Wanderungen

Sonntag, 13. Januar 2013

Ein kühler Spaziergang zwischen Königsdorf und Frechen (Niederrheinische Bucht/Ville)

Gestern. Um 0 Grad im Schatten, aber viel Sonne. Nachdem ich beim Optiker und Einkaufen war, habe ich noch die Brille “eingewandert”. Viel Zeit blieb natürlich nicht mehr, aber mir reichte der 8 – 9 km lange Spaziergang bei diesen Temperaturen auch.

Königsdorf liegt vor den Toren Kölns, knapp jenseits der Stadtgrenze im Westen.

Old-age Home Koenigsdorf

>Ein Seniorenwohnsitz in Königsdorf<

Ich ging südwestlich durch den Erlenbusch in Richtung Habbelrath, weil ich noch am großen Gut Marienhof vorbei schauen wollte.

Field Koenigsdorf

Bild in groß.

>Eine schattiger Acker am Rande von Königsdorf, noch mit Raureif von der kalten Nacht bedeckt, unten Felder auf der anderen Seite des Erlenbuschs.<

Fields near Habbelrath

Bild in groß.

Das Gut Marienhof existierte jedoch nicht mehr, keine Spur von Gemäuer, nur einige das Gut umgebende Bäume und verwilderte Gartenteile deuteten darauf hin, dass hier mal etwas war.

Location Marienhof

>Am Standort des verschwundenen Gutes Marienhof nordöstlich von Habbelrath<

Location Marienhof

Nun, ich erwähnte ja schon mal, dass meine Karten nicht auf dem neuesten Stand sind – diese hier hat einen Berichtigungsstand von 2005. Kurz darauf mag das Gut verschwunden sein, Ruinen mögen die Bauämter hierzulande gar nicht. Ich habe natürlich im Internet recherchiert, nur beim ksta wurde ich fündig.

Ich bog dann ab, ging an zwei größeren, aber architektonisch unauffälligen Höfen vorbei Richtung Frechen.

Horses Rosmarhof

>Pferde am Rosmarhof<


Cat near Magdalenenhof

>Winterlich bekleidete und etwas mißtrauische Katze südöstlich des Magdalenenhofs<

Am Industriedenkmal “Brikettfabrik Grube Carl”, deren Gebäude - sofern sie erhalten wurden - zu Wohnzwecken umgebaut worden sind, war ich vor einigen Jahren schon mal. Auch den imposanten Wasserturm von Frechen sah ich damals schon.

Grube Carl

>Ehemalige Brikettfabrik Carl, ab 2006 umgebaut zu Wohnungen etc.<


Water Tower Frechen

>Wasserturm Frechen<


Frechen

>Eine Kirche in Frechen<

In Frechen fand ich nahe der Straßenbahnhaltestelle eine offene Bäckerei, aß einen Apfelberliner, trank einen Cappucchino und wärmte mich vor allem etwas auf, bevor ich mit der Straßenbahn nach Köln zurück fuhr.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Spaziergang Düren – Kreuzau (Rurtal)

Gestern. Passables Wetter, um 8 Grad, mitunter Sonne. Ich ging von Düren nach Kreuzau, weitgehend parallel zur Rur, die momentan viel Wasser führt. Viel Lust hatte ich nicht, fühlte mich auch nicht mehr so fit nach dem vielen Essen und den längeren Wanderzwangspausen in den letzten Wochen. Daher wurden es nur ca. 9 km.

Houses Roelsdorf

>Häuser am Rande von Rölsdorf<

Auf dieser Strecke gibt eher weniger Landschaft, mehr hingegen an Gebäuden zu sehen, weil die Orte südlich von Düren industriell geprägt waren und die Fabriken das Wasser der Rur sowie des Mühlenteichbachs für die Produktion nutzten.

Horse near House Boisdorf

>Pferde in der Nähe des Hauses Boisdorf<

Horses near House Boisdorf


Fire Brigade House Lendersdorf

>Feuerwache von Lendersdorf<


House Lendersdorf

>Haus, Ehrendenkmal in Lendersdorf<


Factory Lendersdorf

>Fabrik, Lendersdorf<


Rur Valley near Lendersdorf

>Im Rurtal südlich von Lendersdorf. Pappeln mit Misteln, unten: Mühlenteichbach<

Muehlenteichbach near Lendersdorf


Ruin Kreuzau

>Ruinenkomplex am Nordrand von Kreuzau. Das große Gebäude unten war allerdings nicht zugänglich.<

Ruin Kreuzau

Sonntag, 16. Dezember 2012

Wanderung Bonn – Lessenich - Alfter

Das war keine besonders gute Idee, heute etwas wandern zu gehen. Das Wetter – obgleich ziemlich mild mit ca. + 8 Grad – war schlechter als erwartet; auf der zweiten Hälfte der nur rd. 10 km langen Tour regnete es meist.

Bonn

>Balkone in Bonn<

Die Tour – raus aus Bonn nach Alfter - führte durch diverse Dörfer, die langsam, aber sicher alle zur Bonner Stadtlandschaft zusammenwachsen. Eine schöne Wanderstrecke ist es daher auch nicht unbedingt, aber es gibt ein paar architektonische Artefakte aus vergangenen Zeiten zu sehen.

Bonn

>Industrie in Bonn westlich des Hauptbahnhofs<


Dransdorf

>Im 2. Weltkrieg errichtete Bunkeranlagen in Dransdorf<


Dransdorf

>Ruine in Dransdorf. Soll man kaufen?<

Dransdorf


Lessenich

>Kirche von Lessenich<


Lessenich

>Trafostation in Lessenich<


Lessenich

>Haus, schwerer Acker am Rande von Lessenich<


Graffiti Alfter

>Graffiti in Alfter<


Alfter

>Schafe in Alfter, die einzigen Tiere, die ich sah<

Sonntag, 9. Dezember 2012

Schneewanderung um Vinxel (Region Siebengebirge)

Lust hatte ich wenig, aber gestern musste ich unbedingt eine sonnige Schneewanderung machen, denn der Wetterbericht verheißt nichts Gutes für die nächsten Tage.

Near Oberkassel

>Im Wald oberhalb Oberkassel<

Schneewanderungen werden sicher bei mir auch die Ausnahme bleiben, weil sie einfach frostig sind. Außerdem ist es streckenweise ziemlich glatt. Einmal fiel ich auf den Rücken – auf mein Rucksäckchen, also noch ziemlich weich. Glück gehabt, hatte ja schliesslich auch keine Krankenschwester dabei.

Near Vinxel

>Schneelandschaft südwestlich von Vinxel<

Die rd. 13 km lange Tour startete und endete in Oberkassel. Da oben um Vinxel waren so einige Leute unterwegs, auch mit Hunden, Kindern, Schlitten. Aber es gab hier deutlich weniger Schnee als in Köln.

Gut Frankenforst

>Gut Frankenforst, eine tierärztliche Versuchsanstalt<

Gut Frankenforst


Near Gut Frankenforst

>Ein Rodelberg nahe Gut Frankenforst<


Near Vinxel

>Landschaft östlich von Vinxel<


View Siebengebirge

>Blick Richtung Siebengebirge<


Near Vinxel

>ReiterInnen waren ebenfalls unterwegs<

Alternativbild.

Einige große Gans-Geschwader zogen im Formationsflug über die Landschaft. Ob das ein gutes Zeichen ist?

At Vinxel

>Ein Hof in Vinxel<


At Rabenley Oberkassel

>Abendsonne an der Rabenley<

Bild in groß.

Streckenweise war ich jedenfalls ganz schön durchgefroren. Immerhin kam der Zug zurück nach Köln gerade als ich am Bahnhof wieder ankam.

Zu Hause trank ich zunächst einen heißen Punsch.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wanderung Leutesdorf – Forsthof – Rheinbrohl (Rheintal)

Heute. Ich fuhr nach Leutesdorf. Aber der Himmel verfinsterte sich zusehens. Ich ging durch den relativ pittoresken, aber bei diesem düsteren Wetter weitgehend ausgestorbenen Ort, dann durch die Weinberge Richtung Nordwesten.

Leutesdorf

>In Leutesdorf, Weinberge am Rhein<

Vineyard Leutesdorf

Ja, Weintrauben gibt es auch noch, aber ohne Sonne keine Eidechsen.

Grapes Leutesdorf

>Weintrauben, nahe Leutesdorf<

Grapes Leutesdorf


Hubertusburg Ruin Hammerstein

>Blick Richtung Hubertusburg und Ruine Hammerstein<

An der Ruine Hammerstein ging ich die waldigen Hänge hoch in Richtung zum Forsthof – immerhin ca. 250 Höhenmeter bergauf. Oben Wiesen mit Rindern und ein Blick runter ins Neuwieder Becken.

Forsthof View Neuwieder Becken

>Forsthof; Blick ins Neuwieder Becken<

Forsthof

Im Wald nördlich des Forsthofes suchte ich nach Pilzen, aber nix los damit, bestenfalls ein paar Boviste oder Hallimasch hätte man einsammeln können, nicht jedoch die photographierten Exemplare.

Mushrooms near Forsthof

Detailausschnitt in groß.


Forest  near Forsthof


Mushroom near Forsthof

Bald danach fing es an zu regnen. 3 – 4 km waren es noch bis zum Bahnhof in Rheinbrohl, weitgehend im Wald zu gehen durch das Kaltenbachtal. Der Weg wurde matschig und glatt, aber einen Regenschirm hatte ich natürlich dabei. Irgendwo im Tal fand ich noch zwei große Schirmpilze, die ich mitnahm. Mit einem Pilz reicherte ich dann meine Linsen-Gemüse- Hühnersuppe an. Natürlich wurde der Pilz zunächst zerkleinert und mit Zwiebeln gebraten.

Echt, das war schon reinstes Novemberwetter. Nun gut, vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr mehr Pilze.

Montag, 8. Oktober 2012

Wanderung Eitorf – Gutmannseichen – Wilberhofen (Siegtal/Bergisches Land)

Am Samstag war ich ziemlich lange weg - in der Braustelle und im Connection (die üblichen Verdächtigen). Ich habe zwar nicht viel getrunken, weil mich leichte Übelkeit plagte (so schlechte Luft in einer verräucherten Kneipe bin selbst ich nicht mehr gewohnt!), aber es wurde spät.

Deshalb kam ich am Sonntag eindeutig zu spät aus dem Bett. 15 - 16 km wanderte ich dann trotzdem noch am Nachmittag, hatte allerdings nicht richtig Zeit. Außerdem stieg ich schon am Anfang an der falschen Bahnstation aus (ich war anscheinend noch immer nicht wach), wodurch die Wanderplanung durcheinander kam.

Forest Valley near Baleroth

>Waldtal südlich von Baleroth<

Ich wanderte dann bei Eitorf ein Waldtälchen hoch nach Baleroth – ein dunkles Tal mit aufgegebenen Fischteichen, ein matschiger Weg, denn am Samstag goß es ziemlich viel.

Oak Baleroth

>Eiche, südlich von Baleroth<


Cat Baleroth

>Katze, Baleroth<


Landscape near Baleroth

>Landschaft bei Baleroth<

Landscape near Baleroth

Ich ging dann über Wilbertzhohn runter nach Niederottersbach und das Halfter Bachtal hoch.

Landscape near Wilbertzhohn

>Landschaft bei Wilbertzhohn<


Ottersbacher Mill

>Ottersbacher Mühle<


Fly Amanita Niederottersbach

>Fliegenpilz<

An einer Stelle fand ich eine Kolonie typischer Maronenpilze – immerhin.

Bay Bolete Ringenstellen

>Maronen - knackig und gänzlich ohne Maden<

Alternativbild.

Später bei Gutmannseichen fand ich auch noch viele Edelreizker, womit die Abendmahlzeit dann gesichert war.

Weiter nordöstlich hat die Waldwirtschaft den Nutscheid ziemlich verwüstet. Wie mit Panzern sind sie durch den Wald gebrettert, um die alten Bäume rauszuholen. Schade für das Pilzrevier. Mittlerweile stand jedoch sowieso der Sonnenuntergang bevor und ich sah nur noch wenig am Waldboden. Auf dem Rückweg nach Wilberhofen dämmerte es schon arg – und es wurde ziemlich kühl.

Near Wilberhofen

>Nördlich von Wilberhofen - die Sonne war hinter den Hügeln verschwunden.<

Abends gab's fast alle Pilze auf getoastetem Brot mit Zwiebeln. “Fast” deshalb, weil ich auch ein paar “Champignons” fand und noch austesten muss. Ich fühle mich bei den Champignons immer ziemlich unsicher, fürchte die Verwechslung mit dem Grünen Knollenblätterpilz und etwaigen Varietäten. Ein 20-g-Stück habe ich aber gebraten und gegessen – und das ist immerhin schon 23 Stunden her.

Sonntag, 30. September 2012

Wanderung Mayschoß – Holzweiler – Ahrweiler (Ahreifel)

Heute. Kühles, aber schönes Wetter. Die Zugfahrt mit der Ahr-Eifel-Bahn war allerdings eine Katastrophe. Rappelvoll, kein Sitzplatz schon in Bonn-Mehlem. Und auf späteren Stationen mussten Wanderer draußen bleiben. Auf der Rückfahrt dasselbe. Man kann da also im September/ Oktober im Grunde nur noch werktags hinfahren. Nach meinen Recherchen war ich in dieser Zeit auch zum ersten Mal da in der Gegend.

Bis Mayschoß bin ich nun zum ersten Mal gefahren. Nettes Weinörtchen in einer abgeschnittenen Flußschleife. Die Saffenburg thront über dem Ort.

Mayschoss

>Mayschoß mit Saffenburg<


Cat Mayschoss

>Katzen in Mayschoß. Bemerkenswert, beide ließen sich anfassen.<

Cat Mayschoss


Church Mayschoss

>An der Kirche, Mayschoß<

Durch Ort, Weinberge und Wald ging ging ich ein Nebental der Ahr hoch. Anfangs boten sich schöne Blicke über Mayschoß und das Ahrtal.

Grapes Mayschoss

>Weintrauben, Blick auf die Kirche von Mayschoß<

Church Mayschoss

Oben ging ich zunächst am Waldrand lang, dann über Felder durch Alteheck, Esch und Holzweiler. Besonders spannend ist diese Gegend dort nicht.

Bales of Straw Esch

>Strohballen bei Esch<


Church Esch

>Kirche von Esch<

Von Holzweiler ging ich weitgehend durch Wald wieder runter ins Ahrtal nach Ahrweiler. Noch immer keine Pilze zu sehen, aber der Wald dort wird sowieso ziemlich intensiv genutzt.

Viaduct Ahrweiler

>Ruinen eines Viadukts oberhalb von Ahrweiler. Anfang des letzten Jahrhunderts sollte hier eine Bahnlinie gebaut werden. In den 1920er Jahren stellte man die Planung ein. Heute kann man hier klettern.<


Ahrweiler

>Blick auf Ahrweiler mit Stadttor und -mauer.<

Ein Pistazien-Malaga- Walnuss-Eis gönnte ich mir in Ahrweiler, bevor ich die stressige Zugfahrt nach Bonn antrat. 15 km war diese Tour lang.

Montag, 24. September 2012

Wanderung Untermaubach – Großhau – Obermaubach (Nord-Eifel)

Am Sonntag hatte ich das erste Mal nun das Gefühl des deutlichen Herbsteinbruchs. Relativ viel Sonne, aber kühl und windig war diese Tour in weitgehend bekanntem Terrain nordwestlich des Staubeckens Obermaubach. Egal, es geht mir sowieso nur darum, die Seele baumeln zu lassen. Das funktioniert beim Wandern am besten.

Castle Untermaubach

>Burg Untermaubach<

Zunächst warf ich mal wieder einen Blick auf die Burg Untermaubach, bevor ich dort die Hänge hoch ging und über Bogheim im Wald am Scharberg untertauchte.

Untermaubach

>Oberhalb von Untermaubach<


Scharberg

>Am Scharberg, Fliegenpilz<

Fly Amanita Untermaubach

Auch wenn ich hier einen Fliegenpilz zeige, Pilze gab es im Grunde (noch) nicht, ich habe keinen für essbar befunden und gesammelt und auch nur wenige Pilze überhaupt gesehen. Dafür sammelte ich Holzstückchen aus einem verottenden Baumstamm für meine Blumenkästen ein.

Grosshau

>In Großhau, Katze<

Cat Grosshau

In Großhau und um Kleinhau gab es dann ziemlich viele Tiere zu sehen, auch wenn ich die erste Katze sowie Schafe schon in Untermaubach sah.

Chicken Kleinhau

>Hühner und Alpakkas in/bei Kleinhau<

Alpakkas near Kleinhau

Alternativbild Alpakkas.

In Kleinhau sah ich auch eine Biogasanlage, die – als ich zuletzt da vorbei kam – dort noch nicht existierte. Viel länger als ein Jahr ist das nicht her. Es wäre möglich, aber vielleicht ist es auch nur Einbildung, dass die Maisfelddichte hier in der Gegend zugenommen hat. Jedenfalls kam ich an einigen Maisfeldern vorbei, die im Moment gerade sehr hoch wachsen und wohl kurz vor der Ernte stehen.

Maize Obermaubach

>Mais<

Durch Wald lief ich dann runter nach Obermaubach zur Staumauer – nach wie vor ein touristischer Ort mit ein paar Einkehrmöglichkeiten nahe dieser Mauer.

Reservoir Obermaubach

>Stausee Obermaubach<

Ca. 14 km war die Tour lang. Mit der Rurtalbahn fuhr ich zurück nach Düren und dann weiter nach Köln.

Montag, 17. September 2012

Wanderung Witterschlick – Buschhoven – Rheinbach (Ville/Börde)

Sonntag. Schönes Wetter, um 23 Grad. Von Witterschlick (wo ich gar nicht hin wollte, aber der Zug hielt nicht an der Station Kottenforst) wanderte ich Richtung Buschhoven – vorbei an Feldern und an ein paar Pferdehöfen, vorbei an einem Kiessee und durch Wald.

Horse Fram near Witterschlick

>Pferdehof, Katze südwestlich von Witterschlick<

Cat near Witterschlick


Gravel Lake near Buschhoven

>Der Kiessee bei Buschhoven im Gegenlicht, gesehen von einer Aussichtsplattform an der Nordspitze<

Weiter ging es ein kurzes Stück über Felder, dann ca. 1 km durch einen kleineren Wald, in dem es aber einige beachtliche alte Eichen gab.

Pumpkin Field near Buschhoven

>Kürbisse auf einem großen Feld südwestlich von Buschhoven<


Dead Mouse

>Tote Maus, Buschhoven<


Old Oak Wehrbusch Forest

>Alte Eiche im Wehrbusch<

Ausserdem sah ich auch eine Blindschleiche am Wegesrand im Wald, aber sie war schon halb im Dickicht verschwunden. Ich zog zwar mal am hinteren Ende, traute mich aber nicht, sie richtig zu greifen. Dann war sie weg.

Danach ging ich durch Morenhoven. Am Rande von Morenhoven gibt es auch eine stattliche Wasserburg, aber die Besichtigungsmöglichkeiten des Grundstücks sind begrenzt.

At Morenhoven

>Hof in Morenhoven<


Moated Castle Morenhoven

>Wasserburg Morenhoven<

Nach Morenhoven ging es über Felder der nahezu ebenen Bödenzone. Neben normalen Ackerparzellen gibt es hier auch kommerziellen Obstanbau und Felder mit kleineren Bäumen in Reih' und Glied.

Apple Trees near Morenhoven

>Apfelbäume südlich Morenhoven. Apfelklau habe ich aber nicht nötig.<

In Peppenhoven schliesslich – einen Kilometer vor Rheinbach – gibt es eine weitere Wasserburg. Auch hier sind die Besichtigungmöglichkeiten des Grundstücks begrenzt.

Moated Castle  Peppenhoven

>Wasserburg Peppenhoven<

13 – 14 km war diese Tour lang. Ich hatte abends noch was vor und daher nicht so viel Zeit diesmal.

Montag, 10. September 2012

Wanderung Dockweiler – Kirchweiler – Gerolstein (Vulkaneifel)

Sonntag. Ein heißer Tag. Ich fuhr in die Eifel nach Dockweiler - wieder mal 2 Std. Anfahrtzeit mit dem Zug. Und wenn man nach anderthalb Stunden in Gerolstein ankommt, hat man vorher auch nicht gerade die Garantie bekommen, dass der Anschlusszug Richtung Dockweiler noch da ist, denn die Umsteigezeit beträgt planmäßig nur 3 Minuten. Aber das klappte, ein exotischer Schienenbus der Eifelquerbahn wartete dort noch.

Südlich von Dockweiler liegt direkt ein größerer Steinbruch, der den Berg “in der Eyd” anknabbert.

Stone Pit Dockweiler

>Am Steinbruch In der Eyd, Dockweiler<

Ruins Stone Pit Dockweiler

Bild in groß.

Auf dem mit Gras bewachsenen Berg finden sich zyklopische Ruinen, die teilweise auch vom Steinbruch angeknabbert werden. Es sah mir nach Bunkerruinen aus, vielleicht aus dem 2. Weltkrieg, aber ich konnte nichts darüber im Internet herausfinden. Vom Berg aus hat man auch einen tollen Blick auf einen Windpark.


View Hangelberg

>Windpark am Hangelberg<

Ich ging dann zunächst weiter Richtung Süden und “bestieg” den 699 m hohen Ernstberg. Dies ist der zweithöchste Eifelberg nach der Hohen Acht. Man hat keine Aussicht von oben, da dort zum Teil alter Buchenwald stockt.

Ernstberg

>Höhlen, Tor und Felswände am Ernstberg<

Ernstberg

Aber es lohnt sich trotzdem, denn es gibt Felsen, Höhlen und einen archaischen Steinbruch zu sehen, in den man durch ein künstliches Lavator hineinkommt. Auch hierüber habe ich im Internet nicht viel Informatives herausfinden können.

Ich ging dann weiter durch den Windpark Richtung Steinbruch am Hangelberg. Hier gab es wenig zu sehen, aber ich pausierte etwas neben 2 Pferden auf einer Strohweide, bevor ich die Steinbrüche südwestlich von Betteldorf anpeilte und in Augenschein nahm.

Horses Hangelberg

>Pferde, Hangelberg<


Landscape near Hinterweiler

>Agrarlandschaft nördlich von Hinterweiler<


Stone Pit near Betteldorf

>Der Steinbruch südlich von Betteldorf<


Stone Pit Feuerberg

>Der Steinbruch am Feuerberg<

Danach machte ich noch einen Schlenker und lief durch die Dörfer Hinterweiler und Kirchweiler, aber viel Besonderes gab es dort nicht zu schauen.

Fallow Deer  Hinterweiler

>Am Ortsrand von Hinterweiler graste eine Damwildherde.<

Durch das Geeser Bachtal ging ich über Gees nach Gerolstein und beendete dort die gut 17 km lange Tour. Immerhin im Bachtal gab es mal eine etwas längere Waldpassage. Das Weizenbier, das unbedingt nötig war, trank ich dann aber erst im Café Kult am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt.

Die Gegend da um Gerolstein gefällt mir schon ziemlich gut, auch wegen der möglichen Einblicke in die jüngere vulkanisch geprägte Erdgeschichte.

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