Wanderungen

Samstag, 23. April 2011

Narzissen-Wanderung Perlenbachtal

Perlenbach- und das benachbarte Fürthsbachtal sind sehr bekannte Touristenattraktionen in der Nordeifel. Millionen von wilden gelben Narzissen blühen hier vorzugsweise im April und färben den Talgrund gelb ein.

Wenn ich hier vorher noch nie gewesen war, so liegt das – ohne Auto – an der abgelegenen Lage. Aber diesmal war ich – erstmals - mit einem Kollegen unterwegs. Er lieh ein Cambio-Auto. Die Tour haben wir sehr spontan am Donnerstag entschieden.

Wir fuhren nach Alzen, parkten “wild” nahe der Höfener Mühle und gingen dann ins Fürthsbachtal.

Fuerthsbach Valley

>Im Fürthsbachtal<

Tja, wenn man einen sonnigen Karfreitag aussucht, muss man an touristischen Orten auch mit anderen Wanderern rechnen – und davon gab es hier dann sehr viele.

Das Tal selbst, einigermaßen hübsch. Die Natur war hier längst noch nicht soweit wie in Köln, weil das Gebiet 480 – 590 m hoch liegt. Die Birken hatten z.B. häufig erst Knospen, noch keine Blätter. Natürlich sahen wir Narzissen (wir haben uns vorher kundig gemacht).

Nouns Fuerthsbach Valley

>Narzissen<

Windräder auf den Höhen über dem Tal überragen die Bäume und stören den Natureindruck allerdings nachhaltig.

Fuerthsbach Valley

>Windräder, Fürthsbachtal<

Der Weg war sehr breit, kleinere Wege waren häufig gesperrt – ein Nachteil, wenn man an stark frequentierten Orten und in Naturschutzgebieten wandert.

Wir kamen dann durch intensiv forstwirtschaftlich genutzten Fichtenwald und dann ins Perlenbachtal, das im Oberlauf die Grenze zu Belgien bildet.

Perlenbach Valley

>Landschaft zwischen Fürthsbach- und Perlenbachtal<

Perlenbach Valley

Perlenbachtal - auch hier wieder Narzissenwiesen:

Perlenbach Valley


Nouns Perlenbach Valley

Die Narzissen wachsen hier übrigens in erster Linie, weil es ganz nährstoffarme, teils moorige Talauen sind, deren Wiesen nie Kunstdünger gesehen haben.

Perlenbach Valley


Nouns Perlenbach Valley

Der Weg führte dann noch einige Kilometer im Perlenbachtal lang.

Perlenbach Valley

>Perlenbach. Er hat seinen Namen von den Flussperlmuscheln, die hier früher geerntet wurden, heute aber fast ausgestorben sind.<

Für meinen Geschmack gab es im Perlenbachtal zu viele forstwirtschaftliche Aktivitäten.

Am Ende der 10 – 11 km langen Tour kehrten wird noch in der Höfener Mühle ein. Einen Apfelstrudel und ein dunkles Weizenbier konnte ich wohl geniessen, musste selbst ja nicht fahren. Ein Knöllchen am Auto mussten wir dann auch noch zur Kenntnis nehmen.

Die Abrechnung der Kosten wird wohl ergeben, dass dies die teuerste Wandertour meines Lebens war - es hat sich aber dennoch mal gelohnt, da hinzufahren.

Montag, 18. April 2011

Wanderung Waldorf – Heimerzheim - Roisdorf

Gestern. Schönes Wetter, aber noch nicht sehr warm. Ich blieb daher in der Nähe, zumal ich wegen des nächtlichen Kneipenausflugs sowieso nicht so früh hoch kam. Also fuhr ich mit der Straßenbahn nach Waldorf, einem Örtchen zwischen Köln und Bonn. Sozusagen fast neben der Haltestelle gab's ein paar Zicklein zu bewundern – sie tobten in einem Regenrückhaltebecken rum:

Photobucket

Diese alte Haus in Waldorf habe ich nicht zum ersten Mal photographiert, aber dies ist der Frühlingsaspekt:

Photobucket

Ich ging dann mehrere Kilometer in südwestliche Richtung quer über den Villerücken, der nach dem Anstieg in Waldorf selbst nahezu potteben ist. Es gibt hier Felder, aber auch größere Waldstücke.

Landscape near Heimerzheim

>Landschaft mit Wülfinghof und Blumen (unten) an einem Waldrain nördlich von Heimerzheim<

Photobucket

Heimerzheim liegt auf der anderen Seite des Villerückens. Hier war ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr, wenn überhaupt jemals. An der gut besuchten Eisdiele habe ich mich auch angestellt, um ein Eis zu erstehen (Pistazie-Zitrone- Walnuss, eine meiner Lieblingskombinationen).

Heimerzheim

>Heimerzheim<

Durch den Ort fliesst der Swistbach, der am südlichen Ortsrand auch die mächtige Wasserburg speist.

Castle Heimerzheim

>Wasserburg Heimerzheim<

Danach ging es wieder über den Villerücken zurück, allerdings nahm ich eine deutlich waldreichere Route. Kommerziell orientierte Forstwirtschaft hat den Wald östlich von Heimerzheim allerdings ziemlich ramponiert, so dass die Route nur bedingt lohnte.

Clearing near Zent

>Rodungen bei Zent. "Achtung Pflanzen" hat jemand in rot auf die Stämme geschrieben. Weiss auch nicht, was das soll. "Achtung, Mensch", müsste es heissen.<


Rabbit near Zent

>Im Vorgriff auf Ostern zeige ich hier schon mal zwei Osterhasen. Den oberen sah ich im Wald bei Zent, den unteren in einem Garten in Brenig<

Rabbit Brenig

Nördlich des Römerhofes kam ich wieder auf die Felder, die hier vielseitiger strukturiert sind als auf der nur ca. 2 km entfernten Hinroute. Es gibt hier neben Sonderkulturen wie Apfel- und Brombeer- sowie Gemüsefeldern auch viele Pferdeweiden.

Landscape near Brenig

>Landschaft bei Brenig. Auch eine Katze konnte ich dort mit der Camera erwischen.<

Cat Brenig

Leider verpasste ich die Straßenbahn in Bornheim. Ich ging dann nach Roisdorf weiter, wo es einen Anschluss der Bundesbahn gibt. Aber es waren eben auch ca. 2 km mehr, so dass die Tour am Ende ca. 20 km lang wurde.

Mittwoch, 13. April 2011

Wanderung Abenden – Berg - Obermaubach

Auch am Sonntag war ich bei schönem Wetter um 20 Grad unterwegs, finde aber erst jetzt die Zeit, dies hier zu dokumentieren. Wieder waren es ca. 18 km, aber das war so nicht beabsichtigt. Ich verpasste einfach den wichtigen Abzweig zur Bahnstation Zerkall, weshalb ich 4 km länger bis Obermaubach wandern musste.

Abenden

>Bauland in Abenden<

Von Abenden im Rurtal führte die Tour zunächst in östlicher Richtung durch Wald oder an Waldrändern oberhalb des Rosstals entlang.

Rosstalsberg

>Blick hinauf ins Rosstal, östlich Abenden<

Vom Prinzip ist das immer noch eine schöne Gegend, zumal viele Bäume zur Zeit weiss blühen, aber es zeigen sich hier neben Licht auch Schatten: ungezügelte Bautätigkeit im Rurtal, denen weiter zunehmend die grünen Wiesen zum Opfer fallen, falsches Naturschutzverständnis, das sich z.B. in Fällungen alter Bäume im Naturschutzgebiet ausdrückt, Schaffung ungünstiger Sichtbeziehungen durch Windräder.

Rosstal

>Am Oberlauf des Rosstals stört die Sicht auf Windräder das Landschaftsbild<

Oberhalb des Rosstals dominiert dann Landwirtschaft mit Ackerbau, Apfelbaumfeldern und Weiden. Ein paar Tiere und Pflanzen sieht man natürlich auch.

Flowers near Berg

>Auf eine Bestimmung dieser Feldrain-Pflanzen hatte ich noch keine Lust<


Landscape near Huerth

>Landschaft nordwestlich von Berg<


Beetle near Berg

>Inzwischen dank Kapuzina bestimmt: Schwarzglänzender Ölkäfer. Es ist übrigens dieselbe Art wie der Käfer, den ich kürzlich bei Altwied photographiert hatte.<

Ich ging durch die Ortschaft Berg nach Nideggen. Dort kaufte ich ein Malaga-Zitronen- Walnuss-Eis, bevor ich entlang der Sandstein-Klippen ins Rurtal abstieg.

Nideggen

>Eines der Stadttore von Nideggen<


Rur Valley near Zerkall

>Blick ins Rurtal von einer der Klippen westlich von Nideggen<


Nideggen Felsen Hindenburgtor

>Hindenburgtor heisst diese Felsformation am Rurtalhang<


Nideggen Felsen Hinkelstein

>Einige dieser Felsen bei Nideggen haben sie inzwischen als Hinkelsteine nummeriert.<

In Obermaubach kam irgendwann auch mal ein Zug, der mich zurück nach Köln brachte. Da war es dann schon fast 22 Uhr. Bei Meister Bock im Bahnhof kaufte ich erst einmal eine heisse Mettwurst, bevor es weiter nach Hause ging.

Samstag, 9. April 2011

Wanderung Neuwied - Altwied

Motivationsprobleme, viel Müdigkeit, Schlappigkeit, aber schönes Wetter. Freitag, ich hatte mir daher frei genommen. Die Tour wurde dann ca. 18 km lang. Etwas zu lang, ich hatte konditionell auch einige Durchhänger – besonders bergauf.

In Neuwied war ich mutmaßlich noch nie, jedenfalls bestimmt nicht in den letzten 15 Jahren. Seit vielleicht schon ein paar Jahren ist hier die erweiterte Grenze meines Jobtickets auf der anderen, östlichen Rheinseite Richtung Süden, aber es ist eben auch relativ weit weg, ca. 75 Minuten vom Kölner Hauptbahnhof aus.

Ich ging Richtung Rhein. Eine stattliche Hochwassermauer haben sie hier, um die mäßig interessante Altstadt zu schützen. Immerhin gibt es hier auch ein Schloss mit großem Schlosspark, der aber nur teilweise zugänglich ist.

Castle Neuwied

>Schloss Neuwied, Teilansicht<

Dann überquerte ich die Wied und ging durch Irlich. Im Gewerbegebiet versperrte mir ein Zaun den Weg. Ich traf dort einen Handwerker, der mich freundlicherweise per Auto aus dem Gewerbegebiet raus brachte und mir noch ein paar Wandertipps gab.

Über die Felder kam ich dann nach Rodenbach, wenig später durch Segendorf.

Cat Rodenbach

>Katze in Rodenbach. Ich sah 4 Katzen auf dieser Tour, ungewöhnlich viele für hiesige Verhältnisse!<

In Segendorf ging's dann deutlich bergauf. Über das Moorbachtal lief ich später wieder runter zur Wied. Das war ein sehr naturnaher Weg, diverse umgestürzte schon stark bemooste Bäume waren zu passieren. Rum gehen, drüber oder unter den Bäumen durch – diese Möglichkeiten hat man.

Moorbach Valley

>Im Moorbachtal, südlich von Altwied<

Man ist dann bald in Altwied, einem kleinen Ort, der in einer Flussschleife liegt und von einer mächtigen Burgruine gekrönt wird.

Wied at Altwied

>Die Wied bei Altwied<


Ruines Altwied

>Burgruine Altwied<


Beetle Altwied

>Käfer, gesehen nahe Altwied<


View to Altwied

>Blick in Richtung Altwied mit Burgruine<

Auf der anderen Seite der Wied, aber nicht unten im tief eingeschnittenen Tal, sondern oberhalb ging ich dann zurück nach Neuwied. Siedlungen und Felder wechseln sich hier ab. Blühende Obstbäume sieht man auch hier.

Agriculture near Kuemmelberg

>Agrarlandschaft und Anlegen von Holzvorräten südlich von Kümmelberg<

near Kuemmelberg


Bone Niederbieber

>Spezielles Schädelknochen-Motiv, gesehen in Niederbieber (nur das Bild habe ich mitgenommen)<

Am Bahnhof in Neuwied hatte ich dann nur 5 Minuten Wartezeit auf den Zug.

Sonntag, 3. April 2011

Wanderung Bonn-Mehlem - Oberwinter

In den letzten Tagen habe ich so ein paar gesundheitliche Probleme: schlapp, manchmal leichten Schwindel, manchmal leichte Übelkeit, manchmal Schnupfen, manchmal Durchfall – irgendein Virus, denke ich mal, das aber nach meiner Einschätzung nichts mit meinem Urlaub zu tun hat.

Jedenfalls war gestern der erste Sommertag dieses Jahres in Köln mit > 25 Grad – und in Anbetracht der schlechten Wettervorhersage für den heutigen Sonntag (bisher hat es aber entgegen der Vorhersage noch nicht geregnet) musste ich (natürlich) mal los. Anfangs etwas schlapp, bin ich schon nach 100 Metern im Aldi Bonn-Mehlem gelandet, habe erst einmal einen Bananen-Kokos- Smoothie zur Ertüchtigung und für die vergessene Marschverpflegung eine Packung Knuspy-Apfel- Müsli-Riegel gekauft. Es ging dann, es gibt in der Gegend aber auch gelegentlich Sitzbänke.

Fruit Trees near Lannesdorf

>Blühende Obstbäume südlich von Lannesdorf<

Südwestlich von Bonn-Mehlem kommt man in die Felder, die anfangs am Hang noch durch Kleingärten sowie Obst- und Beerenanbau gekennzeichnet sind.

Fruit Tree Flowert Lannesdorf

Der Frühling ist voll im Geschäft, es blüht überall, ganze Büsche und Bäume sind weiß, rosa oder gelb vor Blüten.

Beetle near Niederbachem

>Auch die ersten Schmetterlinge und Käfer sieht man bereits.<


Organic Waste Lannesdorf

>Abgekippter Organik-Müll zwischen den Obstbäumen<

Landscape near Lannesdorf

>Landschaft südlich von Lannesdorf<

Später kam ich durch Oberbachem. Auf dem Kirchhof traf ich einen Rentner, der mir offenbarte, früher auch gerne gewandert zu sein und im Landesvermessungsamt arbeitete.

Oberbachem

>Oberbachem<

Ich durchquerte Oberbachem und nach einigen Feldern kam ich in die Wälder, die Oberwinter umgeben.

Landscape near Oberbachem

>Agrarlandschaft östlich von Oberbachem<

In diesen Wäldern habe ich mich schon öfter verlaufen – und auch diesmal stand das an.

Trees near Niederbachem

Am Hermann-Wilhelm-Hof suchte ich einen Weg, der wohl nicht mehr existierte und marschierte entgegen dem “försterlichen Rat” dann querwaldein. Stechpalmen- Kiefern-Wälder gibt es hier.

Danger Sign south of Niederbachem

>Deutsche Wälder sind auch nicht mehr so sicher. NRW galt bislang als weitgehend frei von gefährlichen Zecken, aber diese haben in den letzten Jahren ihr Vorkommensgebiet stark ausgeweitet und dieses Schild belegt ihr Ankommen in NRW.<

Ein Weg schlängelte sich so dahin. Schliesslich kam ich am Helden-Köpfchen, einem Berg direkt am Rheintal oberhalb von Oberwinter raus. Guter Blick!

Oberwinter Rhine Valley

>Blick auf Oberwinter und Rhein<

Ein verschwiegener Pfad führte runter nach Oberwinter, wo ich die Tour nach ca. 12 km beendete und auf die Bahn nach Köln wartete.

Dienstag, 8. Februar 2011

Burgenwanderung in Erftstadt

Am Sonntag hatten wir hier schönes Wetter – viel Sonne, auch Wind und über 10 Grad. Ich war natürlich unterwegs.

Erftstadt liegt vor den Toren Kölns und gibt es namentlich erst seit 1969, als verwaltungstechnisch mehrere kleinere Orte zur Stadt Erftstadt zusammen geschlossen wurden. In Liblar ist heute der Sitz der Stadtverwaltung, doch historisch bedeutsamer und mehr nach alter Kleinstadt aussehend ist Lechenich.

Von Liblar aus ging ich erst an Haus Buschfeld vorbei und dann über die Felder nach Lechenich. Unterwegs überquert man die Erft.

House Buschfeld near Liblar

>Haus Buschfeld am Südrand von Liblar. Die Hofanlagen sind zu schönen Eigentumswohnungen umgebaut worden<


Erft River near Lechenich

>Die Erft östlich von Lechenich<

Lechenich hat eine Festung, erhielt 1279 Stadtrechte, hatte eine Stadtmauer und war häufig umkämpft – und ist oft abgebrannt.

Lechenich

>Die noch erhaltenenen Stadttore in Lechenich<

Lechenich


Castle Lechenich

>Burg Lechenich<

Wenn man nach Norden aus Lechenich raus geht, kommt man nach Konradsheim und der zugehörigen schönen Wasserburg, die heute inmitten eines Golfplatzes liegt. Ich ging dann noch weiter nach Dirmerzheim, bevor ich nach Osten abbog und wieder Erft und Autobahn überquerte.

Castle Konradsheim

>Wasserburg Konradsheim mit beeindruckender alter Eiche<


At Dirmerzheim

>Ein alter Hof am Rande von Dirmerzheim. Man sieht, der Frühling naht, die Weiden treiben schon Blätter.<

Auf dem Weg nach Blessem kommt man einem Kieswerk vorbei, das dort nachhaltig die geologischen Schichten durcheinander bringt.

Gravel Factory near Blessem

>Kieswerk nördlich von Blessem<

Von Blessem, wo es auch ein Schloss gibt, ist es nicht mehr weit zurück zur Bahnstation in Liblar. Auch hier gibt es eine Wasserburg.

Castle Blessem

>Schloss Blessem<


Castle Gracht Liblar

>Schloss Gracht in Liblar<

17 – 18 km war die Flachlandtour lang.

Camera: Panasonic Lumix DMC-TZ10

Sonntag, 30. Januar 2011

Eifel-Wanderung zwischen Scheven und Mechernich

Sonnig war es, allerdings trotzdem ziemlich kalt, um 0 Grad. Die Tour begann in Scheven, einem Örtchen zwischen Mechernich und Kall und führte über 12 Kilometer durch verschiedene Dörfer und meistens über Felder.

Photobucket

>Museale Agrargeräte in Scheven<

Vereinzelt gabe auch Tiere zu sehen, die sich meist auch die eher sonnigen Ecken suchten.

Photobucket

>Hühner in Wallenthal<


Photobucket

>Ein gefrorener Teich nahe Wallenthal<


Photobucket

>Landschaft nördlich von Lückerath mit rötlichen Böden auf den rötlichern Gesteinen des Buntsandstein<

2 Rehe liefen mir auch über den Weg, aber ich sah sie zu spät, um noch ein passables Photo hinzubekommen.

Nachdem ich durch Scheven, Wallenthal, Bescheid und Lückerath gelaufen war und nur wenige Spaziergänger und Bewohner antraf, kam ich auch mal für einen Kilometer durch Wald.

Photobucket

>Alte Buche nördlich von Lückerath<

Weiter ging es über die Felder nach Hostel.

Photobucket

>Umgekippter Hochstand nördlich von Schützendorf<


Photobucket

>Blick auf Glehn<

Hostel hat einen großen Dorfplatz mit einigen exquisiten und gut gepflegten Fachwerkhäusern und einer missmutigen Katze, die sich nur ungern photographieren liess.

Photobucket

>Dorfplatz, Katze und Fachwerk in Hostel<

Photobucket


Photobucket

Über die Felder ging es dann nach Roggendorf und Mechernich, wo zum Glück auch bald die Bahn kam. Hatte schon Schwierigkeiten, eine Zigarette zu drehen, so angefroren waren meine Finger.

Bilder: Panasonic Lumix DMC-TZ10, zum Teil etwas optimiert mit Photoscape.

Sonntag, 16. Januar 2011

Wanderung bei Herchen

Über 10 Grad, aber nicht so sonnig wie angesagt, war es heute. Ich fuhr nach Herchen an der Sieg.

River Sieg at Herchen

>Die Sieg bei Herchen - auch sie führt dieser Tage viel Wasser mit sich.<

Im November war ich zuletzt in Herchen, diesmal ging ich aber einen östlichen Bogen, erst durch Werfen und dann weiter Richtung Alsen.

Landscape near Werfen

>Landschaft bei Werfen<

Tiere gab es diesmal viele zu sehen, aber der Kater ist leider unscharf geworden.

Goats at Alsen

>Ziegen und Hühner in Alsen<

Chicken at Alsen

Weiter ging's an Leuscheid vorbei.

Landscape near Leuscheid

>Landschaft bei Leuscheid<

View to Leuscheid

In Saal gab's wieder viele Haustierchen zu sehen.

Chicken at Saal

>Hühner und Gänse in Saal<

Goose at Saal

Danach ging es nochmal 3 Kilometer überwiegend durch Wald zurück nach Herchen.

Sieg Valley

>Blick ins Siegtal<


Horses near Herchen

>Pferde bei Herchen<

Perfektes Timing, als ich in Herchen ankam, kam auch direkt der Zug. 15 km war die Tour lang.

Montag, 10. Januar 2011

Eine Wanderung westlich von Fischenich

So, Schnee weg, es ist wärmer, Winterschlaf beendet. Ca. 13 km von Köln entfernt in südwestlicher Richtung machte ich eine erste Tour in diesem noch jungen Jahr, die relativ industriell geprägt war. In Fischenich startete ich und ging erst mal durch Kendenich und Alt-Hürth.

Croix Kendenich

>Ein Wegekreuz in Kendenich - die trifft man hier in den Dörfern der Ville häufig an.<

In Hürth-Knapsack standen dann einige Industriebetriebe auf dem Programm – immer mal wieder gut bei mir für einige Photos:

Tanks Knapsack

>Ein Altöl-Lager<


Silos Knapsack

>Silos einer Spedition<


Chemistry Knapsack

>Hürth-Knapsack gehört auch zum Chemie-Gürtel Kölns. Heute kennt man die Firmen namentlich kaum noch, früher war das hier alles Hoechst<


Chemistry Knapsack

>An großen Chemie-Tanks kann ich aus photographischen Gründen schon durchaus Gefallen finden.<


Chemistry Knapsack

Ich nahm dann einen Weg durch den ehemaligen Tagebau Ville, der heute von diversen Deponien in Anspruch genommen wird und kam an einigen Seen vorbei. Auch diese Seen sind ehemalige Braunkohlenlöcher.

Bleibtreu Lake

>Am Bleibtreusee<

Zum Teil liegt hier noch Eis auf dem Wasser. Überhaupt hatte die ca. 12 – 13 km lange Tour ihre sumpfigen Passagen auf dem noch teilweise gefrorenen Boden.

Kiersberger Lake

>Kierberger See<

In Vochem, einem Vorort von Brühl, stieg ich wieder in die Straßenbahn nach Köln.

Vochem

>Vochem<


Vochem

>Dachgiebel eines alten Hauses in Vochem<

An Tieren mangelte es leider auf dieser Tour, obwohl ich eine schwarze Katze sah.

Sonntag, 28. November 2010

Wanderung Hennef - Siegburg

Als ich mich entschloss, doch noch frische Luft schnappen zu gehen, war es schon wieder vorbei mit der Sonne. Etwas ungemütlich wirken vermutlich auch die Bilder. Grau und kalt, aber noch über Null Grad, war es am Startziel in Hennef.

Church Hennef

>Eine Kirche in Hennef<

Die Tour, im Wesentlichen in der Siegaue, war nur knappe 10 km lang.

Sieg Valley at Hennef

>Haus in der Siegaue nördlich von Hennef<


Gut Zissendorf

>Gut Zissendorf. Früher lag das Gut inmitten der Agrarlandschaft, heute grenzt es im Süden an ein Gewerbegebiet. Eine Klinik und eine Hundepsychologin sind dort eingezogen. Der Teich unten gehört auch zum Gut.<

Lake Gut Zissendorf


Near Stossdorf

>Zuckerrübenhalde bei Stoßdorf<


Sieg Valley near Stossdorf

>Blick über den Deichweg Richtung Kaldauen mit Sieghängen<


Sieg near Stossdorf

>Die Sieg bei Stoßdorf mit sich im Wasser spiegelnden Weiden<


Sieg at Buisdorf

>Wehr bei Buisdorf - Ende der 90er Jahre fischgängig umgebaut, so dass es auch von den Forellen und Lachsen passiert werden kann.<


Sieg Valley near Buisdorf

>Weiden in der Siegaue bei Buisdorf<


Siegburg

>Blick auf die Benediktinerabtei Michaelsberg, die auf einem erloschenen Vulkan über Siegburg thront. Erst vor wenigen Wochen fiel die Entscheidung der Benediktiner, die Abtei aus wirtschaftlichen Gründen aufzugeben.<

Den Bahnhof Siegburg habe ich extra für die Rückfahrt gewählt, denn hier kann man sich innen aufhalten für den Fall, dass nicht baldigst ein Zug kommt.

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