Wanderungen

Samstag, 14. Juli 2012

Geislingen – Spaziergang zur Schildwacht (Schwäbische Alb)

News from the Past, Geislingen, 08.06.2012. Ein Regentag, ich saß zwei mal am Bäckerei-Café, schrieb diverse Postkarten.

Erst kurz vor 17 Uhr entschloss ich mich, eine kleine Runde zu drehen. Anfangs tröpfelte oder regnete es nach wie vor, hörte dann aber auf.

Geiselstein

>Die Felsen am Geiselstein<

Ab der Herberge ging ich den Albtrauf hoch, dann am Trauf lang zum Geiselstein und zur Schildwacht. Man ist hier direkt über Geislingen.

Rohrach Valley

>Blick vom Geiselstein (640 m) ins Tal der Rohrach. Hier, praktisch direkt oberhalb meines Übernachtungsquartiers, sieht man auch die Bahnlinie nach Ulm und die Forellenzuchtteiche unterhalb des Naturschutzgebietes.<


Blume Geiselstein

>Obwohl alles grün und nass wirkt, gibt es dennoch blühende Blumen<

Auf der 666 m hohen Schildwacht steht ein großes Kreuz, weithin sichtbar, insbesondere wenn man mit dem Zug nach Geislingen kommt.

Schildwacht

>Kreuz auf der Schildwacht<

Eine Tafel am Kreuz erinnert an die Toten Südmährens, ein dunkles Kapitel deutsch-tschechischer Geschichte.

Geislingen

>Blick auf Geislingen; man sieht hier auch die Burg Helfenstein, den Ödenturm und den Ort Weiler ob Helfenstein - alles Orte, die ich auf meiner ersten Wanderung besuchte.<

Runter nach Geislingen führte von der Schildwacht dann wieder einer jener schönen und mitunter steilen Buchenwaldpfade.

Path Schildwacht

>Waldpfad runter von der Schildwacht<

Man sollte meinen, bei so einem feucht-nassen Wetter sieht man mal wenigstens einen Frosch, aber nein, auf dem ganzen Geislingen -Trip nicht, nur Schnecken.

Snail Geislingen

>Schnecke in Geislingen<

Bild in groß.

Die Geislingen-Berichterstattung endet hier.

Montag, 9. Juli 2012

Wanderung IV: Schelklingen – Seissen - Blaubeuren (Schwäbische Alb)

News from the Past. Geislingen-Trip, 07. Juni.

Schelklingen ist die nächste Station hinter Blaubeuren (Tour III).

At Schelklingen

>Fachwerkhaus und Katzen in Schelklingen<

Cats  Schelklingen

Alternativbild.

Auch hier gibt es eine perfekte Flußschleife mit Umlaufberg in der Mitte. Und ebenso gab es hier ein Kloster (heute Gymnasium) an einer Quelle – Urspring.

Monastary Urspring

>Kloster Urspring<

Zunächst ging ich um den Umlaufberg herum zum Kloster und dann zurück nach Schelklingen.

Schelklingen

>Blick über die abgeschnittene Flußschleife nach Schelklingen; links im Bild Turm der Burgruine Hohenschelklingen, rechts im Bild der Umlaufberg.<

Auf der anderen Seite der Flußschleife liegt oberhalb der Kleinstadt die Burgruine Hohenschelklingen. Viel mehr als einen Turm, der abgesperrt war, sieht man von der Ruine aber nicht mehr. Man hat einen guten Blick auf den Ort, der dann allerdings auch die Schattenseite zeigt, denn südlich von Schelklingen liegt ein großes Zementwerk, das den Ort überragt.

Schelklingen

>Blick auf Schelklingen und Zementwerk im Hintergrund<

Ich stieg von der Burg weiter auf die Albhochfläche hoch und besuchte das 721 m hoch gelegene Hausen ob Urspring.

Hausen  ob Urspring

>Schulhaus in Hausen ob Urspring<

Es gab jedoch nicht übermäßig viel dort zu sehen, und es fing an zu tröpfeln. Aber es war dennoch der wärmste Tag des Geislingen-Trips mit ca. 23 Grad.

Landscape near Hausen  ob Urspring

>Landschaft auf der Alb nordwestlich von Hausen ob Urspring<

Nördlich von Hausen ob Urspring ging ich den ca. 120 Höhenmeter steilen Hang runter ins Tiefental, folgte dessen Verlauf ca. 1 km und stieg dann wieder hoch, um noch das Dorf Seißen zu besuchen. Auch hier gibt es nicht übermäßig viel zu sehen, aber es gibt immerhin noch einen erhaltenen Dorfteich.

Seissen

>Seißen<

Weiter ging ich über Felder zu der auf einem Felsen über der Ach gelegenen Burgruine Günzelburg, von der nur noch spärliche Reste vorhanden sind. Doch der Ausblick vom Felssporn lohnt.

View Guenzelburg Achtal

>Blick vom Felssporn der Günzelburg ins Achtal<

Ein schmaler Pfad führt von der Ruine am Hang lang runter ins Tal und nach Blaubeuren. Man kommt an einigen Felsformationen, auch einem Felsentor vorbei.

Rocks near  Weiler Blaubeuren Achtal

>Felsentor im Achtal bei Weiler, rechts der Fußpfad<

Alternativbild von der anderen Seite.

Später, zurück in Geislingen, besuchte ich auch noch mutmaßlich Geislingens einziges Kino und schaute "Snow White & The Huntsman". 4 € 50, günstig für einen Feiertag, aber der Donnerstag war eben der festgelegte Kinotag dort.

Dienstag, 3. Juli 2012

Wanderung Iversheim – Kalkar – Wachendorf (Eifel)

Am letzten Sonntag fing die Wanderung nicht gerade perfekt an, es regnete bereits, als ich in Iversheim aus dem Zug stieg. Verregnete Blumen können allerdings auch ganz attraktiv erscheinen. Aber gerade anfangs waren es echte Wiesenwege – mit entsprechend nassen Schuhen und zumindestens unten nasser Hose kommt man da nur lang.

Poppy Iversheim

Alternativbild Mohnblume.

>Verregnete Blumen<

Blue Flower Iversheim

>Wegwarte<


Horses near Iversheim

>Landschaft und Pferde nördlich von Iversheim<

Egal, es hörte bald auf zu regnen. Ich ging durch Kalkar, weil ich bei der vorangegangenen Wanderung dort eine einsam in der Feldflur liegende Trafostation sah (von Weitem).

Dann ging ich Richtung Westen über die Felder weiter bis zum Rittergut Wachendorf, heute ein Reithof. Dort gab es – neben Pferden - ebenfalls noch eine gut intakte Trafostation zu sehen.

Church Antweiler

>Kirche von Antweiler<


Old knight's estate Wachendorf

>Am Rittergut Wachendorf<


Trafo Station Wachendorf

>Trafostation nahe dem Rittergut Wachendorf<

In Wachendorf gibt es ein sehenswertes Schloss, wozu auch eine große unzugängliche Parkanlage gehört.

Castle Wachendorf

>Schloss Wachendorf, neugierige Schafe<

Sheeps Castle Wachendorf

Bild in groß.

Von dort ging ich wieder Richtung Iversheim.

Landscape near Iversheim

>Landschaft westlich von Iversheim<

Auf dem Hühlesberg pausierte ich auf einem blumenreichen Kalktrockenrasen.

Huehlesberg Iversheim

>Kalktrockenrasen auf dem Hühlesberg, nahe Iversheim<

Mittlerweile schien schon etwas länger mal die Sonne, und diese flachgründigen Wiesen sind sehr schnell trocken, so dass ich mich dort auch hinlegen und sonnen konnte. Die Wolken wirkten dennoch mitunter bedrohlich. Von dort ist es nur noch ein kurzer Weg zum Bahnhof. Diese Tour war nur 10 km lang, lohnt landschaftlich aber auf jeden Fall.

Sonntag, 1. Juli 2012

Wanderung III: Blaubeuren – Asch (Schwäbische Alb)

News from the Past. Geislingen-Trip, 06. Juni.

Mit dem Zug fuhr ich quer durch die Schwäbische Alb nach Ulm und von dort mit einem weiteren Bähnchen im Tal der Blau am Südrand der Schwäbischen Alb lang.

Blaubeuren liegt in einer perfekten, fast vom Fluss schon abgeschnittenen Flussschlinge. Auf dem Umlaufberg, der hier einen Felssporn bildet, liegt die Ruine Ruck. Viel von ihr ist allerdings nicht mehr übrig, aber man hat einen guten Blick über Blaubeuren.

Blaubeuren

>Blick über Blaubeuren vom Felsen an der Ruine Ruck<


Cat  Blaubeuren

>Katze in Blaubeuren<

Alternativbild.

In Blaubeuren selbst gibt es ein paar sehenswerte Fachwerkhäuser, bekannter sind jedoch das ehemalige Benediktinerkloster und der direkt benachbarte Blautopf am Rande des Städtchens, die zusammen ein malerisches Ensemble bilden, zu dem auch noch ein wasserkraftbetriebenes Hammerwerk gehört.

Monastary Blaubeuren

>Kloster Blaubeuren (Teilansicht)<

Der Blautopf ist ein Karstquellensee. Die Schüttung der Quelle steht auf Platz 2 in Deutschland, der See ist 21 m tief. Tafeln am See informieren über dessen Erforschung. Man kann durch den See tauchen und kommt in großen Tropfsteinhöhlen raus, aber wie ihr bei wikipedia nachlesen könnt, ist es gefährlich und verboten.

Blautopf

>Am Blautopf, unten mit Hammerwerk<

Blautopf

Zum Kloster gehört ein Badhaus der Mönche, das heute ein kleines Museum beherbergt. Klein, aber fein und einzigartig in Deutschland. Es beherbergt auch archäologische Funde aus dem Blautopf, ferner z.B. alte Möbel, historische Landmaschinen aus der Anfangsphase der Mechanisierung und Modelle alter Burgen in der Nähe Blaubeurens. Zur Historie des Badhauses gibt's natürlich auch interessante Details, etwa durften die Mönche um das Jahr 1085 nur 2 mal Baden gehen im Jahr, vor Weihnachten und vor Pfingsten.

Ich stieg dann den Talhang hoch, besuchte die Dörfer Sonderbuch und Asch.

Sonderbuch

>In Sonderbuch<


Asch

>In Asch, unten Trafostation, die noch voll in Betrieb ist.<

Trafo Station Asch

Eigentlich wollte ich noch weiter gehen, aber in Asch kündigte sich schlimmes Wetter an.

Landscape near Asch

>Auf den Feldern südlich von Asch. Diese Wolken liessen Böses erahnen.<

Ich schaffte es von dort dann noch ca. 2 km über die Felder bis zur Talkante über der Blau. Wald, nützte aber nichts, es goss zu stark. Nach einer halben Stunde war der Spuk weitgehend vorüber, und bei mäßigem Tröpfeln ging ich am Hangabbruch lang und dann durch Wald runter zur Ruine Rusenschloss. Von hier hat man einen noch besseren Blick auf Blaubeuren und die Flussschleife.

Ruin Rusenschloss

>Ruine Rusenschloss, über dem Tal der Blau thronend<

Durch Gerhausen ging ich zurück nach Blaubeuren und fuhr per Bahn wieder über Ulm nach Geislingen.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Wanderung Kreuzweingarten – Antweiler – Satzvey (Eifel)

Am letzten Samstag. Eine Nachmittag-/Abendwanderung über ca. 13 km. Das Wetter war nicht so gut wie erwartet, ziemlich wolkig, um 20 Grad.

Westlich an Kreuzweingarten grenzt ein kleiner Wald, der trotz forstwirtschaftlicher Aktivitäten noch über ein paar ältere Bäume verfügt.

Oaks near Maria Rast

>Mehrstämmige Eiche im Broicher Busch westlich von Kreuzweingarten<

In der Nähe des Waldes kam ich an einem sehr großen Erbsenpflanzenfeld vorbei. Hier sind solche Felder eher selten anzutreffen, ist Zufall, wenn man mal auf eines stößt. Ein paar Schoten habe ich natürlich probiert. Ich ging dann etwas am Waldrand vorbei und durch die Feldflur nach Antweiler.

Poppy near Maria Rast

>Mohnblume auf Getreidefeld nördlich von Haus Maria Rast<


Beetles in  Flower

>Kleine Käfer auf der Blüte einer Geruchslosen Kamille nordwestlich von Haus Maria Rast<


View to Antweiler

>Blick auf Antweiler und Wachendorf (im Hintergrund)<


Castle Antweiler

>Burg Antweiler<

Mitunter stößt man hier in der Region auf Protestplakate. Es geht um das Vorhaben (mindestens) eines Investors, eine große Putenfarm zu errichten.

Photobucket

>Plakat gegen Agrarfabriken<


Cornflower s neat Antweiler

>Kornblumeninsel in einem Feld westlich von Antweiler<

Wieder entlang von Wald und über die Feldflur ging ich weiter nach Lessenich, machte dann noch einen Bogen nach Südwesten und ging schliesslich im bewaldeten Oberlauf des Siefenbachtals runter nach Satzvey.


Clay Gravel near Lessenich

>Tongrube bei Lessenich<


House Figures Lessenich

>Wächter an einem Haus in Lessenich<


Horses near Satzvey

>Pferdchen auf einer Weide südlich von Satzvey<

Das Blöde an der Bahnstation von Satzvey ist, dass es draussen keine Sitzbank gibt. Lesend auf den Pflastersteinen sitzend, wartete ich dort längere Zeit auf den Zug nach Köln.

Dienstag, 19. Juni 2012

Wanderung um Kreuzweingarten (Eifel-Randzone)

Letzter Sonntag. Ein schöner Tag, trocken, viel Sonne und zumindestens am Nachmittag konnte man sogar ohne Jacke wandern.

Kreuzweingarten ist ein Örtchen an der Erft und an der Bahnstrecke Euskirchen – Bad Münstereifel. Der Ort ist auch ganz nett gelegen, hat ein paar alte interessante Häuser und Höfe, wird allerdings von einer Bundesstraße angeschnitten, die die Wohnqualität im straßennahen Umfeld trüben dürfte.

Photobucket

>Kreuzweingarten<

Ich ging zunächst zur Hardtburg, Ruine einer Wasserburg, die östlich in dem Hardt genannten Wald liegt. Netter Platz, aber am Forsthaus heulte und bellte ein vermutlich bösartiger Hund oder Wolf.

Photobucket

>Hardtburg<

Im Wald kam ich auch noch zu einem Teich, in dem sich ufernah Kaulquappen tummelten, die schon stark nach Frosch mit Schwanz aussahen.

Photobucket

>Kaulquappen in einem Teich in der Hardt<

Alternativbild.

Nordöstlich am Waldrand liegt ein Pferdehof, auf dem aber auch Esel und Hühner zu sehen waren.

Photobucket

>Zahmer Esel auf einem Hof südlich von Stotzheim<

Alternativbild.

Nah am Waldrand der Hardt ging ich dann Richtung Süden, mal auch durch Felder, die oft breite Feldraine mit Blütenpflanzen wie Mohn und Falsche Kamille hatten.

Photobucket

>Reiterinnen vor der Kulisse des Siebengebirges<


Photobucket

>Landschaft mit Mohnblumen nordwestlich von Kirchheim<

An einer Rinderweide machte ich eine längere Pause, legte mich ins Gras neben dem Zaun.

Photobucket

>Junge Rinder sind neugierig. Fast hätte ich hier ein kleines Nickerchen gemacht, aber als nahbei eines der Rinder schamlos strullte, hatte ich keine Lust mehr.<


Photobucket

>Landschaft nordwestlich von Kirchheim<

Später ging ich Richtung Kirspenich weiter, fand dort noch eine versteckte Ziegenweide, wo ich nochmals länger pausierte. Die Tour war dennoch 14 - 15 km lang. Und Ziegen sind – glaube ich - nicht ganz so neugierig wie Rinder. Diese Ziegen hier kamen zwar auch näher, aber meist einzeln und hatten immer einen Fluchtreflex im Hinterkopf.

Photobucket

>Ziegen nahe Kirspenich (unten gelegen)<


Photobucket

>Landschaft mit Mohnblumen östlich von Kirspenich<

Ausschnittsvergrößerung.

Von Kirspenich folgte ich einem zickzackeligen Kurs nach Haus Broich und Haus Maria Rast und ging am Waldrand des Broicher Bruchs zurück nach Kreuzweingarten. Den letzten Zug (um 18 Uhr 40) bekam ich noch, aber man muss an dieser Bahnlinie schon aufpassen, wenn man etwas später los geht.

Samstag, 2. Juni 2012

Wanderung Gerolstein – Berlingen - Pelm (Vulkaneifel)

Letzter Montag. Ein schöner Tag. Auch dies wurde eine Wanderung in Rheinland-Pfalz, allerdings wieder mal in der Eifel. Gerolstein, da komme ich quasi umsonst mit dem Jobticket hin, aber seit ich es habe, war ich noch nicht da, denn es ist weit weg, mehr als anderthalb Stunden mit dem Zug. Ich erinnerte mich auch gar nicht mehr, dass in Gerolstein ebenfalls Felsen zu sehen sind, die Gerolsteiner Dolomiten genannt werden. Grau-weiss ist dieses Dolomitgestein.

Gerolstein

>Gerolstein<

Ich ging aber in Richtung Gees. Und zunächst zur Burgruine, die auf einem Sporn Gerolstein überragt. Viel ist von der Ruine nicht mehr übrig, aber man hat einen guten Blick auf Gerolstein.

Ruin Gerolstein

>Die Burg über Gerolstein<

Ruin Gerolstein

Über den 506 m hohen Heiligenstein, auf dessen Rücken auch Felsen im Wald versteckt sind, ging ich etwas in den Geeser Pelmer Wald rein.

Rocks Heiligenstein

>Felsen am Heiligenstein<

Ich kam zufällig zur ca. 200 Jahre alten Königsfichte, ein Baum mit 4 m Stammumfang und 45 m Höhe – aber auch große Fichten sind nicht besonders photogen.

Gees liegt sehr schön in einem Bachtal, zu sehen gibt es aber indes wenig im Ort.

Gees

>Gees<

Chicken Gees

Danach ging ich zu den Bergen Baarley und Geishecke hoch, ein sonniger, etwas schweisstreibender Anstieg. An der Baarley, einem alten Vulkan, dessen Rest Naturdenkmal ist, gibt es einen großen Steinbruch.

Baarley Volcano Pit

>Steinbruch, Baarley<

Wie man hier nachlesen kann, sind die Vulkane dieser Region generell vom Abbau bedroht.

Landscape Geishecke

>Landschaft an der Geishecke<

Über die Geishecke ging ich weiter nach Berlingen und dort ein Bachtal runter nach Pelm.

Landscape near Berlingen

>Landschaft südlich von Berlingen<


At Pelm

>Haus in Pelm<

Entlang der Bahnlinie und der Kyll führt hier ein Weg zurück nach Gerolstein. 15 - 16 km war die Tour lang.

Zwei kleine Weizenbier trank ich dort draussen vor einer Gaststätte, da ich lange auf den Zug zurück nach Köln warten musste. Jedenfalls gibt dort in der Gegend nach diverse andere Wandermöglichkeiten mit Vulkanen und Steinbrüchen, die ich im Sommer angehen sollte.

Montag, 14. Mai 2012

Wanderung Rheinbach – Tomburg - Todenfeld

Gestern. Heiter bis wolkig, aber ziemlich kühl. Ich fuhr mit der Bahn nach Rheinbach, um die Tomburg anzupeilen. Ich ging am Waldrand lang. Man ist hier am Fuße der Eifel.

Farm near Rheinbach

>Landschaft und Hof südöstlich von Rheinbach<


Girlitz Wormersdorf

Bild in groß.

>Nahe Wormersdorf: ein Girlitz (nehme ich an) und eine Katze<

Cat Wormersdorf

Die Tomburg selbst liegt auf einem Hügel, einer Basaltkuppe und bietet weite Sicht in die Niederrheinische Bucht und bis hin zum Siebengebirge – geeignete Verhältnisse für eine Raubritterburg. Die bereits im 15. Jahrhundert zerstörte Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern.

Ruin Tomburg

>Tomburg<

Ruin Tomburg


View from Tomburg

>Blick vom Basaltkegel der Tomburg<

Von der Burg aus führte eine längere Strecke durch Wald bis ins immerhin 380 m hoch gelegene Todenfeld. Viel zu sehen gibt es hier nicht, aber sie haben immerhin noch eine erhaltene Trafostation mit Anbau.

Trafo Station Todenfeld

>Trafostation Todenfeld<

Ich ging dann weiter nach Neukirchen und Irlenbusch. Am Schnellekesbachtal zeigt meine über 20 Jahre alte Karte ca. 30 hintereinander liegende Teichanlagen. Aber nur die beiden obersten waren noch in Funtion, tiefere Becken versumpft und verlandet, die untersten gar nicht mehr erkennbar.

Von Irlenbusch aus sah ich in der Ferne eine exponierte Trafostation auf der Feldflur – da musste ich natürlich auch noch hin.

Trafo Station Gross-Schlebach

>Die Leitungen der “Groß-Schlebach” genannten Trafostation verbinden die 3 Dörfer Krahforst, Schlebach und Merzbach. Nun ja, ich habe sie hiermit für die Nachwelt festgehalten; ich denke, ihre Tage sind gezählt, auch wenn sie jetzt noch voll funktionsfähig ist.<

Trafo Station Gross-Schlebach


View to Gross-Schlebach

>Blick Richtung Groß-Schlebach<

Von Groß-Schlebach ging ich zurück. Man passiert einen abwärts führenden Waldgürtel, der runter nach Rheinbach führt. Wieder aß ich dort ein Eis, Malaga – Grüner Apfel – Zitrone. Es war mit ca. 21 km Länge und ca. 200 m Höhenunterschied eine relativ anstrengende Tour.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Wanderung Odendorf – Miel - Rheinbach

Gestern. Erst nachmittags klarte es auf, nachdem nachts auch ein schweres Gewitter über Köln nieder ging. Ich machte mich auch erst am Nachmittag auf den Weg, und das Wetter wurde dann auch recht schön mit vielleicht 23 Grad im Schatten und viel Sonne.

In dieser von mir in letzter Zeit eher selten besuchten flachen Bördengegend gab es noch ein paar Dörfer nördlich des Bahnhofs Odendorf, in denen ich mutmaßlich noch niemals gewesen bin. Zunächst kam ich nach Essig.

Old Factory at Essig

Bild in groß.

>Fabrikgebäude oder Scheune (?) in Essig<

Von dort ging es denn weiter nach Ludendorf, in dem es – neben der Kirche – noch eine ganze Reihe alter schmuckloser Hofgebäude und Scheunen gab.

Church at Ludendorf

>Kirche in Ludendorf<


Landscape near Miel

>Reitergruppe westlich von Miel<

Weiter ging es nach Miel. Dort gibt es ein Schloss mit einem großen stattlichen alten Park, der heute zu einem Golfplatz hergerichtet ist. In der Kernzone gibt es noch ursprünglichen Wald. Die Anlage macht schon was her (wenn ich Golfspieler wäre, dann …).

Castle Miel

>Schloss Miel, heute Golfclub<


Horses near Miel

>Pferde nahe Miel<

Weiter ging es über die Felder nach Niederdrees und Oberdrees.

View to Niederdrees

>Der Weg nach Niederdrees. Im Hintergrund sieht man die Ruine Tomburg. Da war ich auch schon sehr lange nicht mehr.<


Cat Niederdrees

Bild in groß.

>Scheue Katze in Niederdrees<


Energy Tower Oberdrees

Bild in groß.

>Trafostation Oberdrees, auch ein relativ beeindruckendes und schützenswertes Ensemble mit Bildstock und neuer Trafostation daneben. Leider im Gegenlicht.<


At Oberdrees

>Fachwerkhäuser oben, einsturzgefährdete Hofruine unten in Oberdrees<

House Ruin at Oberdrees

Von Oberdrees ging's über die Felder nach Rheinbach. Hier kaufte ich ein Pistazien - Grüner Apfel – Zitronen-Eis und fuhr mit der Bahn über Bonn nach Köln zurück. Und ausnahmsweise hatte ich zu Hause im Kühlschrank erstmals seit Jahren eine Dose Bier stehen, die ich zur Erholung von der 13 – 14 km langen Tour noch auf dem Balkon trinken konnte.

Montag, 30. April 2012

Wanderung Bad Honnef – Linz (Rhein)

Gestern. Anfangs sehr wolkig, später auch viel Sonne. Eigentlich wollte ich woanders lang laufen, aber mit dem Bus in Bad Honnef gab's Schwierigkeiten. Fährt normalerweise direkt am Bahnhof ab, wo jetzt, keine Ahnung, da stand ein Schild, wonach die Haltstelle zum “Brückenbauwerk” verlegt sei. “Sagenhaft präzise” Angabe, denn das Brückenbauwerk ist riesig (und völlig überdimensioniert mit langen Fußgängerwegen). Ich entschied mich mal für unter dem Brückenbauwerk, da dort auch ein Buswendeplatz war. Nur ein Bus kam da nicht.

Ich lief dann von Bad Honnef nach Unkel direkt am Rhein entlang, ein ca. 4 km langer bemerkenswert schöner und anscheinend wenig bekannter Pfad, den ich selbst auch noch nicht kannte. Man sieht noble Villen, Gärten, Obstbäume, Brachwildland und rechts ist fast direkt der Fluss.

Path near Bad Honnef

Bild in groß.

>Am Rhein. Auf dem Weg zwischen Bad Honnef und Unkel<

Photobucket


Photobucket

>Blick Richtung Unkel<

Unkel selbst ist bekanntlich auch recht hübsch, klein, viele Fachwerkhäuser im Kern, ein schöner Kirchfriedhof mit Blick in Richtung Drachenfels.

Photobucket

Bild in groß.

>Fachwerkhäuser in Unkel, unten Blick vom Kirchfriedhof Richtung Drachenfels<

Rhine Valley Unkel

Danach bog ich etwas landeinwärts ab, ging durch Heister, an Burg Vilzelt vorbei und dann hoch nach Orsberg – 120 Höhenmeter, die mich ganz schön geschafft haben bei ca. 23 schattigen Grad. Hat sich aber gelohnt, schon wegen der Trafostation und der schwarzen Katze.

Church Heister

>In Heister<


Castle Vilzelt

>Burg Vilzelt<


Trafo Station Orsberg

Bild in groß.

>Die Trafostation in Orsberg, hier eine sehr schöne Komposition mit Bildstock und neuer Trafostation daneben<


Cat Orsberg

>Katze in Orsberg, schnurstracks auf mich zukommend, um gekrault zu werden. Es fing dann aber an zu regnen und sie flüchtete unter eine kleine Kiefer.<

Über das Ley-Plateau lief ich durch Wald runter nach Kasbach und ging dann am Rhein entlang zum Linzer Bahnhof.

Church Linzhausen

>Kirche, Linzhausen<

13 km war die Tour lang, und ich stellte mal wieder fest, nicht zufriedenstellend fit zu sein.

Gefangen in Köln 2.0

Ein Blog. Wenig über Knast Sex und Autos mehr über Köln Film Musik Bücher Net und Wanderungen

Kommunikation

Eine Religion braucht...
Eine Religion braucht man für dieses Verständnis nicht,...
iGing - Do, 27. Dez, 09:18
... das ist mir zu viel...
... das ist mir zu viel Ethik und Religion. Krieg gibt...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 23:46
Ja, und das würde bedeuten,...
Ja, und das würde bedeuten, dass die un-menschliche...
iGing - Mi, 26. Dez, 01:17
Zuversicht
.... aber Du weißt, dass die Doomsday Clock in diesem...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 00:14
"Gestaunt: die ersten...
"Gestaunt: die ersten Zeugnisse einer kriegerischen...
iGing - Fr, 21. Dez, 11:21
Untote
... eben. Dann wird es bis zum Ende aller Tage hier...
Treibgut - Mi, 20. Jun, 01:36
Ich habe das inzwischen...
Ich habe das inzwischen noch weiter eingeschränkt. Aber...
C. Araxe - Di, 19. Jun, 21:27
Hallo, das ist ein kurzes...
Hallo, das ist ein kurzes Heads-Up an die Immernoch-Blogger:...
skydance - Mo, 28. Mai, 19:35

DATENSCHUTZ

CONTACT

Der Verfasser dieses Blogs ist über folgende E-Mail-Adresse zu erreichen:

treibgut_2005[ät]gmx.de

[ät] wurde als Spam-Schutz eingesetzt und ist durch das entsprechende, eine E-Mail-Adresse kennzeichnende Tastaturzeichen @ zu ersetzen.

Translate ...

FILME


25 km/h


The Guilty

Lesestoff


Andreas Brandhorst
Das Arkonadia Rätsel


Christine Daure-Serfaty
Die Liebenden von Goundafa

Music


Poems For Laila
Dark Timber


Mamiffer
The World Unseen

Suche im Weblog

 

Status

Online seit 7092 Tagen
Zuletzt aktualisiert: So, 28. Jul, 12:17


Counter eingerichtet am 21.12.2005:

Archiv

Mai 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Credits


About
At Home
Bücher
Cologne (In the City)
Digital World
Filme
Lamentation Column
Memories of ...
Other Places
Pflanzen und Tiere
Reisen
Sounds
Talk of the Day
Wanderungen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development