Wanderungen

Sonntag, 15. Januar 2012

Wanderung Unkel - Königswinter

Die erste Wanderung in diesem noch jungen Jahr! Sonne in Köln, aber –1 Grad zeigte das Apotheken-Thermometer. Noch auf dem Stadtgebiet war es dann vorbei mit der Sonne – alles versank im Nebel ab Köln-Porz. Ich fuhr weiter bis Unkel am Rhein, marschierte dort los, aber kein Sonnenstrahl sollte die rd. 15 km lange Tour begleiten. Neblige Stimmung hat allerdings auch etwas.

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>In Scheuren, am Beginn der Tour<

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Kalt war mir nicht, zumal ich gestern noch ein neues Mützchen mit Ohrenschutz kaufte – ich sah es zufällig dort, wo ich die Hosen kaufte.

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>In Rheinbreitbach, unten mit Ruinen einer alten Burg im Vordergrund<

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>Hagerhof<

Der Hagerhof und Burg Menzenberg bilden ein nettes architektonisches Ensemble. Der Hof ist heute ein Reiterhof (mit vielen jungen Mädchen, die sich um die Pferde kümmern), in der Burg ist eine Schule.

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>Burg Menzenberg<


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>In Selhof sah ich die erste Katz' des Jahres - sie hat für mich auch ordentlich Portrait gesessen, wie ein alter Profil, ohne sich zu bewegen. Wenig später sah ich noch eine schwarze Katze<


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>Hohenhonnef. Ehemals um 1892 als Lungenklinik errichtet, ist in diesem Prunkbau heute eine Rehabilitationszentrum für Behinderte untergebracht.<

Es waren streckenweise bemerkenswert viele Wanderer unterwegs, sogar ganze Familien mit Kindern. Besonders am Milchhäuschen, einem Gasthof bei Königswinter, war viel los, obwohl gerade hier, 235 m hoch gelegen, der Nebel sehr dicht war.

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>Im vernebelten Wald unweit vom Milchhäuschen. Rechts schimmerte mal einige Minuten lang blauer Himmel durch, das war's dann aber auch schon.<

Na gut, das Milchhäuschen ist nicht weit von Drachenfels und der Drachenburg, da ist immer Einiges los. Dennoch, wegen des Nebels wunderte es mich schon etwas.

Vom Milchhäuschen ging ich durch den Nebel Richtung Königswinter zum Bahnhof, fiel unterwegs noch im Matsch hin (weshalb meine helle Hose zeitweise gar nicht gut aussah) und kam noch an einem großen Gutshof vorbei:

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>Gut Wintermühlenhof<

Sonntag, 11. Dezember 2011

Wanderung Merten - Roisdorf

Heute zwischen Köln und Bonn unterwegs gewesen. Ca. 13 km. Aber es war schon ziemlich kalt, 2 – 5 Grad geschätzt, und die fahle Sonne, ohne die ich gar nicht erst los gegangen wäre, gab nur wenig Wärme ab.

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>Burg bei Rösberg<

An den Dörfern am Villerücken entlang kann man aber immer gehen, sieht dort auch immer Tiere.

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>Katze bei Rösberg<


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>Verrostende landwirtschaftliche Maschinen, Rösberg<


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>Der Wasserturm von Rösberg, ausgebaut und privat genutzt - und als Wohnsitz nur genehmigt mit Feuertreppe<


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>Schafe bei Rösberg<


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>Die Burgruine von Hemmerich<


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>Die Landschaft südlich von Waldorf<


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>Krähen auf einem Feld südlich von Üllekoven<


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>Ein Hof südlich von Bisdorf<


Sheeps Roisdorf

>Schafe bei Roisdorf<

Nach der Tour musste ich mich erst mal mit einem Capucchino zu Hause aufwärmen.

Sonntag, 27. November 2011

Wanderung Kripp - Heimersheim

Wolken, Sonne, manchmal viel Wind, auch nieselte es mal ein bisschen, aber kaum der Rede Wert. Ich fuhr nach Linz am Rhein und setzte mit der Fähre direkt über den Fluss nach Kripp über. Man befindet sich dort im Ahr-Mündungsbereich.

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>Die Rhein-Fähre zwischen Linz und Kripp - im Hintergrund sieht man Linz.<


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>Der alte, 1904 erbaute Wasserturm von Kripp<

Kripp hat etwas Industrie. Dies dürfte die alte, in 2006 stillgelegte Lederfabrik von Kripp sein:

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>Godenhaus heisst dieser Hof unweit von Kripp. Ein paar Tiere gab es also auch zu sehen.<

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>Blick auf Sinzig<


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>Blick auf Löhndorf<


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>Pferde nahe Löhndorf. Ihnen wurde ein Heu-Bag hingestellt.<


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>Blick über das Hellenbachtal bei Löhndorf<


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>Blick in Richtung der Landskrone (Berg). Im Vordergrund sieht man kahle, aber von der Sonne beschienene Weinreben.<


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>Ein verstohlener Blick auf eine alte Mühle, vermutlich für Getreide, in Heimersheim. Es war nicht viel rauszufinden über den Ort.<

Von Heimersheim fuhr ich zurück nach Bonn und dann nach Köln. 12 - 13 km war die Tour lang. Katzen gab's leider nicht zu sehen.

Sonntag, 20. November 2011

Wanderung Bergisch Gladbach – Köln-Buchheim

Ich war schon in Versuchung, gar nicht loszulaufen, aber ich brauchte frische Luft, und es gab dann überraschenderweise mehr Sonne als angesagt. Ich fuhr wieder mit der S-Bahn nach Bergisch Gladbach, um am Strunder Bach entlang Richtung Köln zu laufen – oder jedenfalls in der Nähe des Bachs, denn man kann nur passagenweise da lang laufen.

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>Fabrikgebäude, Bergisch Gladbach, Ortsteil Schlodderdich<

Auf dieser Strecke gibt es einige interessante Flecken – Fabriken, Pferdehöfe, Wassermühlen und Wasserburgen, sogar etwas Wald, auch Fachwerkhäuser in alten Dorfkernen.

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>Alte Buche im Thielenbruch<


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>Das Kölner Straßenbahnmuseum in Köln-Dellbrück. Ich entsinne mich dunkel, vor vielen Jahren mal drin gewesen zu sein. Aber der Anlass fällt mir nicht mehr ein.<


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>Im Thuner Hof, Köln-Dellbrück, ein Reiterhof heute. Praktisch, wenn man eine Mauer hat, um auf ein so großes Pferd zu steigen.<


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>Iddelsfelder Mühle, Köln-Holweide<


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>Haus Isenburg, Köln-Holweide<

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>Katze in Köln-Holweide<


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>Wildgänse - man konnte heute viele Schwärme im Formationsflug über Köln sehen, mal vor blauem Himmel, mal vor Wolken. 67 bzw. 74 Vögel bildeten die kleineren Schwärme. Man hört ihr Geschrei schon, bevor sie in Sicht kommen, aber photographieren ist gar nicht mal so leicht, weil sie relativ schwierig im Sucher zu finden sind.<


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>"Papageien" in alten Pappeln am Rand von Köln- Buchheim. Lt. Wikipedia gibt es Halsbandsittiche seit 1969 in Köln.<

In Köln-Buchheim beendete ich dann auch die rd. 12 km lange Tour und stieg in eine Straßenbahn. Der Strunder Bach verschwindet hier endgültig auf den letzten ca. 2 km zum Rhein in der Kanalisation. Auch die Natur weicht hier dem Stein und Beton von Köln-Buchforst und -Deutz.

Sonntag, 13. November 2011

Wanderung Bergisch Gladbach – Volbachtal - Bensberg

Kühl, auch sonnig später am Morgen. Ich fuhr per S-Bahn die 20 min-Strecke von Köln nach Bergisch Gladbach.

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>Am Rathaus in Bergisch Gladbach<

Hier bin ich noch nie gewandert. Am Strunder Bach ging ich lang und entdeckte die historischen Dombach-Papierfabriken.

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>Alte Buchen am Strunder Bach<


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>Papiermühle Alte Dombach<

Ein lohnenswerter Ort, hier muss ich im Sommer noch mal hin, um die LVR-Museen zu besichtigen. Heute hatte ich keine Zeit dafür.

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>Ein Bild von mir - nur wegen des Mantels. Den habe ich nämlich gestern - da tatsächlich fertig repariert - abholen können und heute gleich getestet bei 5, 6, 7 Grad. Ich stehe da vor einem Holzschleifer, einer historischen Maschine, Baujahr um 1934<

Es gibt zwei Gebäude-Ensemble, das eine ist die Alte Dombachmühle, das andere, ein paar Hundert Meter weiter, die Dombach-Papierfabrik.

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>Dombacher Papierfabrik<

Viele alte Maschinen aus der Papierfabrikation kann man hier ansehen.

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>Den Kugelkocher konnte man hier auch ansehen<

Ich ging dann weiter über Weiden nach Unter- und Oberhombach und Herkenrath.

Cattle Unterhombach

>Weiden und Landschaft um Unter- und Oberhombach<

Landscape Unterhombach


Church Herkenrath

>Baum-Schatten an der Kirche von Herkenrath<

Weiter ging's ins Volbachtal. Hier gibt es eine weitere “Mühle”. In Höhe Ehrenfeld kletterte ich den Hang hoch und ging über Herweg, Birkerhöhe und Neuenhaus in Richtung Westen nach Bensberg.

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>Schloss Bensberg. Teures Hotel, teure Gastronomie, vermute ich mal<

Am Schloss Bensberg war dann schon Abenddämmerung. Vom Portal aus kann man auf den Kölner Dom sehen.

Die letzten 3 – 4 km nach Bergisch Gladbach zurück ging ich dann im Dunkeln. Ca. 20 km – offensichtlich zuviel, wenn die Tour erst gegen 12 Uhr startet.

Montag, 7. November 2011

Wanderung Satzvey – Dürscheven - Euskirchen

Sonntag. Ich fuhr nach Satzvey, umging aber die Heidelandschaft. Ein paar Meter gegangen, sah ich schon die erste Katze.

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>Katze in Satzvey<

Kurz vor Firmenich passierte ich eine alte Fabrik und ging dann durch den Ort, nahm eine Tongrube näher in Augenschein.

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>Alte Fabrik bei Firmenich<


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>Burg Firmenich<


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>Tongrube nordwestlich von Firmenich<

Ich ging weiter nach Virnich, am Enzbach entlang nach Enzen und weiter am Bleibach entlang nach Dürscheven. Ländliche Dörfer, plattes Land, Zülpicher Lößlehm-Bördenlandschaft. Dennoch waren bemerkenswert viele Tiere zu sehen.

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>Schaf in Virnich<


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>Landschaft nordöstlich von Virnich<


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>Pferde bei Enzen, die sich gerade eine Streicheleinheit abholen kommen<


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>Blick zurück nach Enzen<

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>Katze in Dürscheven. Das war nun schon die No. 4 auf dieser Tour und diese liess sich auch anfassen.<

In Dürscheven bog ich ab und ging über Elsig nach Euskirchen, die letzten 2 km am Veybach entlang.

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>Landschaft mit Wegekreuz nördlich von Elsig<

Anfangs Hochnebel, dann klarte es über Mittag auf und ab Enzen wurde es im Hochnebel wieder ziemlich düster. 19 – 20 km war die Tour lang.

Dienstag, 1. November 2011

Wanderung Hersel – Graurheindorf - Widdig

Heute ist es recht sonnig gewesen, aber ich kam nicht so recht in die Gänge. Dennoch schaffte ich es immerhin noch mit der Straßenbahn bis Hersel und machte eine 12 km lange rheinnahe Wanderung nördlich von Bonn.

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>Schafe nahe Hersel<

Die Dörfer hier sind ziemlich alt, aber natürlich städtisch überprägt. Man findet viele Wegekreuze, auch ein ehemaliges Kloster, ein paar Burgen oder alte Höfe auf der Strecke.

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>Kreuz, Heiligenfigur an einem alten Hof in Buschdorf<

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>Burg Graurheindorf. Zugegeben, es ist wenig zu sehen von der Burg, ihr müsst euch am Herbstlaub erfreuen.<


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>Kirche, Kloster Graurheindorf. Die Zisterzienserinnen waren hier zugegen.<


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>Zwischen Graurheindorf und Hersel ging ich am Rhein entlang - viele Spaziergänger und Radfahrer waren unterwegs<


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>Der Bayerhof am Rande von Hersel<


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>Dachgaube, Kirche in Hersel<

Westlich von Hersel ging ich dann über die Felder nach Widdig.

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>Rotkohlernte bei Uedorf<


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>Agrarlandschaft südlich von Widdig<

Während ich in Widdig auf die Straßenbahn wartete, verschwand die tief stehende Sonne hinter einer Wolkenbank.

Montag, 31. Oktober 2011

Wanderung Kreuzau - Langerwehe

Sonntag. Leidlich schönes Wetter, mild, manchmal Sonne. Ich fuhr nach Kreuzau und ging über Felder und durch Dörfer. Gelbes Laub, dunkle Wolken, Abendsonne – das machte um Wesentlichen den Reiz der 20 – 21 km langen Tour aus.

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>Hoesch, Kreuzau<


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>Landschaft mit alten Weiden und Pappeln westlich von Welk<


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>Katze in Kufferath<


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>Agrarlandschaft südwestlich von Birgel<

Später, im Gürzenicher Wald, entdeckte ich überraschenweise uralte Eichen - manche waren schon tot, so alt waren sie.

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>Alte Eichen im Gürzenicher Bruch<

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Da in die Gegend sollte ich mich mal zur Pilzzeit hinwagen. Ein paar kleinere Schirmpilze fand ich noch.

Ich ging dann durch Gürzenich und über die Felder nach Derichsweiler, die Sonne stand schon sehr tief, lange Schatten wirft sie.

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>Gürzenich in der Abendsonne<


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>Derichsweiler<


Evening Sun near  Derichsweiler

>Agrarlandschaft westlich von Derichsweiler kurz vor Sonnenuntergang<

Vorbei an einer weiteren Halde bei Konzendorf kam ich noch durch Geich.

Church Geich

>Kapelle bei Geich<

Die letzten 3 Km wurde es dann zügig dunkel. Eine Mondsichel stand am Himmel. In Langerwehe fand ich trotz Dunkelheit dennoch zum Bahnhof.

Montag, 24. Oktober 2011

Wanderung Porz – Wahn – Libur - Zündorf

Sonntag. Eine Wanderung im Kölner Südosten. Da wandere ich normalerweise nie. Sonnig, kühl, 20 km Strecke, aber das ist hier ja auch “plattes Land” auf den Rheinterrassen, da kommt man gut voran bei kühlem Wetter.

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>Zunächst besuchte ich diese Industriebrache nahe dem Bahnhof in Porz<


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>Motiv aus Porz. Wenn es auf den Winter zugeht, kann man wegen der schräg stehenden Sonne ganz gute Photos mit Schattenmotiven machen.<


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>Schloss Wahn<

Schloss Wahn ist seit Ende der 1940er Jahre von der Uni Köln gepachtet. Die Theater-Wissenschaften sind hier beherbergt, und das Schloss soll eine der weltweit größten Bibliotheken für Theatralika haben.

Für Kölner Verhältnisse gibt es hier westlich von Köln-Wahn bemerkenswert große nicht zugebaute Flächen. Rüben-, Maisfelder – nicht unbedingt besonders spannend.

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>Landschaft westlich von Köln-Wahn<


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>Rüben am Wegesrand<


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>Die weiten Agrarflächen westlich von Wahn eignen sich natürlich auch für Ausritte. In Libur gibt es einen Pferdehof.<

Es gibt hier auch ehemalige Kiesgruben, aber unzugänglich für die Öffentlichkeit – solche Sperrzäune sieht man sonst üblicherweise nur bei militärischen Anlagen.

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>Naturschutzgebiet Weilerhofer See<

Am Naturschutzgebiet Weilerhofer See gibt es einen Aussichtspunkt, ansonsten kommt man nicht näher ran.

Zündorf ist ein nettes Örtchen mit altem Dorfkern und vorgelagertem Altrheinarm und Yachthafen.

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>Alte Grabsteine an einer Kirche in Zündorf<


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>Zündorf mit Altrheinarm<

Spazieren kann man hier ganz gut, es gibt auch Auswahl bei der Gastronomie an der Altrheinarm-Promenade nahe dem Dorfkern. Die winterliche Abendsonne kann man hier geniessen.

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>Am Rhein im Porzer Süden<

Montag, 17. Oktober 2011

Wanderung Rhöndorf - Oberkassel

Gestern wanderte ich rd. 11 km bei sonnigem, aber kühlem Wetter. Nördlich von Rhöndorf ging ich erst mal an einem Weinberghang am Drachenfelses entlang. Unerwartet endete der Weg, so dass ich mich durch den Wald unterhalb der Drachenburg kämpfte. Große Felsblöcke liegen dort auch.

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>Felsblöcke im Wald unterhalb der Drachenburg<

Um eine alte Buche mit ausgefaulter Stammwurzel flogen ein paar Hornissen herum. Manchmal setzen sie sich photogen auf den Stamm.

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>Hornisse, Drachenburg<

Hornissen sind eine besonders geschützte Art, stehen aber nicht mehr auf der Roten Liste. Dennoch, ich sehe nur sehr selten mal eine.

Ich kämpfte mich dann weiter zur Drachenburg hoch, ein heute weitläufig schwer umzäuntes Gelände.

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>Die Drachenburg, zwischen Königswinter und Rhöndorf gelegen<

Irgenwann kam ich am Haupteingang der Burg an, war aber nicht drin. Das ganze Ensemble dort ist vermutlich zusammen mit der Drachenfelsruine eines der bedeutendsten touristischen Ziele Nordhein-Westfalens. Mit Millionenaufwand hat hat man alles hergerichtet und eine pompöse Infrastruktur geschaffen. Eine breite Straßenbahntrasse führt hoch bis zum Drachenfels.

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>Früher führten Pferd- oder Eseltrecks zu Drachenburg und Drachenfels<

Da das alles viel Geld gekostet hat, werden die Touristen entsprechend zur Kasse gebeten (6 € Eintritt). Ich muss dennoch mal da rein gehen, auch wenn mir das in den 1960er-Jahren noch marode Schloss, das damals eine “Hascher-Hochburg” gewesen sein soll, vermutlich besser gefallen würde.

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>Alte Buchen im Nachtigallental<

Von der Drachenburg ging ich durch das Nachtigallental Richtung Königswinter, ein tief eingeschnittenes Tal mit dichtem Buchen-Waldbestand und auch noch einigen alten Bäumen. Einige sonderbare Höhlen und verschlossene Tore gibt es hier.

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>Altes Tor, Nachtigallental<

Vorbei an Königswinter und und durch den Wald am Petersberg ging ich nach Oberkassel, um die Tour zu beenden.

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>Katze, nahe Königswinter. Sie kam immer angelaufen, um sich kraulen zu lassen, wenn ich sie photographieren wollte, so dass es mir kaum gelang ein Photo zu machen.<

Water Tower Rohmuehle Oberkassel

Am Bahnhof in Oberkassel sah ich dann aber noch den nicht allzu entfernten alten Wasserturm, den ich schon immer mal besuchen wollte und machte mich noch dorthin auf. So kam ich zur Rohmühle und sah auch noch den Sonnenuntergang über dem Rhein. Bei dem Standort handelt es sich um ein altes Zementwerk, das der Bonner Bergwerks- und Hüttenverein ab 1856 errichtete (Link zur Geschichte). Ein paar tolle Bilder, wie das Werk mal ausgesehen hat, könnt ihr hier sehen. Ab 1988 wurde das meiste abgerissen, aber einige Bauwerke wie der Wasserturm und die Rohmühle wurden unter Denkmalschutz gestellt, und auf dem freigewordenen Gelände entstanden und entstehen auch noch immer gewerbliche Glaspaläste.

An der dem Rhein zugewandten Seite liegt das schickes Café-Restaurant Rohmühle mit seiner tollen Terrasse.

Rohmuehle Oberkassel

>Die Rohmühle in Oberkassel, mit Sonnenterrasse und lobenswertem öffentlichen Bücherschrank vorne rechts in der Nähe<

Ich denke mal, es lohnt, hier einen Kaffee zu trinken und den Sonnenuntergang zu beobachten. Es war da auch viel los, um genau dies zu tun, aber ich selbst war etwas zu spät dran, es hat zwar noch für den Sonnenuntergang gereicht, aber nicht für den Kaffee mit Kuchen.

Sundawn Rohmuehle Oberkassel

>Sonnenuntergang an der Rohmühle am Rhein, Oberkassel<

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