Wanderungen

Montag, 8. August 2011

Siebengebirge – Kein Pilz, aber Frosch

Sonntag. Gutes Wanderwetter, aber leider etwas kühler, um 20 Grad. Die 7 Kölsch, die ich am Vorabend mit Jürgen in der Braustelle trank, haben nicht geschadet. Eher schon ist es das Stebner-Tier, das unten mal wieder lautstark – vermutlich mit einer Wodka-Flasche auf dem Küchentisch – “Selbstgespräche” führt und mein Konzentrationsvermögen strapaziert.

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>In Scheuren<

Ich fuhr nach Unkel, ging durch das malerische Scheuren auf die Hochflächen. Große Wiesen und einige Höfe mit Pferdeweiden gibt es hier.

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>Pferdehof Hohenunkel<


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>Elektrohäuschen am Hof Haan. Die meisten dieser Elektrohäuschen sind gewöhnlich außer Betrieb oder nur noch schwach genutzt, aber dieses hier wurde voll ausgebaut.<

Ich streifte Bruchhausen, kam durch Wald zum Birkig. An dieser Kuppe gibt es schöne Wiesen.

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>Katze in Bruchhausen<


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>Landschaft östlich von Bruchhausen mit Blick Richtung Rheintal<


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>Landschaft am Birkig<

Der Weg zum “Auge Gottes”, einer kleinen Kapelle im Wald, ist indes nicht besonders toll, viel Holzwirtschaft und der Weg wurde zu einer “Panzerstraße” ausgebaut. Unweit der Kapelle gibt es aber noch einige alte Bäume und eine Quellmulde. Ich entdeckte einen kleinen Frosch.

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>Frosch nahe dem Auge Gottes<

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>Mehrstämmige Buche nahe dem Auge Gottes<

Ich ging dann in halber Höhe um den Leyberg herum. Ein toller Pfad führt runter nach Bad Honnef.

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>Haus in Bad Honnef<

In Bad Honnef gönnte ich mir ein Eis (Pfirsich, Pistazie, Malaga) nahe der großen Kirche und fuhr per Bahn wieder zurück nach Köln. Die Tour war wieder rd. 14 km lang und Pilze gab es hier nicht.

Freitag, 5. August 2011

Eine Wanderung im Nutscheid

Gestern war schönes Wetter. 24 – 25 Grad, heiter bis wolkig, nass und etwas matschig im Wald, hohe Luftfeuchtigkeit. Nachdem Momoseven kürzlich schon Steinpilze zeigte, wollte ich auch mal genauer schauen, ob es hier in der Gegend schon Pilze gibt.

Der Nutscheid ist ein bewaldeter Höhenzug an der Sieg. Verschiedene tief eingeschnittene Seitentäler führen auf ca. 110 m NN von der Sieg hinauf. Die Kuppen des Nutscheid erreichen 380 m NN. Am besten steigt man am Bahnhof Dattenfeld aus, wenn man mit der S-Bahn fährt.

Ich ging von Wilberhofen aus das “Selbachsiefen” genannte Tal hoch und querte den Kamm des Nutscheid.

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>Pferdeweiden am Selbachsiefen<

Blumen, Insekten, Pilze und einen Frosch bekam ich zu Gesicht.

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>Insekten auf Blumen, Nutscheid<

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>Ein Birkenpilz, Nutscheid<


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>Ein Steinpilz, Nutscheid<


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>Frosch, Nutscheid<


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>Klebriges Schönhorn (vermutet)<

Auf der anderen Seite des Nutscheid lief ich parallel zum Höhenzug durch die kleinen Dörfer Neuenhähnen und Wippenkausen.

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>Blick auf Bladersbach<

Vorbei am Galgenberg ging es dann zurück nach Wilberhofen durch das 4 – 5 km lange bewaldete Timbachtal nach Dattenfeld. Teiche und Ruinen säumen hier mitunter den Weg.

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>Ruinen der Pulvermühle im Elisental. Über diesen Orte berichtete ich schon mal hier.<


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>Katze in Dattenfeld<

In Wilberhofen fuhr mir die S-Bahn praktisch vor der Nase weg, aber gegenüber vom Bahnhof gibt es eine Gaststätte mit Terrasse, die Bier und Eis anbot. Ich entschied mich diesmal für ein Weizenbier. Nach dieser rund 14 km langen Tour, auch lecker!

Die Pilze erwiesen sich als nicht so toll, viele Teile waren von Maden durchzogen, sogar bei den Steinpilzen. Viel Abfall! Aber für eine gute Mahlzeit, auf Toastbrot mit Zwiebeln, Spiegeleiern und Kasselerbraten, haben die brauchbaren Reste dann doch noch allemal gereicht.

Samstag, 30. Juli 2011

Eine Wanderung um Witzhelden

Donnerstag. Rena hat ein Auto (und ein Navi, mit dem sie umzugehen weiss). Wir fuhren ins Bergische Land nach Witzhelden. Im Südwesten des Ortes führt ein Seitental runter ins Vierschelsbachtal. Gleich am Anfang sahen wir 2 Rehe auf einer Wiese.

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>Rehe bei Witzhelden<

Viele alte Buchen und Hainbuchen mit ihren knorrigen unteren Baumfüßen aus der reliktischen Niederwaldwirtschaft säumen den Weg durch die Täler. Eine Tafel an einer denkmalgeschützten Hainbuche weist auf ein Alter von 500 – 600 Jahren hin.

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>Buche im Vierschelsbachtal<

Anfangs finden wir noch Brom- und Johannisbeeren, später fand ich nur noch einen Schirmpilz. Es ist matschig und die Vegetation nass, da es am Vortag schon stark gegossen hatte. Um die 24 Grad, sehr schwül, man konnte ohne Jacke gehen.

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>Springkraut bei Oberwietsche<

An aufgegebenen Teichanlagen mit einer Ruine kommen wir vorbei, beobachten einen Kormoran.

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>Ruine an Teichanlage im Vierschelsbachtal<

Durch die Ortschaften Höhscheid und Kuhle gehen wir in den Wald der Sengbachtalsperre, finden an einem Weg 3, 4 Fröschchen.

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>Fröschchen, Sengbachtalsperre<

Wir gehen weiter durch den Wald entlang der Talsperre, passieren die Staumauer, die gerade renoviert wird. Es wird immer dunkler, fängt an zu donnern. Zunächst gehen wir weiter, aber dann fängt es heftiger an zu regnen. Der Zufall will es, dass es auf der Strohnerhöh im Wald ein Haus gibt, und wir fanden dichte Holzgaragen, um uns unterzustellen.

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>Strohnerhöh. Blick aus unserer Garage - nix zu tun, ausser Regen zu photographieren oder zu filmen<

Bestimmt anderthalb Stunden verbrachten wir in der Garage, es goss, krachte und blitzte. Der Regen wurde dann weniger, wir langweilten uns, und uns wurde auch langsam kalt. So gingen wir weiter, aber aufhören wollte der Regen auch nicht mehr.

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>An der Wupper bei Glüder. Rechts im Bild sieht man, wie das Wasser durch die erodierte Erde, die die herabstürzenden Seitenbäche mitführen, schon braun gefärbt ist.<

Wir kamen zur Wupper und gingen einen schönen Waldpfad hoch. Aus den Seitentälern stürzten Bäche, auch kleine Wasserfälle sah man, wie man sie sonst üblicherweise nicht sieht, weil man selten bei so viel Regen unterwegs ist.

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>Seitenbach, Tal der Wupper<

In den Tälern hingen Wolken und – obgleich es deutlich kühler war – führte die hohe Luftfeuchtigkeit immer dazu, dass meine Brille beschlug.

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>Wolken in den Tälern an der Wupper<


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>Blick auf Balkhausen, Wupper<

Es gibt übrigens einen 10-minütigen Gewitterfilm von Rena, den ich hiermit nachreiche. Er zeigt viel eindrucksvoller als die paar obigen Bilder, wie es dort gewesen ist

Bei einem Pferdehof bei Wolfstall verliessen wir das Wuppertal und gingen über Herscheid zurück nach Witzhelden.

Nun ja, wir wurden ziemlich nass und meine Schuhe sind immer noch nicht trocken, interessant war die knapp 15 km lange Tour aber dennoch.

Sonntag, 24. Juli 2011

Wanderung Mehlem – Ließem – Bad Godesberg

Samstag. Wetter: wolkig, lausig, kühl, herbstlich. Ich weiss gar nicht, ob ich ohne Rena überhaupt Lust gehabt hätte, los zu wandern, denn der Himmel zog sich am Morgen rapide zu. 15 – 16 km. Aber nur etwas Regen hat uns mittags erwischt, und immerhin gab es Pflaumen, Erbsen und Brombeeren in der Gegend, von denen man hier und da mal naschen konnte.

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>Pflaumen nahe Mehlem<

Bei Mehlem gingen wir einem Lößlehm-Hohlweg hoch und waren dann auf den von Ackerbau und Viehzucht, oft aber auch durch Obstbaum- und Beerenkulturen geprägten Flächen westlich von Niederbachem.

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>Landschaft, Rinder nahe Niederbachem<

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An den steileren Hängen im Oberlauf des Mehlemer Baches kamen wir durch einen interessanten Wald mit alten Eichen und Buchen, die auf Grund der historischen Waldweidewirtschaft oft ein krüppeliges Aussehen hatten. An manchen Stellen war das Wurzelwerk durch Erosion frei gelegt.

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>Alte Eiche, Wald mit Erosionsformen westlich von Niederbachem<

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Auf dem Weg nach Ließem regnete es etwas. Wir kamen an Himbeer-, Brombeer-, Johannisbeer und Erdbeerkulturen vorbei und liefen durch den Ort, um in den Wald zwischen Ließem und Pech zu gehen.

At Liessem

>Fachwerkhaus mit künstlerischer Graffiti in Ließem<


Landscape near Liessem

>Landschaft nahe Ließem<

Der Wald, naja, einige alte Bäume gab's noch zu sehen, aber auch die Holzwirtschaft wühlte sich durch den Wald.

Mouse near Liessem

>Waldmaus auf einem Waldweg westlich von Ließem. Sie liess sich gut photographieren, aber nur, weil sie - vorsichtig ausgedrückt - nicht mehr fit war. Die nächste Eule wird sie erlösen<


Near Wattendorfer M&uuml;hle

>Waldwirtschaftsmaschine im Wald nahe der Wattendorfer Mühle. Wo sie lang fährt, wächst kein Gras mehr.<

An den Hängen des Godesberger Bachs entlang gingen wir von der Wattendorfer Mühle durch Wald und Wiesen nach Bad Godesberg.

View to Farm Marienforst

>Blick über das Godesberger Bachtal Richtung Gut Marienforst<

Auf der Godesburg waren wir auch. Eine Hochzeit mit Live-Jazz-Musik fand dort statt. Ein Eis (Kokos-Zitrone- Malaga, was mich betrifft) gönnten wir uns noch unten in der City, bevor wir dort zum Bahnhof gingen.

Abends ärgerte ich mich darüber, dass die Katzen-Bilder nicht scharf waren und kaufte mir einen Photoapparat, der hoffentlich besser mit eher düsteren Lichtverhältnissen klar kommt.

Sonntag, 17. Juli 2011

Wanderung Dransdorf – Birrekoven - Roisdorf

Wetter instabil. Warm, bis 26 Grad, windig, weitgehend bedeckt, aber man konnte im T-Shirt wandern.

Dransdorf gehört schon zu Bonn. Ich fuhr mit der Straßenbahn hin. Es wurde nur eine kleinere Tour, gut 10 km lang, aber ich wollte ja auch noch was vom Fußballspiel mitbekommen. Genug zu sehen gibt es in der Gegend dort dennoch. Zunächst ging es über die Felder, die hier durch Sonderkulturen geprägt sind.

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>Salatfelder nahe Gielsdorf<

Gielsdorf hat einen schönen Kern, mit Kirche, Wasserturm und Fachwerkhäusern.

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>In Gielsdorf<

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Vorbei an einem kleinen Wald mit zum Teil uralten Bäumen querte ich das Mirbachtal.

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>Alte Eiche, Mirbachtal<

Ich kam zu einem Pferdehof nahe Birrekoven. Die Pferde weideten hier auf einer Streuobstwiese. Leckere Pflaumen und Birnen hingen an den Bäumen, und das fanden auch die Pferde gut. Ich war versucht – wie Capra Ibex – mich hinzulegen und einfach dem beruhigenden Rupfen, Kauen und Schnaufen der Pferde zuzuhören. Ich wäre bestimmt innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen. Aber gerade hier – es war ein dicht zugewachsener Weg mit viel Brennessel – bot sich kein gutes Plätzchen, und es war auch sehr wolkig. Aber irgendwann mache ich das mal.

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>Pferd, am Pflaumenbaum naschend, Birrekoven. Ich selbst naschte übrigens auch Pflaumen und Brombeeren.<

Vorbei an weiteren Pferdeweiden kam ich nach Alfter.

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>Pferdeweide, Birrekoven, mit Blick ins Rheintal<


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>In Alfter<


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>Kommerzieller Blumenanbau nahe Alfter<

Am Rande von Roisdorf kam ich noch an einer Hühnerfarm vorbei. Die Hühner hatten Auslauf. Wo Hühner in großer Zahl Auslauf haben, wächst definitiv nichts mehr. Sie schaffen sich auch gerne Sandbadeplätze.

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>Hühner, Roisdorf<


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>Katze, nach Mäusen suchend, Roisdorf<

Eine Katze sah ich in Roisdorf also auch noch. Nahe dem Bahnhof kaufte ich noch ein Eis (Zitrone, Walnuss, Pistazie) und fuhr per Zug zurück nach Köln. Dort fing es dann an zu regnen. Zur zweiten Hälfte des Kampfes um den 3. Platz zwischen Schweden und Frankreich kam ich noch rechtzeitig.

Sonntag, 10. Juli 2011

Wanderung Arloff – Steinbachtalsperre – Bad Münstereifel

Um 23 Grad, stark bewölkt. Ich fuhr mit der Bahn nach Arloff und wanderte zunächst in Richtung Steinbachtalsperre.

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>Rinderweide in Arloff<


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>Burg Kirspenich, Arloff<


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>Getreidefelder zwischen Arloff und Steinbachtalsperre<


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>Käfer, ein Gruppensex-Erlebnis anbahnend<

Steinbachtalsperre. Das gefiel mir dort gar nicht, massenhaft Ausflügler, die um den See wanderten oder im Spaßbad oder im Restaurant verweilten.

Steinbach Bassin

>Steinbachtalsperre<

Ich floh in das große Waldgebiet, das sich bis Bad Münstereifel zieht. Bestimmt 10 km wanderte ich dann praktisch nur durch Wald. Man trifft dort kaum noch jemanden.

At Flamersheimer Forrest

>Rodungsmaschine, Flamersheimer Wald<

Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sagen, dass der Wald stark forstwirtschaftlich beansprucht wird. Zu sehen gibt's daher vergleichsweise wenig dort, Bäume eben - und die sind ganz überwiegend nicht besonders alt, denn die alten Bäume haben sie meist abgesägt.

Steinbach Valley

>Weidewirtschaftlich genutzte Rodungsinseln im Steinbachtal nahe dem Forsthaus Steinbach<


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>Forstwirtschaft im Arloffer Wald<


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>Kornbachtal<

In Bad Münstereifel angekommen, kaufte ich ein Eis (Zitrone, Sauerkirsche, Zimt).

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>In Bad Münstereifel<

Als die Bahn kam, fing es an zu regnen, vorher nieselte es nur ab und zu mal ein bisschen.

Rd. 18 km war die Tour lang.

Samstag, 9. Juli 2011

Wanderung Kreuzau – Kleinhau - Obermaubach

Freitag. Frei gemacht. Tolles Wetter, 24 Grad, heiter bis wolkig, man geht also besser wandern. Ich fuhr nach Kreuzau (Rurtal).

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>Hof in Kreuzau<

Bei Kreuzau passierte ich direkt die Rur und ging einen Schleichpfad an einer Mauer parallel zum Fluss entlang.

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>Ein C-Falter, Kreuzau<

Ich ging dann durch den Bonsbusch, eine waldige Kuppe gegenüber von Kreuzau. Hier gab es tatsächlich noch diverse alte Bäume, Eichen, Wildkirschbäume insbesondere.

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>Alter Wildkirschbaum, Bonsbusch<

Oberhalb des Rurtalhangs entlang wanderte ich Richtung Bilstein. Blumenreiche Wiesen und Felder gibt es hier, auch Tierchen.

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>Marienkäfer, Landschaft westlich von Winden<

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>Landschaft nördlich von Bilstein<


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>Ziegen, Fluginsekt, bei Bilstein<

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Von Bilstein ging's weiter vorbei an Bogheim in einen größeren Wald durch das Rinnebachtal nach Kleinhau. Von 240 m steigt der Weg auf immerhin fast 400 m an.

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>Im Wald, direkt am Weg, fand ich diesen Parasol-Schirmpilz - photographiert, abgeschnitten und abends kam der Pilz in die Pfanne<

Am Waldrand ging ich dann Richtung Südosten nach Brandenberg. Ein toller Waldpfad führt hier das Dresbachtal runter nach Obermaubach zur Bahnstation.

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>Blick auf die ersten Häuser von Obermaubach und den Mausauel genannten Höhenzug auf der anderen Seite der Rur.<

Rd. 19 km war die Tour lang. Ein Eis (Walnuss, Zitrone, Erdbeer) gab es auch – aber erst in Köln-Ehrenfeld.

Sonntag, 3. Juli 2011

Wanderung Satzvey – Eicks – Mechernich

Am Samstag. Das Wetter war etwas gewagt und nicht gerade sommerlich: 18 Grad, aber gefühlte 14 Grad, wie in manchem Wetterbericht zu lesen war. Das lag am Wind.

Rena war auch dabei, in Satzvey stiegen wir aus. In der Burg war etwas los, aber das machte nichts, wir kannten sie sowieso schon. Ungewöhnlich viele Katzen sahen wir auf dieser Tour, die erste schon in Satzvey – und sie kletterte auf einem Baum herum.

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>Katze in Baum, Satzvey<

Bei düsterem Himmel gingen wir in die Schavener Heide, sahen einen Fuchs – leider in schlechtem Zustand – und viele blühende Blumen. Am See dort waren wir auch, aber Frösche liessen sich nicht blicken.

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>In der Schavener Heide<

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Wir durchquerten Schaven und wanderten durch die Getreide-Agrarlandschaft um Gehn. Weite, dunkelgelbe Felder, oft dunkle Wolken und viel kühler Wind.

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>Haus in Schaven mit Weinranke<


Landscape near Gehn

>Getreidefelder bei Gehn<

Den Rotbach querten wir bei den Weingartener Höfen – hier ein Idyll mit Pferden, Schafen und drei Katzen, über einem Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. Nur die Eickser Mühle liegt näher dran.

Eickser Mill

>Eickser Mühle<

In Eicks begann gerade ein Dorffest, uns interessierte aber mehr die große Wasserburg.

Castle Eicks

>Burg Eicks<

Es ging dann weiter durch den Eickser Busch, der immerhin noch einige alte Eichen und Buchen zu bieten hatte.

Dead Tree near Eicks

>Baumruine auf einer Weide am Eickser Busch<

Nördlich von Hostel traten wir dann wieder auf die Agrarlandschaft hinaus. Das Wetter wurde hier besser, mehr Sonne und größere Partien mit blauem Himmel. In Hostel gibt es einige alte Fachwerkhäuser.

Landscape  near Hostel

>Landschaft nordwestlich von Hostel<

Über die Felder gingen wir nach Roggendorf und weiter nach Mechernich zum Bahnhof. Auf einer Wildwiese wuchsen viele Kornblumen, auch falsche Kamille und Mohnblumen.

Corn-Flower near Roggendorf

>Kornblumen auf einem Feld nahe Roggendorf<

Die Tour war rd. 18 km lang (länger als ich dachte) und erstaunlicherweise regnete es gar nicht. Manchmal war ich etwas müde, aber das lag mehr daran, dass ich wieder zu spät ins Bett gegangen war. Aber heute bin ich immer noch müde.

Dienstag, 28. Juni 2011

Wanderung Stolberg – Hastenrath - Eschweiler

Samstag war nicht gerade ein Hit, weil ich mich mit meiner Einkommenssteuererklärung befasst habe – ich hasse das, wie ihr wohl wisst. Den ganzen Tag druckste ich erst mal herum, versuchte alle möglichen Sachen dazwischen zu schieben, bevor ich dann abends los legte.

Am Sonntag ging ich aber wieder wandern, wenn auch nicht allzu früh. In der Gegend um Stolberg (Nord-Eifel) war ich im ganzen Jahr 2010 nicht gewesen, sicher auch, weil die Strecke Düren – Stolberg für mich kostenpflichtig ist und ich so ein blödes Anschlussticket kaufen muss. Das habe ich dann wieder nur mit Hilfe einer Bahnbediensteten an einem dieser für Laien quasi unverständlichen Automaten geregelt bekommen.

Es war ziemlich warm mit ca. 24 Grad im Schatten und schwül, zumal die Tour viele sonnige Passagen über die Felder hatte und die Route mit maximal 260 m ü.NN nicht allzu hoch lag.

An einer riesigen Kaserne entlang lief ich in Richtung Eschweiler Stadtwald, folgte erst dem Waldrand, war dann aber auch im Wald, da es dort diverse kleinere und ziemlich zugewachsene Teiche gibt. Viel zu sehen gab es da aber nicht.

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>Landschaft und Hof bei Werth<

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Am Albertshof verliess ich den Wald und kam zu den Hastenrather Kalkwerken, die etwas verstaubt und urtümlich aussehen.

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>Hastenrather Kalkwerke<

Danach ging's Richtung Scherpenseel und Gressenicher Mühle über die Felder. Die Eifel fällt hier nach Norden zum Tal der Inde ab, man hat hier immer mal wieder einen grandiosen Blick auf das Kraftwerk Weisweiler.

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>Schöner Weg bei Werth<


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>Blick in Richtung Kraftwerk Weisweiler<

Ich ging dann durch den Bovenberger Wald. Vereinzelt gibt es hier noch recht mächtige und uralte Eichen und Buchen. Am Waldrand hat man wieder einen guten Blick in Richtung Eifel oder zum Kraftwerk, das hier schon deutlich näher ist.

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>Blick auf Burg Holzheim<


Beech Bovenberger Forrest

>Alte Eiche im Bovenberger Wald<


Energy Factory Weisweiler

>Rinder, Kraftwerk Weisweiler<


Bovenberger Hof

>Bovenberger Hof<

Über den Bovenberger Hof ging ich zur Burgruine Nothberg und dann zur Bahnstation. Es erwies sich allerdings, dass diese inzwischen offensichtlich still gelegt wurde.

Cat Eschweiler

>Katze in Eschweiler<

Darauf hin marschierte ich in die City von Eschweiler – und beim Palmyra an der Inde gönnte ich mir ein leckeres Weizenbier (eigentlich hatte ich ein Eis ins Auge gefasst). Das Bier “wirkte”, den Bahnhof in Eschweiler fand ich dann später trotzdem noch.

Ca. 21 km war die Tour lang und erst kurz nach 23 Uhr war ich zu Hause, auch deshalb, weil ich auf den Zug in Eschweiler rd. 50 Minuten warten musste.

Freitag, 24. Juni 2011

Wanderung Sechtem – Badorf - Brühl

Es war am Donnerstag wieder wettertechnisch etwas riskant loszuwandern. Nachmittags machte ich mich dann doch noch auf in die Umgebung – das Örtchen Sechtem, ein schnell erreichbares Ziel von Köln aus mit dem Zug. Am Dickopsbach entlang, in dem Fischchen herumflitzten, durchquerte ich ein Gewerbegebiet und war dann bald am Dickopshof.

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>Am Dickopshof, nördlich von Sechtem<

Dieser zur Zeit verlassene große Hof ist ein Idyll auf Zeit, irgendwann in näherer Zukunft wird er sicherlich in Eigentumswohnungen umgewandelt. Leckere Kirschen konnte ich hier räubern.

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>Von diesen Kirschen naschte ich.<

Vorbei an Raps-, Getreide- und Kohlfeldern ging ich Richtung Schwadorf.

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>Blick zurück auf das Gebäude-Ensemble des Dickopshofs<


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>Insekt in Hagebuttenblüte<


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>Kiesabbau nordwestlich des Dickopshofes<

In Schwadorf gibt es ein Schloss, eine Kirche, ein paar auch ältere Häuser und Haustiere.

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>Ziegen, Gänse, Hühner in Schwadorf<

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>Schloss Schwadorf<

Der Weg wurde dann urbaner. Durch Eckdorf und Badorf kam ich nach Brühl.

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>Katze in Badorf<


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>Motiv aus Brühl<

In Brühl hatte ich aber nicht mehr viel vor, 11 – 12 km sollten reichen, ich suchte nur noch eine Eisdiele. Auf Limette-Ananas- Blutorange fiel diesmal meine Wahl.

Mit der Straßenbahn fuhr ich zurück nach Köln. Erst dort fing es an zu regnen, ich hatte aber keine Lust mehr, den Regenschirm auszupacken.

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