Wanderungen

Montag, 15. Dezember 2008

Siebengebirgswanderung um Oberdollendorf

Bemerkenswert schönes Sonntagswetter war heute, wenn auch deutlich unter 10 Grad und in schattigen Lagen der Boden gefroren war.

Ich kam nicht allzu früh los, verpasste auch noch den Zug, musste daher in der Bahnhofsbuchhandlung eine halbe Stunde verbringen. Aber dann ging's los, ich fuhr nach Niederdollendorf am Rhein. Interessanter ist aber vielleicht Oberdollendorf, wo es eine ganze Reihe alter Fachwerkhäuser und einen Weinberg gibt.

In Oberdollendorf

>Fachwerkhäuser in Oberdollendorf<

Ich lief erst mal in nördliche Richtung, kam nach Römlinghoven, wo ich ein beschauliches Gebäudeensemble am Malteserhof entdeckte.

Roemlinghoven Malteserhof

>Malteserhof in Römlinghoven<


In Roemlinghoven

>Ein weiterer Hof in Römlinghoven, gegenüber dem Malteserhof<

An diesem Hof gibt es was Besonderes:

Roemlinghoven &quot;Rats&quot;

>Was läuft denn da auf dem Geländer?<

Von dort ging's quer durch das hier nicht allzu breite Siebengebirge. Ich kam dann oberhalb des Gutes Frankenforst raus.

Gut Frankenforst

>Gut Frankenforst<

Auch hier wirkt die Gegend recht beschaulich. Teiche, Waldinseln, Weiden, Acker. Einige Wanderer, Fahrradfahrer oder Reiterinnen waren unterwegs.

Landscape southeast of Gut Frankenforst

>Landschaft, hier Feldfutterbau, nahe Gut Frankenforst<


Near Gut Frankenforst

>Einer der Teiche nahe dem Gut Frankenforst<


Agriculture southeast of Gut Frankenforst

>Ackerlandschaft nahe Gut Franlenforst - mit einer einsamen ReiterIn<

Wenn man vom Gut Frankenforst nach Süden geht, kommt man nahe der Ortschaft Heisterbacherrott zum Weilberg.

Beeches at Weilberg

>Buchen am Weilberg<

Es gibt hier einen großen alten, als Naturdenkmal unter Schutz gestellten Steinbruch - genaugenommen im Zentrum des alten Vulkans. Alte Buchen drum herum bis an die Steinbruchkante, bestimmt 50 m hohe Steilwände, unten ein See.

Quarry at Weilberg

>Der Steinbruch am Weilberg<

Basalt haben sie früher hier abgebaut. Dieser Ort lohnt einen Besuch.

Die Sonne ging schon unter. Ich machte mich auf, zwischen Stenzelberg und Nonnenstromberg hindurch und dann am Petersberg entlang ging ich nach Königswinter runter. Mit der Bahn ging's dann zurück. Ungefähr 11 km war die Tour lang.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Wanderung Roisdorf - Widdig - Hersel

Wetter heute mit Sonne (!). Es dauerte aber, denn bis Mittag herrschte Hochnebel. Ich ging raus, mir die Beine vertreten, lief knapp 10 km. Nach Roisdorf komme ich immer schnell - in 35 Minuten von der Wohnung aus.

Obwohl das Wetter in den letzten Wochen ja meistens unangenehm war, wächst doch noch etwas. Und Blumen blühen auch noch!

Flower near Roisdorf

>Diese gelben Blumen blühen auch jetzt noch<


Porree Roisdorf

>Porreefeld nördlich von Roisdorf<


Apple Roisdorf

>Auch vereinzelte Äpfel könnte man noch sammeln<

Meist ging's über Felder und am nördlich von Roisdorf liegenden Eichenkamp, einem kleineren Waldgebiet, entlang.

Agriculture near Eichenkamp

>Ackerbaustrukturen<


Eichenkamp

>Tote Buche im Eichenkamp<


Landscape in the west of Widdig

>Landschaft am Eichenkamp westlich von Widdig<


Horses Widdig

>Pferde nahe Widdig - sie standen ganz still und versuchten soviel Sonne wie möglich zu tanken<

Widdig, Uedorf und Hersel liegen am Rhein und sind schon fast gänzlich zusammengewachsen.

Widdig

>In Widdig<

Der Fluss führt ziemlich viel Wasser im Moment.

River Rhine near Uedorf

>Nordspitze der Herseler Werth, einer Rhein-Insel<


At Railway Station Hersel

>Altes aufgegebens Frachtgebäude am Bahnhof Hersel<

Sonne hin, Sonne her, für eine gemütliche Wanderung war es mir eigentlich zu kalt.

Sonntag, 9. November 2008

Erftwanderung im südlichen Stadtgebiet von Neuss

Wenn man von Köln aus mit der S-Bahn in norwestliche Richtung rausfährt, kommt man erst ins Stadtgebiet von Dormagen und dann in jenes von Neuss. Hier fliesst die Erft ihrer Mündung in den Rhein entgegen. Die Gegend ist ziemlich zersiedelt - mal sind es 200 m bis zum nächsten Ort, mal 1 km, den man dann über Felder gehen kann. Hier und da gibt's einige alte Gutshöfe oder Schlösser zu sehen, besonders nahe der Erft auch sehenswerte Wassermühlen.

Ich fuhr nach Norf. Auch hier gibt es am Ortsrand einige interessante Bauwerke.

Gut Vellbr&uuml;ggen Norf

>Gut Vellbrüggen am Nordrand von Norf - heute mit Eigentumswohnungen und kleinen Firmen bestückt<


Near Gut Vellbr&uuml;ggen Norf

>Wegekreuz zwischen Linden am Gut Vellbrüggen<


Korfer Hof Norf

>Korfer Hof in Norf<

Von Norf aus ging ich ein paar 100 Meter am Hummelsbach lang und passierte den ca. 200 m breiten Streifen zwischen Weckhoven und Hoister, ging dann über einige größere Felder auf denen Grünfutter und Zuckerrüben geerntet wurden. Riesige Maschinen waren unterwegs, lange Zuckerrüben-Halden waren entlang des Weges aufgetürmt.

Sugar Beets west of Hoisten

>Zuckerrübenhalde südwestlich von Weckhoven<


Gut Neuh&ouml;fgen

>Blick auf Gut Neuhöfgen westlich von Weckhoven<

Vorbei an Gut Neuhöfgen, das als Reithof eine neue Einkommensquelle fand, kam ich nach Haus Eppinghoven an der Erft, eine beachtliche, fast schlossähnliche, aber nicht zugängliche Anlage, die früher mal ein Kloster war.

Haus Eppinghoven Erft

>Das wuchtige Gebäude der Wassermühle von Haus Eppinghoven, Erft<

Abtei- und Wirtschaftsgebäude sowie die wuchtigen Gebäude der Wassermühle sind erhalten - mehr zur Geschichte könnt ihr hier nachlesen.

Haus Eppinghoven Erft

>Haus Eppinghoven an der Erft, westlich von Weckhoven<

Bei erft.nrw könnt ihr nachlesen, dass das Erftgebiet zu den ganz alten Wassermühlenlandschaften Deutschlands gehört und die Eppinghovener Wassermühle bereits 1218 ihre erste Erwähnung fand. An diesen Mühlen gibt es alte Stauwehre als erhaltenswerte Relikte der Technikgeschichte zu sehen.

Erft near Erprather M&uuml;hle

>Die Erft nahe der Erprather Mühle<

Nur 1 km weiter entlang der Erft kommt man zur Erprather Mühle, eine Großmühle, die noch heute in Betrieb ist und das Brata-Paniermehl herstellt.

Erprather M&uuml;hle Erft

>Alter Gebäudekomplex der Erprather Mühle am nordwestlichen Rand von Weckhoven<

Auch an der Erprather Mühle gibt's Erft-Stauwerke zu sehen. Die Mühle ist interessantes Gebäude-Ensemble mit alten und neuen Gebäuden und anscheinend auch für Fledermäuse interessant (seht hier).

Ich ging weiter einen schönen Pfad die Erft entlang.

Erft Valley north of Weckhoven

>Die Erft zwischen Erprather Mühle und Schloss Reuschenberg<

Nach einem Kilometer kommt man dann zum kaum einsehbaren Schloss Reuschenberg und zum benachbarten Gut Selikum, das heute in eine Eigentumswohnanlage umgebaut ist. Ein weiteren Kilometer läuft man zur Gnadenthaler Mühle - auch hier gibt es ein Stauwehr.

Weiter zur 2-3 km entfernten Erft-Mündung habe ich es dann aber nicht mehr geschafft , da es nun ja schon gegen 17 Uhr dunkel wird. Durch die Retortensiedlung “Erfttal” ging ich zurück zum Bahnhof in Norf.

Montag, 3. November 2008

Inde-Wanderung Eschweiler - Langerwehe

Das Wetter war am Sonntag besser, als am Samstag Abend noch zu erwarten war. Ich fuhr nach Eschweiler, einem Industrieort an der Inde in der Niederrheinischen Bucht nordöstlich von Aachen. Vom Bahnhof ging ich durch Eschweiler runter bis zur Inde und folgte ihr dann bis zur Hovermühle.

In Eschweiler

>Häuserzeile in Eschweiler<


Inde Valley east of Eschweiler

>Alte Pappeln in der Inde-Aue<


Kormoran - Inde Valley east of Eschweiler

>Inde-Aue - hoch oben in einer Pappel sah ich einen Kormoran<


Inde Valley east of Eschweiler

>Die Inde östlich von Eschweiler<

Ich bog dann ab, ging am Elektrowerk Weisweiler vorbei und dann durch Weisweiler.

Factory Weisweiler

>Am Elektrowerk Weisweiler<


Excavator Shovels Weisweiler

>Baggerschaufeln in einem Gewerbegebiet, Weisweiler<


Church Weisweiler

>In Weisweiler<


House Palant near Weisweiler

>Haus Palant, am nordöstlichen Rand von Weisweiler<

Nahe dem Haus Palant querte ich die A 4, passierte das Braunkohle-Kraftwerk Weisweiler und kam durch einen Ort namens Frenz.

Sheep in Frenz

>Schaf vor Maschinen in Frenz<

Östlich von Frenz gab's nicht mehr die Felder, über die ich gehen wollte. Da war jetzt eine Neubausiedlung mit allem Drum und Dran inklusive Kirche, neuem Friedhof etc. Tja, meine Karte hat den Berichtigungsstand 1986.

Bei Luchem querte ich wieder die Autobahn und ging zum Bahnhof in Langerwehe. Ca. 14 km war die Tour lang.

Power Station Weisweiler Luchem-View

>Braunkohlekraftwerk Weisweiler - Blick südlich von Luchem<

Das Braunkohlekraftwerk Weisweiler prägt visuell die ganze Gegend um Weisweiler.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Niederbachem-Wanderung

Nur bedingt zuverlässiges Wetter war heute hier angesagt. Ich fuhr mit dem Zug nach Bonn-Mehlem, ging hoch nach Lannesdorf. Man kommt hier durch Schrebergärtengelände und hat einen hervorragenden Blick auf das Siebengebirge.

Siebengebirge s&uuml;dlich Lannesberg

>Blick über Rebenkulturen auf das Siebengebirge, südlich von Lannesdorf<


Traubenholunderbeeren (vermutet)

>Beeren des Gemeinen Schneeballs Traubenholunderbeeren (vermutet) im Herbstlaub, südlich von Lannesdorf<

Ich ging dann jedoch wieder runter nach Niederbachem, eine langgestreckte Ortschaft, die schon bald mit Bonn-Mehlem zusammengewachsen sein wird. Das ein oder andere interessante Haus wird's hier schon geben.

In Niederbachem

>Hausmotiv in Niederbachem<


Cat in Niederbachem

>Cat in Niederbachem<

Ich streifte den Ort nur randlich, querte das Tal und ging in Richtung Hermann-Wilhelm-Hof, heute ist das ein großes Pferdegestüt.

Beeches at Steinreichsberg

>Alte Buchenstöcke am Steinreichsberg südlich von Niederbachem<


Hermann-Wilhelm-Hof south of Niederbachem

>Der Hermann-Wilhelm-Hof südlich von Niederbachem<

Südlich dieses Hofes kommt man in einen von tiefen Tälern zerschnittenen Wald, der die Ortschaft Oberwinter umgibt. Ich bog jedoch vorher ab und ging durch das von Buchenwäldern gesäumte Tal des Rolandswerther Bachs - ein schöner Weg, der praktisch direkt zum Rhein runterführt.

Stechpalme (Holly)

>Stechpalmenbeeren - Stechplamen sind für den Wald hier geradezu typisch.<


At Rolandswerther Bach

>Buchenwälder am Rolandswerther Bach<


Waterwork Rolandswerth

>Das alte Wasserwerk Rolandswerth<

Von hier aus kann man vorbei am Rolandsbogen ca. 3 km am Rhein entlang zurück nach Bonn-Mehlem gehen - eine beliebte Strecke mit Siebengebirgspanorama, aber am Nachmittag zog sich alles zu und die Sonne war dann weg. Immerhin, wie vorhergesagt, gab's keinen Regen.

Siebengebirge Coalship

>Kohlefrachter vor dem Siebengebirge, aufgenommen nördlich von Rolandswerth<

Sonntag, 19. Oktober 2008

Wanderung Bad Münstereifel - Nöthen

Ich war mal wieder auf der TK “Bad Münstereifel” wandern - das erste Mal in diesem Jahr. Wetter: relativ viel Sonne, etwas kühl. Bad Münstereifel, nehme ich an, ist der Haupttouristenort der Nordeifel. In der Altstadt ist es ganz nett, alte Gebäude, Fluss, viele Cafes und Eisdielen - und sehr touristisch.

Von den höheren Hängen aus ist die Stadtkulisse auch ganz nett - besonders jetzt im Herbst. Man sieht Teile der Stadtmauer, deren Türme, Kirchtürme, Hausdächer und en umgebenden herbstlich vielgefärbten Wald.

Bad M&uuml;nstereifel

>Blick in die City von Bad Münstereifel<

Ich ging im Westen hangaufwärts Richtung Gut Vogelsang. Schöne, noch nicht zugebaute Landschaft gibt's hier.

Landscape near Gut Vogelsang

>Landschaft nahe dem Gut Vogelsang<


Cattle near Gut Vogelsang

>Rinder in herbstlicher Landschaft, Gut Vogelsang<

Auf der anderen Seite ging ich den bewaldeten Höhenrücken wieder runter und über Felder in Richtung Nöthen. Hier keine Spur von Touristen, obwohl es im Ort neben den gewöhnlichen Fachwerkhäusern auch ein paar weitere interessante Details zu sehen gibt.

In Noethen

>Fachwerkhaus mal anders, gesehen in Nöthen<


In Noethen

>Alte Brunnenanlage in Nöthen<


In Noethen

>Alte Türglocke, Nöthen<


Near Noethen

>Schafherde am Dorfrand von Nöthen<

Ich ging nach Süden über Felder bergauf.

Chestnut near Noethen

>Kastanie und Wegekreuz nahe Nöthen<


Near Noethen

>Heckenrose und Mooswuchs, aufgenommen südlich von Nöthen<

Man kommt in einen Wald. Ich machte dort um den Zimmerscheid, 465 m NN und ging dann nach Osten über Hohn zurück nach Bad Münstereifel.

In Bad M&uuml;nstereifel

>Mode in Bad Münstereifel<

Immerhin 14 km sind es wieder geworden - und es war gar nicht mal so kalt wie erwartet.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Pilzwanderung nördlich von Merten

Samstag. Merten, ein kleiner Bahnhof vor Eitorf an der Sieg.

Siegaue near Merten

>Die Sieg-Aue nördlich von Merten<

Knapp 500 m nördlich des Bahnhofs führt an einer alten Bleierzhalde ein steiler Waldweg hoch nach Leye - ein toller ziemlich zugewachsener Weg, den ich da entdeckt habe. Mitunter muss man auch einen umgefallenen Baum queren. Oben auf der Fläche gibt es in einer Rodungsinsel einige kleine Weiler und Gehöfte. Ich ging weiter durch Wald bis zu einem Ort namens Fußhollen.

Near Fusshollen

>Mähen einer Wiese südlich von Fußhollen<

Kurz vor Fußhollen fand ich einen weiteren tollen, ebenfalls von einigen umgestürzten Bäumen verstellten Weg. Bechlinger Heide heisst der Wald.

Fallen Pine Bechlinger Heide

>Einige umgestürzte Bäume versperrten den Weg in der Bechlinger Heide<

Krause Glucke Bechlinger Heide

>Krause Glucke, Bechlinger Heide<

Hier gab es auch ein paar Pilze: Kuhpilze, Maronen, Täublinge vor allem.

Kuhpilz Bechlinger Heide

>Kuhpilz, Bechlinger Heide<


Beechs Bechlinger Heide

>Große Buchen in der Bechlinger Heide<

Ich kam dann durch die Örtchen Schmitzdörfgen und Holenfeld, fand auf dem Weg nach Schneppe weitere Pilze.

Holenfeld

>Blick auf Holenfeld<


Fliegenpilze Holenfeld

>Fliegenpilze im Wald östlich von Holenfeld<

Durch Hönscheid und Nannehohn ging ich wieder Richtung Süden in den Wald.

View to Plackenhohn

>Landschaft mit Blick Richtung Plackenhohn<

Ganz schön matschig waren die Wege hier im Wald.

In Hatzfeld entstand dieses Katzenphoto:

Cats in Hatzfeld

>Die Katzen lieben offensichtlich das Bike; Motiv aus Hatzfeld<

Von Hatzfeld ist es nicht mehr weit, um über Schmelze, Hombach und Kelters an der Sieg entlang nach Eitorf zu kommen. 14 km lang war die Tour, hat sich von der Pilzausbeute her gelohnt, obwohl nur ein kleiner Steinpilz dabei war.

Samstag, 4. Oktober 2008

Wanderung Roisdorf - Alfter

Gestern. Diese Tour fand in unmittelbarer Nähe der vorangegangenen Tour statt, denn Roisdorf und Bornheim gehen praktisch ineinander über. Aber es gab diesmal einen viel größeren Waldanteil.

Nach Roisdorf kann man mit dem Zug fahren. Der Hauptteil des Ortes liegt noch unten in der ebenen Rheinaue. Man kann dann, vorbei an der Firma Roisdorfer Brunnen den Villehang hochwandern, sieht Gewächshäuser und z.B. Blumenfelder mit kommerziellen Stiefmütterchenanbau.

Bei Roisdorf

>Gewächshäuser bei Roisdorf<

Ich wanderte weiter nach Alfter zum Schloss.

Alfter Castle

>Dachluke, Schloss Alfter<

Kirche und Schloss Alfter geben ein hübsches Ensemble ab, besonders auch von den höher gelegenen Feldern aus.

Alfter Castle Church

>Kirche und Schloss Alfter<

Auch hier werden Blumen angebaut.

Flower Agriculture Alfter

>Studentenblumen-Anbau nahe dem Schloss Alfter<


Chicken Alfter

>Ein Huhn, aufgenommen nahe Alfter - sieht fast aus, als hätte es Schuhe an<

Man kann dann weiter hoch in den Kottenforst gehen. Das machte ich auch, wollte noch mal nach Pilzen schauen. Lange irrte ich im Wald rum, aber die Pilzausbeute war mager, im Wesentlichen gab's einige meist noch junge Schirmpilze.

Schirmpilze Kottenforst westlich Alfter

>Schirmpilze im Kottenforst westlich von Alfter<

Ich sah auch Gelbe Knollenblätterpilze, aber bei dem inzwischen anfangenden Regen und den grauen Wolken gelang mir kein gutes Photo.

Im randlichen Bereich des Waldes sind manchmal Waldweiden eingestreut, mitunter besetzt mit Pferden.

Pferd s&uuml;dwestlich Alfter

>Pferd auf Weide im Kottenforst westlich von Alfter<

Eine ganze Reihe uralter Buchen und Eichen gab's auch zu sehen. Ihre Tage sind gezählt, so oder so, ob sie umgehauen werden oder morsch zusammenbrechen. Manchmal lagen riesige baumgroße Buchenäste am Waldboden.

Beach Kottenforst near Alfter

>Alte, schon etwas morsche Buche im Kottenforst unweit von Gielsdorf<

Wie der Zufall es wollte, kam ich in Gielsdorf aus dem Wald raus (von Planung konnte keine Rede sein), musste mich dort zeitweise auf Grund des Regens sogar kurz unterstellen.

Watertower Gielsdorf

>Wasserturm und Elektrohäuschen in Gielsdorf<

Von Gielsdorf ging ich bergrunter zurück nach Alfter und fuhr mit der Straßenbahn zurück nach Köln.

Graffiti Alfter

>Graffiti in Alfter<

Montag, 29. September 2008

Wanderung Bornheim - Waldorf

Da ich Samstag Nacht mit meinen Freunden aus Ehrenfeld in der “Braustelle” auf der Venloer Bier trinken war, kam ich nicht besonders gut am Sonntag aus dem Bett. Es wurde dann eine kürzere Nachmittagswanderung in der Nähe.

Die Ville-Ost-Abdachung zwischen Brühl und Bonn ist dennoch eines meiner Lieblingsgebiete, weil man dort viele Tiere und viel Spezial-Landwirtschaft (Sonderkulturen) sehen kann. Ich fuhr mit der Straßenbahn nach Bornheim. Bornheim geht praktisch in das höher gelegene Botzdorf über.

Jew Cemetery Botzdorf

>Der jüdische Friedhof in Botzdorf<

Man ist dann auch gleich auf den bergauf ziehenden Feldern und sieht die ersten Sonderkulturen:

Tomatoes Botzdorf

>Tomatenanbau südwestlich von Botzdorf<


Sunflowers Botzdorf

>Sonnenblumenanbau südwestlich von Botzdorf<

Ich ging weiter bergauf. Tiere und Gemüsekulturen kamen in Sicht:

Sheeps near Brenig

>Schafe südlich von Brenig<


Onion Field near Brenig

>Lauchfeld südlich von Brenig<


Pumpkin Field near Brenig

>Kürbisernte südlich von Brenig<

Bohnen-, Grün- und Rosenkohlfelder gab es auch noch.

Man kommt dann zu einigen großen Höfen wie den Römer- oder den Lückenhof, die unterschiedlich spezialisiert sind: auf Tiere, Golf oder Obstbaum-, Brombeer- und andere Sonderkulturen. Hier sind immer ziemlich viele Spaziergänger unterwegs - wegen dem Golfplatz leider auch einige Autos.

Horse near Roemerhof

>Ein Pferd wälzt sich im Gras; aufgenommen nördlich vom Römerhof<


Horse near Uellekoven

>Manche Pferde sind seltsam eingekleidet, Augen verbunden - da sie nicht gefesselt und geknebelt sind, werde ich es mal nicht als Tierquälerei bezeichnen; aufgenommen südlich Üllekoven<

Weiter ging ich in nordwestliche Richtung, vorbei an kleinen Wäldchen, Salat-, Zuckerrüben-, Obstfeldern. Man blickt auf Waldorf und die Rheinniederung.

View to Waldorf

>Blick auf Kardorf<

Bevor ich nach Waldorf zur Bahnhaltestelle runterging, pausierte ich noch 40 Minuten in der Abendsonne auf einem Ackergerät zum Planieren der Flächen, las etwas, denn ich wusste, wann die Bahn kommt und die fährt hier eben nur im Stundentakt. Photographiert habe ich aber nur dieses ausgemusterte und halb zugewachsene Ackergerät:

Agriculture Machine near Hemmerich

>Altes Ackergerät, aufgenommen östlich von Hemmerich<

Samstag, 27. September 2008

Wanderung Bad Hönningen - Leubsdorf

Den gestrigen Tag habe ich frei gemacht. Die Gelegenheit war günstig, das Wetter versprach toll zu werden, Pilze waren auch zu erwarten.

Ich fuhr mit der Bahn nach Bad Hönningen.

Hohes Haus Bad H&ouml;nningen

>Das "Hohe Haus", ein im 15. Jahrhundert erbauter Wehr- und Wohnturm in Bad Hönningen<

Am Rande von Bad Hönningen, auch am Rande eines Weinbergs, erhebt sich Schloss Arenfels.

Castle Arenfels

>Schloss Arenfels, im Vordergrund Weinreben - das Schloss könnte wohl auch an der Loire liegen, so wie es hier aussieht<

Vom Schloss führt ein schöner, von einer alten hohen Mauer eingefasster Weg hoch zu dem Örtchen Schafstall, wo früher Leute wohnten, die im Schloss arbeiteten.

Landscape North of Schafstall

>Landschaft mit Kastanienbäumen nördlich von Schafstall<

Entlang einer Kiesgrube kann man dann weitergehen, kommt durch Felder und ein Waldstück zum Gut Homborn.

Gut Homborn

>Gut Homborn<

Heute ist dies ein Reiterhof. Zum Gut, oben auf der Hochfläche, gehört noch eine ausgedehnte Ackerflur, die von Kastanienalleen in ihrem nun gelbbraunen Laubkleid eingefasst ist.

Homborn Plateau

>Blick über die Felder am Gut Homborn<


Snail Homborn

>Schnecke, den Wanderweg nahe dem Gut Homborn passierend<

Am Nordrand der Ackerfläche ging ich runter ins Ariendorfer Tal, fand die ersten Pilze.

Landscape near Hohnbuechel

>Wiesenlandschaft mit Apfelbäumen östlich vom Hubertushof<

Der Rest der Tour war dann wegtechnisch weitgehend identisch mit der letzten Tour, das Leubsdorfer Bachtal ging ich einen breiten, aber verwilderten und ziemlich matschigen Weg runter nach Leubsdorf. Ich hörte hier auch erstmals einen Hirsch röhren.

Beech Flammert

>Buche östlich vom Hubertushof<

Einige tolle Pilze fand ich auch. Wo ich letztens den einzigen Steinpilz fand, fand ich auf den Quadratmeter genau wieder einen Steinpilz gleicher Güte - dabei hatte ich den Standort des ersten Pilzes gar nicht mit GPS eingemessen.

Edible Boletus Steinpilz

>Ein Steinpilz, geradezu klassisch ausgebildet - es ist aber nicht der Steinpilz, von dem oben die Rede ist<

Diesmal fand ich mehr Pilze, auch mehr Steinpilze. Mitunter muss ich hier aber mit Schnecken, Wild und Wildschweinen um die Pilze konkurrieren. Dennoch, manche Rotfußröhrlinge und Schirmpilze habe ich schon stehenlassen müssen, sonst wären es zu viele geworden.

Steinpilze

>Zwei weitere Steinpilze<

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