ich dann einen Bus nach Roda. Das war zwar nicht das geplante Ziel, aber egal. Dieser Bus war dann voll. Mehr als die Haelfte der Strecke musste ich stehen. Noch ein Nachteil dieser Bushaltestelle.

Roda und Acharavi sind zwei Strandorte an Korfus Nordkueste, ca. anderthalb Stunden mit dem Bus entfernt. Die Strecke fuehrt durch die Berge. Auf der zweiten Haelfte der Strecke gab es dann viel enge Strasse und Haarnadelkurven. Die Landschaft hier sehr schoen, viele Olivenbaeume mit ihrem silbrig-graugruenem Blaetterkleid und darueber ragen die Zypressen empor.

Beide Orte wirkten sehr verschlafen, die Touristen fast alle schon ausgeflogen, viele Restaurants und Hotels bereits geschlossen. Zu sehen gibt es sowieso nicht viel in den Orten. Diese verschlafene Stimmung waere allerdings etwas, was mich interessieren koennte - Halligalli hingegen nicht.

Photobucket

>Am Strand von Roda<

Interessant waere vor allem auch das Bergmassiv des Pantokratoras, das hinter den Orten aufragt.

Photobucket

>In Roda<

Photobucket


Photobucket

>In Acharavi, unten alter Olivenbaum im Ort<

Photobucket


Photobucket

Mit meinem Kartenwerk waere es allerdings etwas gewagt (aber ob es Besseres gibt, ist auch nicht sicher). Ein wenig bin ich bergauf gewandert.

Photobucket

>Blick auf Acharavi<

Man kommt dann in die Olivenbaumhaine, manchmal mit knorrigen, richtig alten Baeumen. Unter den Baeumen sind oft schwarze Netze ausgelegt, um die herunterfallenden Oliven zu sammeln. Manchmal ist die Ernte auch schon vorbei, und die Netze liegen aufgerollt zwischen den Baeumen. Ich selbst sah das noch nie.

Photobucket

>Oliven und Olivenbaeume, Acharavi<


Photobucket

Ansonsten bummelte ich durch die Orte und am Strand entlang. Um 17 Uhr nahm ich den Bus zurueck nach Corfu-Town. Er kam kam tatsaechlich.

Sonntag, 21. Oktober 2012

In Kerkyra

Kerkyra, e-Global-Internetcafe.

Am Samstag. Der Start klappte schon mal. Kurz vor 6 Uhr stand ich am Samstag auf - noch etwas vor dem Wecker.

Der TUI-Flieger, ein No-Return-Flieger, war bestenfalls zu einem Drittel voll. 2 Std. 10 Minuten dauerte der Flug dann nur. Am Nachmittag war ich da. Um 27 Grad, blauer Himmel. Zum Hotel ging ich die paar Kilometer zu Fuß. Hotel Atlantis, auch sie wussten von meiner Ankunft. Das Hotelzimmer ist o.k., aber mit offener Balkontür schlafen ist nicht möglich, denn vor dem Hotel ist eine große Straße. Dahinter Blick auf Fähren, Meer, Berge.

Am Nachmittag ging ich dann zwar schon durch die schnuckelige Altstadt, aber in erster Linie hatte ich es auf die beiden großen Festungen abgesehen, die früher Kerkyra (Corfu-City) schützten.

Vorher ging ich aber noch in einem Supermarket einkaufen - er erinnerte mich an die alten beengten Plus-Läden in Köln. Mit EUR zahlen in Griechenland kam mir komisch vor; man merkt, ich war schon lange nicht mehr im europäischen Ausland unterwegs.

Von der größeren der Festungen hat man einen perfekten Blick über die Altstadt und auf die andere Festung, auf die griechische Festland-Küste und das Meer; sehr toll bei dieser Nachmittagssonne und dem blauen Himmel. 3 EUR Eintritt - ich war fast alleine dort oben und in den Katakomben.

Photobucket

>Blick von der Festung auf die Altstadt von Kerkyra<

Photobucket


Photobucket

Die andere Festung liegt auf einem Sporn. Ich konnte sie bisher nur teilweise besichtigen, denn der Weg hoch zu den oberen Teilen der Festung und zum Leuchtturm wird um 16 Uhr geschlossen. Vorher auch schon Festung, schöne Kanonen und Mörser sind hier aufgebaut. Außerdem gibt es einen photogenen Uhr-/Glockenturm.

Photobucket

>An der anderen Festung am Sporn<

Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket

Es war dann bald dunkel, ich aß irgendwo Gyros Pita, trank ein Heineken-Bier. Den Weg zurück zum Hotel hielt ich für ein leichtes Spiel, aber Irrtum, ich verlief mich total. Einen kleinen Taxistand fand ich noch zum Glück, die letzte Rettung.

Heute. Immer noch tolles Wetter. Ich machte einen schweisstreibenden Spaziergang zum 6 - 7 km entfernten Perama. Auf dem Weg kam ich am Schloss Mon Repos vorbei.

Photobucket

>Schloss Mon Repos<

Eigentliches Ziel war aber das im Meer liegende Kloster Vlacherna. Der Blick von den Aussichtsterrassen auf den Klippen darüber zum Kloster und die im Hintergrund liegende kleine Insel Pondikonisi gilt als das meistphotographierte Motiv Korfus.

Photobucket

>Kloster Vlacherna, Klosterkatze<

Photobucket


Photobucket

Über einen Damm, der die Lagune absperrt, kommt man dann nach Perama. Busse zurück von dort fuhren allerdings nicht. Also wieder zu Fuß zurück.

Ich bummelte dann noch ausgiebig durch die Altstadt mit ihrem zum Teil maroden Charme. Alte Gemäuer und Ruinen, aber auch die Wäsche, die zum Trocknen oft auf Leinen die Gassen quert oder bizarre Sromleitungsinstallationen können mich faszinieren. Im Falle eines Erdbebens möchte man allerdings nicht gerade hier herumflanieren.

Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


Photobucket


In der Altstadt ist es recht teuer, 3 oder 3,50 EUR für einen Capucchino ist ziemlich viel.

Gelegentlich sieht man Katzen, auch Hunde. Abends fällt besonders das Zwitschern der herumsausenden Schwalben auf.

19 Uhr 30, 22.4 Grad, 75 % Feuchte.

Bilder - naja, irgendwann. Ich habe jetzt keine Zeit und Lust, sofern es hier überhaupt möglich wäre (inzwischen seht ihr natürlich auch die Bilder hier).

Link: Weitere Eindrücke aus Kerkyra.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Herbst-Urlaubsplanung (II)

Weil Korfu im November voraussichtlich zu nass ist, will ich dort nicht allzu lange verweilen und nach Kreta weiter. Dort regnet es deutlich weniger – und es ist auch noch ein paar Grad wärmer, weil es 400 – 500 km weiter südlich liegt. Deshalb habe ich schon mal für den 12. November einen Rückflug Heraklion (Kreta) – Thessaloniki – Frankfurt gebucht. 117 €, geht noch, denke ich mal.

Jetzt sollte ich natürlich noch die Flüge von Korfu nach Kreta buchen. Schiff, naja, muss nicht unbedingt sein, nachher ist dann auch noch die See unruhig und mir wird noch schlecht.

Sonntag, 24. Juni 2012

Stuttgart, Ulm, Nürtingen

Aus dem Reisetagebuch, 03.-09.06.2012, Geislingen-Trip. Losgelöst von den Wanderungen standen ein paar Städte auf dem Programm, in die ich vorher noch nie einen Fuß gesetzt hatte.

In Stuttgart war ich auf der Hin- und Rückfahrt, allerdings nur auf der Hinfahrt für 4 – 5 Stunden. Immerhin, aber auch dies reicht natürlich nicht für eine komplette Erforschung der Stadt, denn dafür ist sie zu groß. Ausserdem hatte ich nur die ersten 3 Stunden Glück mit dem Wetter, danach regnete es. In Stuttgart war es 8 – 10 Grad wärmer als in Köln.

Stuttgart

>Stuttgart; Blick Richtung Fußgängerzone und Bahnhof<

Vom Bahnhof zum Neuen und Alten Schloss geht es eine breite, mit Platanen bestandene Fußgängerzone lang. Das Gebäudeensemble um die beiden Schlösser mit diversen Kirchen und großen Café-Terrassen wirkt ansprechend - mit großstädtischem Flair und vielen Menschen bei schönem Wetter, die auf den grünen Wiesen sitzen oder flanieren.

Stuttgart

>Stuttgart - in der Nähe des Neuen Schlosses, unten mit Blickrichtung Altes Schloss und Jazzpavillon rechts.<

Stuttgart

Auf der Rückfahrt konnte ich noch erleben, wie am Pavillon vor dem Neuen Schloss Jazz gespielt wurde.

Stuttgart gefällt mir sicher auch, weil es – jenseits der City - hügelig ist. Die Hügel sind meist bebaut, jedoch gibt es dennoch Aussichtsterrassen, die einen Blick auf die Stadt erlauben.

Stuttgart

>Stuttgart - Blick Richtung Karlshöhe<

Ich selbst war – rein zufällig - nur auf der ca. 100 m höheren Karlshöhe. Stattliche große alte – und teure - Villen liegen dort am Hang. Oben ist ein Park, auch mit älteren Bäumen sowie mit einem kleinen Weinrebenfeld unterhalb der Aussichtsterrasse.

Stuttgart

>Stuttgart - Blick von der Aussichtsterrasse der Karlshöhe in Richtung Stadt<

Zurück ging ich im Wesentlichen die Hausteigstraße lang. Auch hier 100 Jahre alte Häuser. Interessant fand ich, dass die Häuser – obgleich 4- oder 5-geschossig – keine geschlossene Straßenfront bildeten. Es gab immer meist 2 – 3 m breite Lücken, die Einblicke auf das Dahinter erlaubten.

Jedenfalls dürfte es in Stuttgart noch Einiges an Straßen, Gebäuden und Hügeln mit noblem Baubestand zu entdecken geben. Insgesamt gefiel mir die Stadt wohl besser als Köln. Von Stuttgart sind es dann mit einem herkömmlichen Zug noch ca. 50 Minuten bis Geislingen.

In Ulm war ich auch zweimal, aber nicht so lange. Beim ersten Mal bummelte ich am frühen Abend durch die Altstadt. Es gibt eine ganze Reihe historischer Bauwerke, aber man merkt der Altstadt an, dass sie im 2. Weltkrieg zu über 80 % zerstört worden war, denn viele Bauwerke sind neu.

At Ulm

>In Ulm<

Beim zweiten Mal war ich morgens da. Ich war dann auch im nicht schon geschlossenen Ulmer Münster, das den welthöchsten Kirchturm hat. Oben war ich aber nicht, Kirchturm besteigen oder Wandern, dachte ich mir, beides geht nicht.

Ich war dann auf der begehbaren Stadtmauer, ging an der Donau entlang. Hier ist es sehr schön bei Sonnenschein, und es gibt auch Restaurants und kleine Biergärten, die von der Stadtmauer aus begehbar sind.

Ulm Donau

>Ulm mit Stadtmauer und Donau, unten Ulmer Hausfassaden, von der Stadtmauer aus gesehen.<

At Ulm

Auch in Ulm dürfte es noch weit mehr zu entdecken geben, zumal Ulm auch Bundesfestung mit 53 Festungswerken um Ulm und Neu-Ulm herum – und damit die größte Festungsanlage Europas war.

Nürtingen, am Neckar südlich von Stuttgart gelegen, ist mit rd. 40.000 Einwohnern ziemlich klein. Ich nahm das Städtchen – als kleinen Umweg - auf dem Rückweg nach Köln mit. Am Bahnhof gibt es allerdings keinerlei Gepäckaufbewahrung, daher hielt sich meine Erkundung schon deshalb in Grenzen.

Nuertingen

>Nürtingen<

Die Altstadt liegt auf einem Umlaufberg des Neckars, eine Kirche am höchsten Punkt. Auch in Nürtingen gibt es ein paar nette Winkel.

Nuertingen  Blockturm

>Der Blocktum, Teil der weitgehend verschwundenen Stadtmauer Nürtingens<

Sonntag, 17. Juni 2012

Wanderung II: Geislingen – Türkheim – Aufhausen – Hausen – Oberböhringen (Schwäbische Alb)

Aus dem Reisetagebuch, 05. Juni. Ein ziemlich kühler Tag, nur 13 Grad habe ich abends gemessen und morgens war es grau und noch kühler. Aber es regnete nicht, war wenigstens am Nachmittag sogar recht sonnig.

Während die Wanderung I östlich von Geislingen statt fand, war dies nun eine westlich gelegene Wanderung. Gleicher Startpunkt, Helfenstein Herberge. Ein wenig weiter talauf führt ein Weg rechts zum Albtrauf hoch, der bei ca. 645 m NN liegt (oder 170 m über der Herberge). Ich kam zu einem kleinen Ort namens Wittingen. Nichts Besonderes dort, nur dass ein großer mutmaßlich böser Hund aus einer Scheune angesprungen kam.

Landscape Southeast of Tuerkheim

>Heuschober auf einer Wiese in einem Trockental südlich von Wittingen<

Ich ging dann durch ein Trockental auf Umwegen nach Türkheim. Auch dort gab es wenig Besonderes zu sehen, aber die Kirche liegt direkt am Albtrauf und ist von der anderen Talseite weithin zu sehen.

Tuerkheim

>In Türkheim<


Cat Tuerkheim

>Katze, Türkheim<

Danach ging ich direkt am Albtrauf lang nach Aufhausen, ein schöner kleiner Pfad, mitunter mit grandiosem Blick von Felsen in das Tal der Fils.

View to Bad Ueberkingen

>Albtrauf. Blick nach Bad Überkingen, dahinter Geislingen<


Rock near  Aufhausen

>Ein Wächterfelsen am Albtrauf nahe Aufhausen, auch dieser vielleicht nur schlafend<


Aufhausen

>In Aufhausen<

Bild in groß.

Einem steilen Pfad folgte ich dann runter nach Hausen an der Fils, 250 m runter, die es dann gegenüber wieder hoch ging, um auf den Michelsberg zu kommen.

Weigoldsberg

>Blick auf den Weigoldsberg bei Hausen an der Fils. Auch dieser Berg gehört zum Albtrauf, ist kein Vulkan.<


Hausen an der Fils

>Hausen an der Fils. Schön gelegener Ort.<

Der Michelsberg ist ein Zeugenberg, der hier das Zurückweichen der Alb-Hochfläche als Relikt belegt. Oben ist es flachwellig, es gibt ein Dorf (Oberböhringen), das von Weiden sowie Getriede- und Maisfeldern umgeben ist und einen Golfplatz nebenan.

View from Hausener Felsen

>Blick vom Hausener Felsen, der eine Steilkante am Michelsberg ist. Unten liegt Hausen an der Fils.<


Trafo Station Oberboehringen

>Oberböhringen mit Trafostation. Eine Trafostation hatten hier aber alle Orte dieser Wanderung.<

Der Abstieg den Albtrauf runter auf der anderen Seite des Michelsberges nach Kuchen war abenteuerlicher als der steile, aber auf der Sonnenseite gelegene Aufstieg; ein 30 cm breiter feucht-glitschiger Zickzackpfad durch Buchenwald.

Von Kuchen sind es dann noch ein paar Kilometer durch die inzwischen eingemeindeten Orte im Norden Geislingens. Darüber gibt es nicht viel Positives zu berichten. Bundesstraßen und Bahn sorgen für Lärm. Und am optisch wenig beschaulichen WMF-Werk kam ich auch vorbei. In den Döner-Laden am Bahnhof ging ich – wie am Vortag – auch wieder.

Freitag, 15. Juni 2012

Wanderung I: Geislingen – Amstetten – Eybach (Schwäbische Alb)

Aus dem Reisetagebuch, 4. Juni. Eine längere Wanderung mit überwiegend mystisch- düsterer Ausstrahlung.

Grau und wolkig war es am Morgen. Ich ging trotzdem los, direkt von der Helfenstein Herberge aus. Vorbei an ein paar Häusern und einige Hundert Meter weiter ist man schon in einem Naturschutzgebiet. Hier fliesst die Rohrach, es gibt Teiche und Auenwald, auch seltene Tiere wie Ringelnattern und Laubfrösche soll es hier geben, aber ich sah nur Schnecken.

Ich folgte dem Flüsschen nach Amstetten hoch, vorbei an zwei Mühlen, die erste mit einem Café-Betrieb, die zweite wohl gänzlich stillgelegt.

Straubmuehle

>Die Straub-Mühle im Tal der Rohrach<

Amstetten, das ist schon auf der Alb, über 600 m NN. Durch Wald ging ich dann auf der anderen Seite des Tales in der Höhe entlang, kam durch das Dörfchen Hofstett am Steig.

Bunny  near Ziegelhuette

>Hase nahe der Ortschaft Ziegelhütte. Er hoppelte mir zunächst entgegen, war sehr überrascht, dass da ein Wanderer kam.<


Hofstett am Steig


>Das Dörfchen Hofstett am Steig. Wenn man es erst einmal den Albtrauf hoch geschafft hat, wird die Landschaft flach oder flachwellig. Hier wurde Raps und Braugerste angebaut.<

Von dort am Albtrauf entlang, kommt man zum Ödenturm, hoch über der Stadt Geislingen und mit einer tollen Aussichtsplattform am vorgelagerten Felsen. Aus dem Mittelalter stammt der Turm, hatte später auch Kanonen und brannte mehrmals ab, auch durch Blitzeinschläge. Von hier schaut man auf die Burgruine Helfenstein, auch ein Wahrzeichen von Geislingen. Sie liegt etwas tiefer und war mein nächstes Ziel.

Ruin Castle Helfenstein

>Burgruine Helfenstein<


Geislingen from Helfenstein Ruin

>Blick von der Ruine Helfenstein über Geislingen. Rechts hinten sieht man eine klassische Schichtstufe mit flachem Unter- und steilem Oberhang. Links unten im Vordergrund das WMF-Industriegelände. Die Altstadt ist auf diesem Bild nicht drauf, sie ist jenseits der linken unteren Bildecke gelegen. Ansonsten, die Wolken liessen nichts Gutes erahnen.<

Der Ort oberhalb der Ruine, Weiler ob Helfenstein, war reich an Katzen – 6 Stück sah ich hier.

Cats Weiler ob Helfenstein

>Katzen, Trafostation in Weiler ob Helfenstein<

Alternativbild mit 3 Katzen.

Trafo Station Weiler ob Helfenstein

Über Getreidefelder ging ich dann durch das Felsental runter nach Eybach. Selbstverständlich gab es im Tal auch Felsen zu sehen – und Eybach hat ein Schloss, und der große Himmelsfelsen ragt über dem Ort auf.

Felsental

>Felsen im Eybachtal<


Eybach

>Eybach mit Himmelsfelsen<

Zum Felsen ging ich hoch, genoss die Aussicht und ging an weiteren Felsen und Felsnadeln vorbei am Albtrauf entlang.

Rock Duettenloh near Eybach

>Ein versteinerter oder vielleicht auch nur schlafender Wächter am Albtrauf oberhalb von Eybach. Wie auch immer, sie greifen sich gelegentlich nur einen bösen Waldarbeiter, denke ich mir.<

Am Anwandfelsen fing es stark an zu regnen. Dann krachte es so laut, dass ich mich regelrecht erschreckt habe. Ich machte, dass ichg weg kam von diesem exponierten Felssporn – ohne einen Blick runter geworfen zu haben. Unter dem Felsen stoppte ich wieder im Wald, denn man bleibt trockener, wenn man einfach mit dem Regenschirm stehen bleibt, zumal es nur ein kleiner Schirm ist, den ich üblicherweise dabei habe.

Der steile Pfad runter vom Albtrauf war schon problematisch genug, ohne dass es noch giessen musste. Ich war froh, heil runter gekommen zu sein und trotz Schirm ziemlich nass. Das lag an den nassen Ästen, die einen immer mal wieder streiften, weniger am Regen selbst.

Unten angekommen, ist man am nördlichen Ende von Geislingen. Das Wetter tat nun so, als wäre nichts gewesen, sogar die Sonne kam hervor. Ich ging nach Geislingen rein, sah schon die nächste schwarze Wand kommen und flüchtete mich rechtzeitig in eine türkische Döner-Bude, bestellte ein Döner-Sandwich und ein Pils, und überdauerte dort das Unwetter. Dann giung ich weiter in die Altstadt, bestellte bei der Bäckerei an der Kirche noch einen Capucchino mit Käsekuchen und setzte mich draussen hin in die Sonne.

Sonntag, 10. Juni 2012

Kurzurlaub II: Geislingen an der Steige (Schwäbische Alb)

An der Steige bei Geislingen quert seit 1850 im Tal der Rohrach die Bahn den Albtrauf und verbindet Stuttgart mit Ulm. Auch die Intercitys schaffen das heutzutage nur mit 70 km/h. Den Lärm der Güterzüge hört man in der ganzen Stadt.

Photobucket

>Lageparameter von Geislingen aus einem alten Atlas<

Die Gegend gehört zum Südwestdeutschen Schichtstufenland mit einem bestimmten geomorphologischen Formenschatz und einer zugehörigen Terminologie. Wer mehr darüber nachlesen will, kann das bei wikipedia allgemein oder bezüglich der Schwäbischen Alb tun.

Geislingen, das sich auch als 5-Täler-Stadt bezeichnet, liegt wie eine Krake mit 5 Armen im Knotenpunkt dieser Täler, die hier die Albhochfläche zerlegen. Schichtstufen und Zeugenberge belegen in manchmal geradezu mustergültiger Ausprägung die Zerlegung der Albhochfläche.

Mein Quartier, die Helfenstein Herberge, war diesmal günstig, 16 €/Nacht im Einzelzimmer mit Doppelhochbett. Logisch, dass es für diesen Preis weder Dusche noch Toilette auf dem Zimmer gibt – und auch kein Frühstück. Aber ansonsten war die Lokalität schon ein Glücksgriff und sauber, im Grunde genau das, was ich gesucht habe. Duschen, Waschmaschine, Küche, Aufenthaltsraum etc. sind vorhanden und nutzbar. Und Getränkeautomaten, spucken von Tee über Kaffee und Capucchino bis hin zur Suppe und Bier alles Mögliche zu einem relativ geringen Preis aus.

At Geislingen

>Helfenstein Herberge, Rückfront<

Die Herberge liegt so ziemlich an der Südspitze von Geislingen in einem alten Haus (1898) mit diversen neueren Anbauten, ist Teil des Bürgerheims. Anderthalb Kilometer vom Bahnhof entfernt, hat dies strategische Nachteile für Fußgänger, aber immerhin liegt dazwischen die kleine Altstadt Geislingens, in der man zum Beispiel noch ein Frühstück einlegen kann.

At Geislingen

>Marktstände in der Fußgängerzone von Geislingen<

Jahrelang war das Haus ein Altenheim und ist erst seit Anfang 2012 Herberge, wobei hier auch viele StudentInnen eine günstige Bude gefunden haben. Es war sehr ruhig, selten traf ich mal jemanden in dem großen Haus.

At Geislingen

>Gebäude an der Fußgängerzone Geislingens<

At Geislingen

Geislingen hat eine recht hübsche Fußgängerzone, diverse Wahrzeichen an den Albtraufhängen und einige über 500 Jahre alte schmucke Fachwerkhäuser, aber auch eher etwas schmuddelig wirkende Gassen mit maroder Bausubstanz.

At Geislingen

>Fachwerkhäuser in Geislingen<


At Geislingen

>Der Ödenturm, eines der Wahrzeichen über Geislingen<

Die Rohrach fliesst durch die Altstadt und neben der Altstadt hat WMF – Vielen bekannt als Besteckhersteller - seinen flächenmäßig sehr großen Stammsitz. Drum herum nach Norden hin ziehen sich eher langweilige, ausufernde Wohn- und Gewerbegebiete in die Täler.

At Geislingen

>Die Rohrach in Geislingen<

Tja, soweit so gut, sehr “durchwachsen” war allerdings das Wetter.

Meine Hauptcamera, die Canon Powershot S3IS stellte bereits am 2. Tag ihren Dienst ein, hat vielleicht am Vortag zu viel Feuchtigkeit abbekommen, da geriet ich nämlich in ein schweres Gewitter. Die Elektronik funktioniert nicht mehr richtig. Das hat sie zwar auch schon vorher nicht hundertprozentig, denn Aufnahmen konnte ich nur noch über den optischen Sucher machen, während das Display schwarz blieb, aber momentan bekommt man bestenfalls nur noch 3 Aufnahmen hin, dann meldet die Camera “keinen Saft”. Bilder angucken, geht hingegen. Schlecht für Katzen, denn ich hatte zwar natürlich eine zweite Camera dabei, die hat aber nur ein sehr beschränktes Zoom.

Und weil das Wetter so durchwachsen war, waren die Wege manchmal auch etwas heikel, denn Matsch, nasse Steine, Wurzeln und Blätter sowie viele Schnecken boten oft einen ziemlich rutschigen Untergrund. Auf manchen Zickzack-Wegen die steilen bis zu 300 m hohen Traufstufen runter war ich echt froh, unten ohne Sturz und heil angekommen zu sein.

At Geislingen

>Trafostation in Geislingen<

Hier in der Gegend gab es übrigens deutlich mehr Katzen und Trafostationen zu sehen als bei mir in der Gegend oder auf dem Landau-Trip.

Samstag, 2. Juni 2012

Karlsruhe, Mainz

News from the Past, 21. Mai. Auf dem Rückweg nach Köln schaute ich in Karlsruhe vorbei. Direkt am Bahnhof ist der Zoo. Drin war ich nicht, aber diesen komischen Vogel konnte man von aussen sehen:

Karlsruhe Zoo

>Karlsruhe, Zoo - vielleicht ein Marabu<

Auf dem Weg zum Schloss kommt man durch Viertel, die so ähnlich auch Köln aussehen können, z.B. in der Kölner Südstadt. Große rechteckige geschlossene Wohnbebauung entlang den Straßen, innen Innenhöfe, vor 100 Jahren gebaut oder so.

Karlsruhe

>In Karlsruhe<

Es folgt die City, die bei mir allerdings keinen besonders günstigen Eindruck hinterliess. Ausserdem gab es sehr viele große Baustellen. Aber hier wie auch andernorts, z.B. anfangs in Heidelberg, sah ich einen öffentlichen Bücherschrank, der aus Köln schon längst wieder verschwunden zu sein scheint. Eine große Ringstraße liess sich nur mit großem Umweg überqueren, zerschneidet die Stadt regelrecht. Ich stoppte bei einer Bäckerei, setzte mich mit Kaffee und Kuchen draussen hin.

Dann kommt das Schloss, pompös, umgeben von riesigen, eher langweiligen Parkanlagen. Absolutistischer Stil. Vom Schloss aus gingen die Straßen ursprünglich strahlenkranzartig in die damaligen Aussenviertel. Diese Art protzigen Schlösser mag ich nicht besonders.

Karlsruhe Schloss

>Karlsruhe, Schloss<

Viel mehr als 2 Stunden war ich nicht dort und nehme an, dass zu Karlsruhe noch interessantere Orte gehören, z.B. Durlach.

Ich fuhrt dann weiter nach Mannheim. Ein Blick aus dem Bahnhof zeigte mir nur Betonwüste, ein gestalterisches Desaster. Ich hatte keine Lust auf einen Bummel, der war auch gar nicht geplant, zumal ich nur eine Stunde Aufenthalt dort hatte. Mannheim, das ist die Stadt, wo den Stadtvätern bis heute keine gescheiten Straßennamen für den Innenstadtbereich eingefallen sind, da kann der Satiriker dann wohl auch keine gescheite Bahnhofsumfeldplanung erwarten.

Eine Currywurst aß ich im Bahnhof und fuhr weiter nach Mainz. Das Stadtbild gibt da schon mehr her. Am Rande der City liegt auf einem Hügel eine große Zitadelle. Da war ich zunächst, man hat Blick auf die Stadt.

Mainz

>Blick auf Mainz von der Zitadelle aus<

Dicke fette Mauern bewehren die Zitadelle, in deren innern alte sanierte Kasernengebäude liegen, in denen zum Teil heute die Stadtverwaltung etc. untergebracht sind.

Mainz Ztadelle

>Gebäude der Zitadelle, Mainz<

Mainz Ztadelle

Die Wälle und Mauern und sonstigen Festungsflächen sind zum Teil Park oder dicht zugewuchert.

Mainz Ztadelle

>Auf dem Zitadellengelände, Mainz<

Die Altstadt von Mainz um deren Dom herum ist recht hübsch mit alten Gebäuden und großen Plätzen.

Mainz

>In Mainz<

Mainz

Die 3 Stunden in Mainz konnte ich schon gut verbringen, ohne dass ich in einem Museum war etc. In der großen Kirche war ich aber drin.

Mainz

>In Mainz, Gebäude gegenüber dem Bahnhof mit Gastronomieangebot und Draussen-Sitz- Möglichkeiten<

Zuletzt trank ich in der Nähe des Bahnhofs noch draußen ein Weizenbier, denn auch dies war ein warmer Tag – und beendete meinen Landau-Trip dann abends in Köln.

Summa summarum war der Kurzurlaub nicht gerade billig. 6 Tage unterwegs, deutlich mehr als 500 € weg, davon allein 275 € Übernachtungs- und 145 € Zugfahrtkosten. An den Übernachtungskosten sollte ich zukünftig unbedingt sparen, die summieren sich bei 50 €/Nacht auf stattliche Beträge, wenn man sie auf einen 6-wöchigen Jahresurlaub bezieht.

Pfalz-Wanderung IV: Neustadt/Weinstraße – Kalmit – Hambacher Schloss - Maikammer

News from the Past. Mit dieser 4. Tour endet zwar noch nicht ganz die Berichterstattung, aber es war meine letzte Wanderung dieses Kurztrips “Pfälzer Wald”. Aus dem Reise-Tagebuch, 20.05.12:

Ich war weit besser in Form als am Vortag. Mit der Bahn fuhr ich nach Neustadt/Weinstraße, besichtigte erst einmal das Städtchen.

Neustadt/Weinstrasse

>Neustadt an der Weinstraße<

Ein paar alte Gässchen gibt es da, besonders am Rathausplatz ist es recht schön. Es wird dort aber auch viel gebaut in der Stadt, und Bausünden gibt es auch.

View to Hambach

>Blick vom Speierheld runter nach Hambach<

Eigentlich wollte ich von Neustadt durch den Wald zum Hambacher Schloss hoch gehen, aber dann realisierte ich im Wald, ganz gut in Form zu sein und stieg zunächst zum Kalmit, dem höchsten Berg des Pfälzer Waldes auf, immerhin von ca. 140 m NN auf 672 m NN. Das bereitete mir erstaunlicherweise auch gar keine Probleme.

Ich ging über das sog. Hohe-Loog-Haus (619 m NN), danach geht es aber zunächst wieder etwas runter, bis es zum Kalmit hoch geht.

Sowohl das Hohe-Loog-Haus als auch der Kalmit-Gipfel sind Orte mit Gastronomie, und im Übrigen recht nahe mit dem Auto anzufahren (sonst gäbe es da keine Gastronomie). Auf dem Kalmit geht's wie auf einer alpinen Hütte zu, die augenscheinlich fast nur zum Selbstkostenpreis betrieben wird. Keine Bedienung, nur für Selbstabholer. Ich kaufte eine Tasse Kaffee (1,50 €), ein Stück Käsekuchen und ein alkoholfreies Weizenbier. Voll war es, es war ja auch ein schöner Samstag.

Kalmit

>Blick vom Kalmit in Richtung Maikammer und Rheintalebene<

Auf dem Kalmit selbst hatte es aber nur 21 Grad, später unten in Edenkoben habe ich um 20 Uhr herum noch 26 Grad gemessen. Was die Sicht angeht, ist der Kalmit nicht erste Wahl. Man kann nur runter in die Rheinebene nach Diedesfeld und Maikammer schauen, die anderen Richtungen sind durch Bäume verstellt. Da war es auf dem Rehberg mit seinem Aussichtsturm (Tour I) schon besser.

Castle Hambach

>Blick vom Sühnekreuz auf das Hambacher Schloss und Diedesfeld<

Über das Sühnekreuz am mit Blockschutthalden übersäten Rittersberg lief ich runter zum Hambacher Schloss. Hier, 374 m hoch gelegen, gibt es eine bessere Sicht in die Rheinebene – vor allem kann man parallel zum Rheingraben gucken, sieht also die tektonisch bedingte Abbruchkante des Pfälzer Waldes.

View from  Castle Hambach

>Blick vom Hambacher Schloss. Unten sieht man den Abbruch des Pfälzer Waldes zur Rheintalebene.<

View from  Castle Hambach

Ich lief dann runter nach Maikammer. Dort war Jahrmarkt, aber sonst nicht so viel zu sehen. Ich genehmigte mir ein Softeis.

Castle Hambach

>Hambacher Schloß sowie Weinreben-Landschaft bei Maikammer<

Im direkt angrenzenden Ort Kirrweiler ist der Bahnhof.

Factory Kirrweiler

>Eine Fabrik in Kirrweiler. Die vermutlich ehemaligen Arbeiterwohnungen machen das Gebäude-Ensemble interessant. Ansonsten gab es an interessanter Industriearchitektur generell wenig auf meinem Pfalztrip zu sehen, am ehesten noch in Landau selbst.<

Ich fuhr eine Station schwarz nach Edenkoben, weil ich auf die Schnelle keinen Ticketautomaten fand, überlegte mir, dort aber besser auszusteigen und dann auch noch diesen Ort anzuschauen.

At  Edenkoben

>In Edenkoben<

Edenkoben ist ein größerer Ort, der ebenso wie Landau noch ziemlich viele gründerzeitliche Gebäude besitzt. Bei einem Griechen mit lauschigem und ruhigen Biergarten bestellte ich zwei Bratwürste mit Sauerkraut und Brot – und ein Weizenbier. Gute Idee, zumal der Hauskater sich anfassen liess.

Cat Edenkoben

>Kater, Edenkoben<

Danach fuhr ich mit der Bahn zurück nach Landau, war abends noch für ein Weizenbier in meiner Stammkneipe Pierrot.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Pfalz-Wanderung III: Rund um Dahn

News from the Past. Aus dem Reise-Tagebuch, 19.05.12:

Dahn ist namensgebend für das Dahner Felsenland, und dieses wiederum ist Teil des Pfälzer Waldes. Auch Teile von Tour I mit dem Rehberg und der Burg Trifels gehörten bereits ins Dahner Felsenland – ihr habt ja auch Buntsandsteinfelsen auf meinen Bildern sehen können.

Nach Dahn und noch weiter fährt zumindestens im Sommerhalbjahr der “Felsenlandexpress”, romantischer Name für einen alten klapprigen Schienenbus.

Felsenlandexpress Dahn

>Felsenlandexpress, Dahn<

Man sieht eine ganze Reihe Felsen und Felsgruppen, aber wenn es noch nicht so grün ist und dadurch schon Vieles verdeckt wird, ist es wahrscheinlich imposanter, etwa im Spätherbst. Bei Nideggen in der Eifel gibt es übrigens auch Buntsandsteinfelsen, die ich hier auch schon häufiger mal gezeigt habe. Aber in der Eifel sind es sicherlich weniger, wenn auch der Blick von diesen Felsen auch hier toll sein kann.

Jedenfalls, ich war an diesem 3. Wandertag nicht sonderlich fit, einfach schlapp, ausserdem war es mit ca. 27 Grad auch wesentlich wärmer als am Vortag.

Zunächst bin ich von Dahn zur Kapelle Sankt Michael am Hochstein hochgegangen.

Church Sankt Michael Hochstein

>Kapelle Sankt Michael vor den Hochstein-Felsen<

Diese Buntsandsteinfelsen bieten bereits tolle Ausblicke in die Landschaft und das Tal der Lauter.

View from Hochstein Dahn

>Blick vom Hochstein bei Dahn<

Wenn man auf dem Höhenrücken weiter geht, kommt man zum “Burgenmassiv Altdahn”, drei Burgruinen, die direkt nebeneinander auf Buntsandsteinfelsen errichtet wurden – ein touristisches Highlight, wo auch viele Besucher herumliefen.

Ruins Altdahn

>Burgenmassiv Altdahn<

Ruins Altdahn


Buntsandstein Altdahn

>Wabenverwitterung im Buntsandstein, Altdahn<

Weiter ging ich dann runter nach Erfweiler, einem Dorf, das ebenfalls von einem Buntsandsteinfelsen (Hebelfelsen) überragt wird. Dort drehte ich dann wieder ab in Richtung Dahn, um dort noch auf den ca. 60 m hohen Vogels-Berg zu steigen. Dieser endet in einem großen Felsen (Jungfernsprung), der Dahn überragt.

Vogelsberg Dahn

>Am Vogels-Berg, Dahn<


Dahn Jungfernsprung

>Vogels-Berg/Jungfernsprung sowie Blick auf Dahn<

Dahn

Danach war ich in der Nähe des Bahnhofs im Biergarten, orderte ein Weizen und wartete auf den letzten Zug (!) um 18 Uhr.

Ich fuhr dann aber nur 2 Stationen nach Hinterweidenthal, denn dort steht der “Teufelstisch”, immerhin Wahrzeichen des Pfälzer Waldes.

Teufelstisch Hinterweidenthal

>Die Besteigung des Teufelstisches ist - würde ich mal wetten - verboten, ist aber natürlich eine spezielle Herausforderung.<

Hinterweidenthal, da ist auch die Bahnlinie Pirmasens – Landau, von daher war das kein grundsätzliches Problem, obwohl ich den Bahnhof dann wegen irreführender Hinweisschilder erst mal suchen musste.

Zurück in Landau suchte ich den Asiaten-Imbiss, den ich am Vorabend besucht hatte, fand ihn aber nicht mehr. Stattdessen war ich im “Englischen Garten”, anscheinend die angesagteste Ausgeh-Destination in Landau. Jedenfalls war es sehr voll, vielleicht auch nur, weil ein Fußballspiel lief. Ich orderte ein Weizen und ein Essen (Spaghetti mit Tomatensoße), auf das ich ca. 1 Std. warten musste. Nun ja, selbst Schuld, aber man konnte immerhin draußen sitzen.

Gefangen in Köln 2.0

Ein Blog. Wenig über Knast Sex und Autos mehr über Köln Film Musik Bücher Net und Wanderungen

Kommunikation

Eine Religion braucht...
Eine Religion braucht man für dieses Verständnis nicht,...
iGing - Do, 27. Dez, 09:18
... das ist mir zu viel...
... das ist mir zu viel Ethik und Religion. Krieg gibt...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 23:46
Ja, und das würde bedeuten,...
Ja, und das würde bedeuten, dass die un-menschliche...
iGing - Mi, 26. Dez, 01:17
Zuversicht
.... aber Du weißt, dass die Doomsday Clock in diesem...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 00:14
"Gestaunt: die ersten...
"Gestaunt: die ersten Zeugnisse einer kriegerischen...
iGing - Fr, 21. Dez, 11:21
Untote
... eben. Dann wird es bis zum Ende aller Tage hier...
Treibgut - Mi, 20. Jun, 01:36
Ich habe das inzwischen...
Ich habe das inzwischen noch weiter eingeschränkt. Aber...
C. Araxe - Di, 19. Jun, 21:27
Hallo, das ist ein kurzes...
Hallo, das ist ein kurzes Heads-Up an die Immernoch-Blogger:...
skydance - Mo, 28. Mai, 19:35

DATENSCHUTZ

CONTACT

Der Verfasser dieses Blogs ist über folgende E-Mail-Adresse zu erreichen:

treibgut_2005[ät]gmx.de

[ät] wurde als Spam-Schutz eingesetzt und ist durch das entsprechende, eine E-Mail-Adresse kennzeichnende Tastaturzeichen @ zu ersetzen.

Translate ...

FILME


25 km/h


The Guilty

Lesestoff


Andreas Brandhorst
Das Arkonadia Rätsel


Christine Daure-Serfaty
Die Liebenden von Goundafa

Music


Poems For Laila
Dark Timber


Mamiffer
The World Unseen

Suche im Weblog

 

Status

Online seit 7071 Tagen
Zuletzt aktualisiert: So, 28. Jul, 12:17


Counter eingerichtet am 21.12.2005:

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Credits


About
At Home
Bücher
Cologne (In the City)
Digital World
Filme
Lamentation Column
Memories of ...
Other Places
Pflanzen und Tiere
Reisen
Sounds
Talk of the Day
Wanderungen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development