Wanderungen

Montag, 21. September 2009

Wanderung Rheinbach - Wormersdorf - Meckenheim

Am Samstag war ich mit einem Freund wieder in der Braustelle und noch einer anderen Kneipe auf der Venloer und erst um 2 Uhr 30 zu Hause, so dass die Wanderung heute erst spät starten konnte und relativ kurz war.

Ich fuhr nach Rheinbach.

At Rheinbach

>Motiv aus Rheinbach<

Südlich von Rheinbach kommt man am Rande eines Waldes durch ländlich geprägtes Gebiet. Die Sichtverhältnisse waren merkwürdig unscharf, die Luft ziemlich Wasserdampf gesättigt, da es letzte Nacht ziemlich geregnet hatte und heute wieder warm war.

Water Tower south of Rheinbach

>Ein Wasserturm südlich von Rheinbach<


Agriculture southeast of Rheinbach

>Kühe, Apfelbaumplantage, sehr diesiges Wetter südlich von Rheinbach<

In Wormersdorf erwischte mich Regen, ich stellte mich erst unter einer Eiche unter, aber da ich mein Regencape und einen Schirm dabei hatte, ging ich dann doch schliesslich weiter. Es hörte dann auch bald auf zu regnen.

At Wormersdorf

>Hofruine in Wormersdorf<

Nördlich von Wormersdorf kommt man durch einen Weiler, nur ein großer Gutshof und ein paar Häuser.

At Kleinaltendorf

>Gutshof in Kleinaltendorf<


Photobucket

>Hahn in Kleinaltendorf<


Landscape west of Meckenheim

>Agrarlandschaft nördlich Kleinaltendorf<

Ich ging dann von Südwesten kommend nach Meckenheim zum Bahnhof. Man kommt hier durch ausgedehnte Obstplantagen, auch mal aufgelockert durch ein Zuckerrüben- oder Erdbeerfeld.

Apple Trees southwest of Meckenheim

>Apfelbaumplantagen südwestlich von Meckenheim<


Pear Trees southwest of Meckenheim

>Birnbaumplantagen südwestlich von Meckenheim<


southwest of Meckenheim

>Zuckerrüben auf einem Anhänger, südwestlich von Meckenheim<

Freitag, 18. September 2009

Wanderung Bad Hönningen - Linz am Rhein

Eigentlich wollte ich Steinpilze sammeln. Aber es gab überhaupt keine Pilze.

In Bad Hönningen ging ich nahe Schloss Arenfels am Staierbach-Tal hoch.

Castle Arenfels

>Schloss Arenfels am Rande von Bad Hönningen<

Nördlich von Bad Hönnigen wird Kiesabbau betrieben. Es gab hier ein paar Komplikationen mit dem Weg, da meine Karte zu alt war. An einem Stacheldraht-Zaun, der zu überqueren war, zog ich mir einen kleinen Riss in der Hose zu.

Gravel Mining north of Bad Hoenningen

>Kiesabbau nördlich von Bad Hönningen<

Nahe Gut Homborn erreichte ich wieder den normalen Weg, ging an einem großen Feld entlang in den Wald.

Farm Homborn

>Gut Homborn<


Bug near Homborn

>Eine Wanze auf meinem Bein, als ich gerade auf der Homborn genannten Hochfläche Rast machte<


Tree Mushrooms Homborn

>Baumpilze, Homborn<


Shed Homborn

>Ein alter, in den Boden eingelassener Stall im Wald, vermutlich nicht mehr in Betrieb, Homborner Hochfläche<

Dafür, dass ich noch nicht mal Pilze gefunden habe, ist die mir - überwiegend wohlbekannte - Route ganz schön anstrengend. Einige für hiesige Verhältnisse tief eingeschnittene Bachtäler sind zu queren.

Forest Flammert

>Alte Buchenwald-Relikte am Flammert<


Dung Beetle Doettersbach Valley

>Mistkäfer im Döttersbach-Tal - Pferdemist lieben sie<


Chestnut near Farm Ronig

>Die Kastanien fangen an, von den Bäumen zu fallen<

An einem Bauernhof namens Ronig und durch ein weiteres Tal ging es dann zurück nach Linz.

Photobucket

>Burg Linz<

Dienstag, 8. September 2009

Wanderung Meckenheim - Flerzheim - Kottenforst

Sonntag. Eine etwas kürzere Wanderung, die zunächst wieder in Meckenheim startete, aber in nordwestliche Richtung führte.

Direkt in Nachbarschaft zum Bahnhof gibt es hier eine alte große stillgelegte Siloanlage, wie man sie häufiger an den Bahnlinien in der Niederrheinischen Bucht findet.

Silo Meckenheim

>Siloanlage von Meckenheim, mit Bahnanschluss<

Ich bin nicht sicher, ob hier früher Getreide gelagert wurde. Um Meckenheim gibt es heute vor allem Apfel-, Pflaumen- und viele Zierbaumplantagen, auch welche mit eher ausgefallenen Baumsorten.

Paulownias northwest of Meckenheim

>Paulownia-Baum-Plantage nordwestlich von Meckenheim<

Zwischen den Feldern fand ich in versteckter Lage diese Walnussbäume:

Walnut Trees near Meckenheim

>Walnussbäume<

Die tief herunterhängenden Äste versprachen einen guten “Imbiss” - nur hatte ich meinen Nussknacker nicht dabei und mit der Fusssohle gestaltete sich das Knacken der Nüsse etwas schwierig. Aber lecker!

Walnut Meckenheim

>Walnuss - noch nicht ganz geknackt<

Ich kam dann nach Flerzheim, ein für hiesige Verhältnisse noch relativ authentisch wirkendes Dorf, durch das der Swistbach fliesst.

Flerzheim

>Ein alter Hof in Flerzheim<

Angetan war ich besonders von dem romantisch-mystisch bis geheimnisvoll wirkenden Kindergarten, der mehr wie ein Hexenhaus aussah - wie geschaffen für Märchenerzählungen ala Hänsel und Gretel.

Kindergarten Flerzheim

>Kindergarten in Flerzheim (o/u)<

Kindergarten Flerzheim

Von Flerzheim ging ich einen schönen Pfad zum Kottenforst hoch.

Flerzheim

>Blick auf Flerzheim mit Eifel-Ausläufern im Hintergrund<


Sweetcorn

>Der Mais ist auch schon reif für die Ernte; Flerzheim<

Im Kottenforst forschte ich noch eine Weile nach Pilzen, aber es gibt hier noch keine. Ich sah ein paar Tiere, aber ziemlich weit weg:

Photobucket

>Rehe im Kottenforst<

Montag, 31. August 2009

Wanderung Meckenheim - Bad Godesberg

Am Sonntag war es so kühl, dass ich meine Wanderung unweit von Bonn seit Längerem mal wieder mit Jacke durchführen musste. Ich fuhr mit der Bahn nach Meckenheim.

Main Road Meckenheim

>Meckenheim, Hauptstraße<

Um Meckenheim und Adendorf gibt es viele kommerzielle Obstbaumkulturen. Vor allem Apfelbäume.

Apple Trees near Meckenheim

>Äpfel, nahe Meckenheim<

Das lohnt gerade um diese Zeit, weil schon viele Äpfel rot sind. Gegessen habe ich allerdings keinen - klauen ist hier unerwünscht.

Noch vor Adendorf kann man einen Abstecher zur Burg Münchhausen machen. Das ist heute ein Reitergestüt mit relativ viel Betrieb.

Castle Muenchhausen

>Burg Münchhausen<

Bei den Reitstunden, die in großen Hallen statt finden, kann man zum Teil von aussen aus zusehen.

Horse Castle Muenchhausen

>Pferd, Burg Münchhausen<

Adendorf ist nur für Leute interessant, die sich für Töpferei interessieren - die stand heute aber nicht auf meinem Programm.

Adendorf

>Blick auf Adendorf<

Am südöstlichen Ortsrand steht eine große Wasserburg, aber man darf nicht rein und sieht nicht besonders viel.

Castle Adendorf

>Burg Adendorf<

Wenn man in Richtung Grimmersdorfer Hof weiter geht, kann man Pflaumen naschen, die hier Straßenbäume und frei zugänglich sind. Sie sind gerade reif und echt lecker! So einige habe ich gepflückt.

Plum Trees near Adendorf

>Pflaumen bei Adendorf<


Landscape near Theresienhof

>Acker und Wald nahe dem Theresienhof<

Man kommt dann zur großen Wasserburg Gudenau, von der allerdings noch weniger zu sehen war. Ich entsinne mich, dass wir da vor vielen Jahren schon mal drin waren und durch die viktorianischen Gärten gewandelt sind. Heute ist das Schloss vermutlich gesperrt.

Unweit vom Schloss liegt das relativ verschlafen wirkende Dorf Villip, ein Örtchen, bei dem man sich immerhin vorstellen kann, dort ruhig zu wohnen.

Villip

>Villip - am Ortsrand liegt dieser Hof mit dem Turm einer alten Mühle, der um 1680 gebaut worden sein soll.<

Später ging ich noch durch das Straßendorf Pech, wo es einige Fachwerkhäuser gibt.

In Pech

>Dorfzentrum von Pech<

Ich bog dort ab in den Kottenforst Ville und lief ca. 2 km runter bis zum Gut Marienforst. Aber der Wald wirkt hier stark genutzt, ziemlich verwüstet und daher relativ uninteressant. Am Godesberger Bach lang ging ich durch die City von Bad Godesberg zum Bahnhof. Nach der ca. 21 km langen Tour leistete ich mir in der City natürlich noch ein Eis.

Die Route habe ich - ausnahmsweise pünktlich - bei wandermap hinterlegt.

Montag, 24. August 2009

Wanderung Zerkall - Schmidt - Abenden

Sonntag. Ich war wieder unterwegs, aber zeitweise ziemlich müde. Von Zerkall, welches auf der Bahnstrecke Düren - Heimbach liegt, ging ich hoch nach Bergstein und dann durch ein Seitental runter ins Kalltal.

Chicken Bergstein

>Schöne, buschige Hühner bei Bergstein - leider ein Zaun davor<


Valley southwest of Bergstein

>Seitental zum Kalltal, südwestlich Bergstein<


Kall Valley Bridge near Zweifallshammer

>Eine Brücke über die Kall bei Zweifallshammer<

Ein Stück folgte ich dem Tal, bog dann jedoch ins Kumbachtal ab und erreichte Schmidt.

Flowers Kall Valley

>Gelbe Blumen, Kalltal<

Am südöstlichen Ende von Schmidt hat man einen hervorragenden Blick auf die Rurtalsperre.

Rurtalsperre near Schmidt

>Rurtalsperre, Blick südöstlich von Schmidt<


Swallow Scheidbaum

>Schwalbe, Scheidbaum<


Thistle D&uuml;rscheid

>Distel, Dürscheid<

Nördlich von Scheidbaum ging ich runter ins Schliebachtal, verliess dieses jedoch bald und querte den Wald, der westlich von Abenden liegt. Hier gibt es ein paar “wilde” Wege, auf denen vor Jahren in einem Sturm Bäume fielen - und nicht geräumt wurden.

Path Nesselberg

>Weg am Nesselberg<


View to Nideggen

>Von einer Kuppe westlich von Abenden hat man einen guten Blick auf die Burg von Nideggen<


Photobucket

>Im Rurtal bei Abenden<

In Abenden trank ich zwei Pils und aß Apfeltorte, bevor es zurück nach Köln ging.

Die gut 17 km lange Route könnt ihr euch bei wandermap ansehen.

Montag, 17. August 2009

Wanderung Heimbach - Hergarten - Abenden

Gestern, ein schöner Tag, der in Köln-City die 30-Grad-Marke knackte. Ich ging Wandern, fuhr wieder einmal mit der Rurtalbahn nach Heimbach, ging ca. 3 km das schattige Heimbachtal hoch. Dort verlief ich mich dann ein bisschen, bis ich den Weg durch ausgedehnte Kiefernwälder nach Hergarten fand.

Pine Trees near Hergarten

>Kiefernwälder südwestlich von Hergarten<

Zur Zeit tragen die Ebereschen ihre für uns ungeniessbaren Beeren - man sieht die Bäume vielerorts als orange Tupfer im Wald und in der Landschaft.

Rowan Tree Heimbach Valley

>Beeren der Eberesche<

Hergarten ist ein Straßendorf. Ich lief durch das Dorf.

Hergarten

>Die Kirche in Hergarten<

Dann bog ich ab und ging über die Felder, kam zunächst auch wieder an diesen “Büffeln” vorbei, von denen es um Hergarten so einige gibt:

Foot of Buffalo northwest of Hergarten

>Schottische Hochlandrinder können auch Gefallen an einer Schlammpfütze finden; aufgenommen nordwestlich von Hergarten<

Buffalos northwest of Hergarten

Diese wellige Getreidebaulandschaft (August-Aspekt) gefällt mir gut. Es gibt hier noch weiträumige Sichtbeziehungen, die durch kein Haus, keine Scheune etc. gestört werden.

Landscape northwest of Hergarten

>Agrarlandschaft nordwestlich von Hergarten<


Flowers northwest of Hergarten

>Violette Blumen gegen Getreidefeld und Himmel, nordwestlich von Hergarten<

Man sah den einen oder anderen Mähdrescher - nicht wie in Nordamerika gleich 3, 4, 5 Maschinen nebeneinander, dafür sind die Felder hier zu klein.

Agriculture northwest of Hergarten

>Mähdrescher nordwestlich von Hergarten<

Früher waren Dutzende von Knechten etc. gleichzeitig damit beschäftigt, ein großes Feld abzuernten, heute sieht man selten mehr als eine Person in ihrer großen Maschine.

Photobucket

>Agrarlandschaft westlich von Vlatten<

In Höhe von Abenden ging über eine Felskuppe wieder runter ins Rurtal.

Rocks in Ross Valley near Abenden

>Felsen der Buntsandstein-Formation im Rosstal nahe Abenden<

In Abenden kehrte ich in den Biergarten ein, den ich schon bestimmt drei mal in diesem jahr besuchte, trank ein Weizenbier. Das war nach der ca. 21 km langen Tour auch dringend nötig!

Gegen 23 Uhr war ich wieder in Köln. Unterwegs, z.B. auf dem Bahnhof in Düren, wurde mir schon etwas kalt, aber in Köln waren wieder die gewohnten ein paar Grad mehr als im Umland.

Montag, 10. August 2009

Abendwanderung um Niederbachem

Wie schon angedeutet, fuhr ich gestern nach Bonn-Mehlem und wanderte dort um 18 Uhr los, um Niederbachem zu umrunden.

At Mehlem

>In Bonn-Mehlem<

Am Rande von Mehlem führen ein paar schattige Hohlwege, die vermutlich in Lößlehmschichten eingegraben sind, bergauf.

Path west of Mehlem

>Ein Hohlweg, Mehlem<

Ich fand hier und auch noch später viele Brombeersträucher, von denen man naschen konnte. Es hätte auch locker für eine Brombeertorte gereicht, wenn ich entsprechende Ambitionen gehabt hätte.

Blackberries Mehlem

>Brombeeren<

Niederbachem liegt am Mehlemer Bach in einer Talmulde. Man kann am westlichen Ortsrand recht schönen Wegen oberhalb des Ortes folgen, vorbei an Feldern und Weiden.

View to Siebengebirge

>Blick auf den Drachenfels, Siebengebirge und im Vordergrund ein Zucchinifeld<


Unterbachem

>Blick auf Niederbachem<

Später kommt man durch ein Naturschutzgebiet mit Buchenwald.

Beeches west of Unterbachem

>Buchenwald bei Niederbachem<

Am Südende von Niederbachem liegt ein alter Basaltsteinbruch mit zugewachsenem See - er ist allerdings kaum zugänglich.

Am östlichen Ortsrand von Niederbachem ging ich dann wieder zurück. Es lohnt kaum, durch den Ort selbst zu gehen, zumal die Landstraße quer durch führt und für Verkehr sorgt.

Unterbachem

>Blick auf Niederbachem und die Hänge, an denen ich gegenüber lang wanderte<

Am Nordostrand von Niederbachem lohnt ein Abstecher zum Naturschutzgebiet “Rodderberg”.

Volcano Rodderberg

>Rodderberg, hier mit Blick auf den Drachenfels<

Beim Rodderberg handelt sich um einen relativ gut erhaltenen größeren Vulkankrater mit einem 300.000 Jahre alten Schlackenwall und einem harten Lavagang, der aus einer ehemaligen Schlackengrube herausragt.

Volcano Rodderberg

>Bergbaubedingt herauspräparierter harter Lavagang im Rodderberg<

Der Besuch hier lohnt auch wegen der Blumenwiesen und dem hervorragenden Blick auf das Siebengebirge auf der anderen Rheinseite.

Crater Volcano Rodderberg

>Blick in den Vulkankrater des Rodderbergs. Dort liegt auch ein größerer Agrarbetrieb, der die umgebenden Felder bewirtschaftet<

Vom Rodderberg lief ich dann wieder runter zum Bahnhof von Bonn-Mehlem, ging aber vorher noch einen Kilometer am Rhein entlang, was hier wegen der Kulisse des Siebengebirges, den alten Herrschaftshäusern oder auch Restaurants am Ufer ganz einnehmend ist.

Route: siehe wandermap.

Mittwoch, 5. August 2009

Wanderung Oberkassel - Lauterbachtal

Montag. Ich war nur kurz im Betrieb. Umzugsbedingt gab es nichts Sinnvolles zu tun, da Möbel, Kartons, PC “unterwegs” waren. Spontan entschied ich, wieder nach Hause zu fahren und Wandern zu gehen. Anfangs sah es nicht gut aus Himmel, dunkle Wolken zogen auf.

Ich fuhr nach Oberkassel am Rhein. Hinter dem Ort sieht man Felswände - alte Steinbrüche, die zum Teil Seen enthalten und den nördlichen Ausläufern des vulkanisch geprägten Siebengebirges zuzurechnen sind.

Oaks Blauer See Oberkassel

>Alte Eichen nahe dem Blauen See, nahe Oberkassel<

Eine ziemlich urtümliche Gegend ist das dort, sehr zugewachsen, dunkel und feucht. Den Märchensee fand ich nicht, den Blauen See schon und den noch größeren Dornheckensee auch.

Blauer See Oberkassel

>Oben an der Steilwand - unten sieht man den Blauen See durchschimmern<


Blauer See Oberkassel

>Am Blauen See<


Dornheckensee Oberkassel

>Blick auf den Dornheckensee, nordwestlich Oberkassel<

Über Oberholtorf und Vinxel ging ich dann nach Stieldorf. Ackerland, meist Getreide wird hier angebaut. Das Wetter wurde besser, die Sonne kam häufiger hervor.

Near Oberholtorf

>Landschaft südlich von Oberholtorf<


Cat Stieldorf

>Katze in Stieldorf<

In Stieldorf kann man dann wieder bergauf gehen und dem Lauterbachtal folgen, das ins Siebengebirge führt. Auch hier sieht man kleinräumig alte Bergbauaktivitäten - Schächte, Halden.

Lauterbach Valley

>Im Lauterbachtal<


Caterpillar Lauterbach Valley

>Raupe, Lauterbachtal<

Am Unterhang des Dollendorfer Hardt genannten Berges kehrte ich nach Oberkassel zurück. Große Buchen und Eichen kann man auch hier finden.

Beech Dollendorfer Hardt

>Alte Buche, Dollendorfer Hardt<


Frog Dollendorfer Hardt

>Grasfrosch (vermutet), Dollendorfer Hardt<

Und Fröschchen - zwei konnte ich fangen. Natürlich liess ich sie wieder frei. Ich wunderte mich, dass sie noch so klein waren, 12, 13 mm - das ist nicht viel für August, oder?

Die Route habe ich inzwischen bei wandermap eingetragen.

Sonntag, 2. August 2009

Wanderung Dreiborner Hochfläche und Rurtalsperre

Gestern. Diese Tour ist sozusagen eine Alternativtour zur Tour am letzten Sonntag, die von der Burg Vogelsang und über den Kermeter nach Heimbach führte. Der Ausgangspunkt liegt diesmal anderthalb Kilometer weiter im Südwesten und heisst Walberhof - hier hält der Buss von Kall ebenfalls. Ich ging dann nach Südwesten Richtung Dreiborn und dann nach Nordwesten Richtung Einruhr.

Photobucket

>Dreiborner Hochfläche nahe dem Walberhof<

Auch diese Strecke führt über die weitgehend nicht bewaldete und auch nicht bewirtschaftete Dreiborner Hochfläche in Höhenlagen zwischen 500 und 540 m NN, die hier der zentrale Bereich des ehemaligen belgischen Truppenübungsplatzes war.

Photobucket

>Distelfalter, Dreiborner Hochfläche<


Photobucket

>Ein Froschtümpel am Wegesrand, nördlich von Dreiborn<


Photobucket

>Ein Widderchen ist es bestimmt, aber welches hat solche ausgeblassten ins Bräunliche gehenden Farbtupfer?<

Es ist die Weite der unverbauten Landschaft, die hier besonders fasziniert - man könnte mitunter denken, es wäre in der Steppe Kasachstans.

Photobucket

>Landschaft nördlich von Dreiborn<


Photobucket

>Blick Richtung Schreiberg<

Oft führt der Weg an Ginstergebüschen vorbei, die viele schwärzliche Schoten gebildet haben. Man hört ein seltsames Knacken in der Luft, das entsteht, wenn diese Schoten aufspringen.

Photobucket

>Ginsterschoten, Ritzenberg<

In Einruhr muss man als Wanderer spätestens um 17 Uhr sein, sonst hat man ein Problem mit der Rückkehr, denn um 17 Uhr fahren die letzten Boote und Busse hier in der Gegend - und dann wird's weit zu einer Bahnstation!

Ich nahm das Boot um 16 Uhr, das dann in einer halben Stunde nach Rurberg fuhr.

Rurberg Staumauer

>Am Staudamm in Rurberg<


Rurberg Anlegestelle Stella Maris

>Rurberg, Anlegestelle - die "Stella Maris" kommt<

Dort steigt man um, muss vorher aber ca. 800 m über den Staudamm zur anderen Anlagestelle laufen. Danach kann man in ca. 45 Minuten die ganze Rurtalsperre auf dem nächsten größeren Boot langfahren und kommt in Schwammenauel an.

Gestern war ja schönes Wetter, die Boote daher auch gut besucht. Mir war das eindeutig schon etwas zu viel Sonne, besonders auf den Sonnendecks der Schiffe. Und auf dem See war auch Einiges los. Es gibt hier diverse Freibäder, zahlreiche Segelboote und Kanus waren unterwegs. Da muss die “Stella Maris”, das größte Schiff hier auf der Rurtalsperre, schon aufpassen.

Rurtalsperre

>Auf der Rurtalsperre<

Von Schwammenauel ging ich durch Hasenfeld und am Staubecken Heimbach entlang nach Heimbach. In der Gaststätte “Zur Alten Mühle” trank ich dann wieder ein Weizenbier, bevor ich mit der Rurtalbahn nach Düren und dann nach Köln zurück fuhr - wie schon am letzten Sonntag. Diesmal war ich allerdings erst kurz nach 22 Uhr in Köln.

Die Wanderung war ca. 14 km lang, die 2 Bootsfahrten ca. 13 km.

Heute, Sonntag, haben wir hingegen wieder einen Regentag in Köln.

So, etwa 1 Woche verspätet, aber immerhin ist es geschehen, habe ich nun die Route auch bei wandermap eingetragen.

Montag, 27. Juli 2009

Wanderung Burg Vogelsang - Heimbach

Die von den Nationalsozialisten errichtete Burg Vogelsang war diesmal Ausgangspunkt der Tour.

Vogelsang Adlerhof

>Adlerhof, Burg Vogelsang<

Das ist hier das Zentrum des Nationalparks Eifel, ein Bereich, der 50 Jahre für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war, weil er mitten in einem belgischen Truppenübungsplatz lag. Anfang 2006 wurde der Nationalpark eröffnet. Zur Burg Vogelsang kommt man z.B. mit einem Bus von Kall aus.

Die wuchtigen Gemäuer haben mich allerdings weniger interessiert. Ich nahm den Weg nach Wollseifen, einem früheren Dorf, das 1946 anlässlich der Einrichtung des Truppenübungsplatzes geräumt werden musste. Unterwegs gab es ein paar Tiere und alte Bunkerruinen zu sehen.

Kaisermantel at Vogelsang

>Der Kaisermantel liebt Disteln<


Ruins west of Vogelsang

>Bunkerruinen südwestlich von Burg Vogelsang<


Snail Vogelsang

>Eine Schnecke<

Wollseifen selbst ist ein merkwürdiger Ort. Originär steht noch die Kirche, die inzwischen wieder aufgebaut ist, das Trafohäuschen und ein Schulhaus.

Church Wollseifen

>Die Kirche von Wollseifen<

Und dann gibt es dort einen Haufen neuer “Hausattrappen”, in denen die Belgier den Häuserkampf übten.

Ruins at Wollseifen

>Leere Hausattrappen in Wollseifen<

Nordwestlich von Wollseifen ist die Hochebene ganz überwiegend nur mit Gräsern und Büschen bewachsen. Schafe sollen hier wahrscheinlich den Bewuchs niedrig halten.

Landscape northwest of Wollseifen

>Die Landschaft nordwestlich von Wollseifen<

Ich nahm einen einsamen Weg, der runter zur Urft-Talsperre führt. Dort war wieder so Einiges los. Es gibt hier auch ein Restaurant.

Urft Barrage

>Die Urft-Talsperre<


Kaisermantel Urft Lake

>Ein weiterer Kaisermantel, hier am Urft-Stausee<

Zum Ziel Heimbach musste ich dann noch den bewaldeten Höhenzug des Kermeter durchqueren. Anfangs ist von der Staumauer aus ein ziemlich anstrengender Anstieg von rd. 180 Höhenmetern zu bewältigen. Auf der anderen Seite ging's dann runter zum Staubecken Heimbach und in den Ort.

Steinbach Valley Rur

>Kermeter, Steinbachtal<

In der Gaststätte “Zur Alten Mühle”, einer ehemaligen Getreidemühle, kehrte ich ein, aß ein Stück Apfeltorte und trank ein Weizenbier, bevor ich von hier aus mit der Rurtalbahn nach Düren und dann nach Köln zurück fuhr.

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Nachtrag 03.08: Inzwischen habe ich es geschafft, die Route bei wandermap einzutragen.

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