Wanderungen

Sonntag, 20. Oktober 2013

Pilzwanderung nördlich von Bad Hönningen (Mittelrheintal)

Man sagt, dies sei ein echt gutes Pilzjahr. Urlaubsbedingt hatte ich selbst davon bisher allerdings noch nicht so viel mitbekommen. Aber gestern, erstaunlich laues und sonniges Wetter.

Bad Hoenningen photo 05-View_Bad_Hoenningen_zps0f37bd46.jpg

>Blick von den Weinbergen aus auf Bad Hönningen<

Ich zog los, fuhr mit der Bahn nach Bad Hönnigen. Um es vorweg zu nehmen, die Pilzausbeute war gut, aber die Tour ziemlich chaotisch, weil ich schon anfangs den richtiger Weg verpasste und viel herumirrte, da der Wald mitunter undurchdringlich, nass und unpassierbar war.

Castle Arenfels photo 07-Schloss_Arenfels_zpsa63b143e.jpg

>Das Schloss Arenfels stand eigentlich gar nicht auf dem Programm der Tour.<

Schliesslich fand ich aber doch noch den korrekten Weg ins Ariendorfer Bachtal.

Near Homborn photo 10-Ginsterheide_S_Honborn_zps8f1dcb0d.jpg

>Auf dieser Ginsterheidefläche fanden sich Hallimasch und Schirmpilze.<


Hallimasch near Homborn photo 11-Hallimasch_Ginsterheide_S_Honborn_zps85f00f9a.jpg

>Hallimasch<


Schirmpilze near Homborn photo 12-Schirmpilze_Ginsterheide_S_Honborn_zpsf13be743.jpg

>Schirmpilze<


Oak near Homborn photo 13a-Eiche_Homborn_zps9f216e38.jpg

>Alte Eiche nahe Homborn<


Pears near Hubertushof photo 21-Birnen_E_Hubertushof_zps0b3dd172.jpg

>Auf einer Wiese mit Birnbäumen östlich des Hubertushofes konnte ich mich an den Birnen erfrischen. Ich hatte nämlich nichts zu trinken dabei, und in Bad Hönnigen findet man ja keinen Laden.<


Steinpilz near Hubertushof photo 23-Steinpilz_E_Hubertushof_zpsdcade499.jpg

>Steinpilze in meinem Suchquadranten. Die meisten großen Exemplare waren schon vergammelt, aber ein paar kleinere waren noch toll in Schuss. Sehr beruhigend, wenn man alte vergammelte Exemplare findet, das heisst nämlich, dass hier keine Pilzsammler zugegen waren.<

Steinpilz near Hubertushof photo 26-Steinpilz_E_Hubertushof_zps3f57c534.jpg

Zwei kleinere Wildschweine rannten auch noch den Wald dieser verschwiegenen Ecke, vergaß ich zu erwähnen. Diesmal sah ich sie besser. Beim letzten Mal sah und hörte ich nur schwarze Schatten durch den Wald toben.

Jedenfalls, die Pilzausbeute aus Steinpilzen, Maronen, Schirmpilzen und Hallimasch reicht wohl für drei Tage.

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>Tiere gab es kaum zu sehen. Nur ein paar Schafe im Leubsdorfer Bachtal.<

Ich ging dann nach Leubsdorf, wo es eine weitere Bahnstation gibt und fuhr zurück nach Köln.

Dieser Beitrag wurde bei stories and places kartographisch eingetragen.

Montag, 16. September 2013

Pilzwanderung nördlich von Wilberhofen (Bergisches Land/Sieg)

Am Sonntag. Der bewaldete Bergzug Nutscheid nördlich der Sieg bei Wilberhofen, eine S-Bahn-Stunde von Köln entfernt, gehört zu meinen bevorzugten Pilzsuchgebieten. Allerdings hat die Forstwirtschaft in den letzten 2 Jahren hier stark gewütet, so dass die Attraktivität gesunken ist.

Cat Wilberhofen photo 02-Cat_Wilberhofen_zps1d5dab44.jpg

>Motive aus Wilberhofen<

Chicken Wilberhofen photo 15-Huehner_Wilberhofen_zps9497704b.jpg

Das Wetter: deutlich mehr Wolken als Sonne, um 17 Grad. Am Vortag goß es in Köln, die Wege waren auch dort ziemlich matschig, der Wald nass.

Wilberhofen photo 27-Wilberhofen_zpsfc053569.jpg

>Wilberhofen - Blick zurück.<

Oak Wilberhofen photo 20-Eiche_Wilberhofen_zpse6e1c800.jpg

>Alte Eiche nahe Wilberhofen<

Es wuchsen relativ viele Pilze, aber nicht so viele, die ich kannte.

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>Mit blauvioletten Pilzen kenne ich mich nicht aus. Falls es ein Dunkelvioletter Schleierling ist, wäre er essbar, aber kulinarisch nicht wertvoll.<

Ich sammelte nur Birkenpilze und Edelreizker ein. Das sind Pilzsorten, denen der viele Regen eher nicht bekommt. Besonders die Birkenpilze saugen sich regelrecht voll Wasser, und nur jüngere Exemplare kann man dann noch nehmen.

birch scaberstalk Nutscheid photo 37-Birkenpilz_Boscheid_zps3ad2afcc.jpg

>Birkenpilz<

Oben am Kamm verlief ich mich. Ich kam zu einem Aussichtspunkt, irgendeine abgebaute militärische Anlage, von der man nur noch ausgedehnte Fundamente sah.

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>Aussichtspunkt auf dem Nutscheid-Kamm. "Hohes Wäldchen" heisst die Erhebung und ist mit 378 m der höchste Berg des Nutscheid. Im unteren Bild sieht man Fundamente der abgebauten militärischen Anlage. Heute ist dies Naturschutzgebiet für Zwergstrauchheiden. Den Ort kannte ich nicht und wusste echt nicht, wo ich hier bin, habe es erst nach der Tour eben im Internet herausgefunden.<

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Aber die neue Camera, deren Bilder man hier sieht, hat ja einen Kompass eingeblendet, der in Blickrichtung zeigt - so ging ich in die richtige Richtung zurück und kam auch wieder in Wilberhofen raus.

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>Blick Richtung Dattenfeld<

Unterwegs fand ich noch ein paar Brombeeren zum Naschen. Herbstglotzer, die momoseven häufiger entdeckt, sah ich nicht.

Sieg Valley Wilberhofen photo 61-Siegtal_bei_Wilberhofen_zpsbd9b0359.jpg

>Landschaft oberhalb von Wilberhofen sowie Siegtal-Hänge<

Diese Tour war vielleicht 12 km lang.

Das Hohe Wäldchen habe ich auf der Weltkarte bei stories and places kartographisch eingetragen.

Montag, 2. September 2013

Wanderung Vettweiß - Soller - Rath - Obermaubach (Zülpicher Börde/Rur-Eifel)

Gestern. Nur 19 Grad, oft viele Wolken und Wind. Das war schon herbstlich.

At Vettweiss photo 05-Hof_Vettweiss_zps757396ce.jpg

>Hof in Vettweiß<

Nach Vettweiß kam ich mit der Bördebahn. Ich ging durch den Ort, über Ackerflächen in den Vettweißer Busch, schaute nach Pilzen. Ich sah keinen einzigen Pilz, obwohl der Wald durchaus vielversprechend aussah - mit alten Eichen, Baumruinen, Birken etc.

Vettweisser Busch photo 08g-Baumruine_Vettweisser_Busch_zps357b2e95.jpg

>Abgestorbene, gefallene Eiche im Vettweißer Busch<

Aber anders als in Köln hatte es hier am Vortag wohl nicht geregnet. Die ganze Gegend war sehr trocken, staubige abgeerntete Äcker und Trockenrisse sah man auch.

At Soller photo 16-Kirchfriedhof_Soller_zpsc1fea73d.jpg

>Am Kirchfriedhof in Soller<

Ich kam durch Soller, querte wieder diverse Äcker und ging durch die Froitzheimer Heide und die Ginnicker Heide - wenig Heide, viel Wald, keine Pilze.

Erika Frotzheimer Heide photo 20a-Erika_Froitzheimer_Heide_zps5eb891ca.jpg

>Erika in der Froitzheimer Heide<


South of Ginnicker Heide photo 22-Landschaft_S_Ginnicker_Heide_zpsf00b2d5d.jpg

>Agrarlandschaft südlich der Ginnicker Heide<


At Ginnicker Heide photo 25-Baumpilze_S_Ginnicker_Heide_zpsb6d97aef.jpg

>Geschnitzte Pilze, Ginnicker Heide - ein schwacher Trost!<

Dann ging ich durch Thum und über die Felder nach Rath.

Cat Thum photo 30-Katze_Thum_zpsa209af17.jpg

>Katze, Thum<


Dry Cracks photo 44-Trockenrisse_zps1f06b4e4.jpg

>Trockenrisse in lehmigem Boden westlich von Thum<


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>Pompesel in einem Klein-Biotop westlich von Thum<


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>Pferd östlich von Rath<

Später querte ich noch den Mausauel genannten, bewaldeten Berg bei Obermaubach. Zur Bahnstation geht es hier 200 Höhenmeter runter.

19 - 20 km war die wenig ergiebige Tour lang. Eine kleine Birne und ein paar Brombeeren naschte ich unterwegs.

An der Ginnicker Heide wurde von mir bei stories and places ein kartographischer Punkt gesetzt.

Samstag, 31. August 2013

Wanderung Moselkern - Burg Eltz - Möntenich - Treis-Karden (Mosel-Eifel)

Am Donnerstag. Schönes Wetter bis 25 Grad. Dies war eine lange Tour - sowohl verkehrstechnisch als auch wanderungstechnisch. Um 9 Uhr nahm ich die den Zug nach Koblenz und fuhr dann weiter bis Moselkern. Ein nettes Örtchen. Dort mündet die Elz in die Mosel.

At Moselkern photo 01-Friedhofskapelle_Moselkern_zpsfc0bfb8f.jpg

>An der Friedhofskapelle in Moselkern<


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>Fabrikruine, Eltztal<

Man kann dann das Elzbachtal 5 km aufwärts zur Burg Eltz wandern, die zu den bekanntesten Burgen Deutschlands gehört und auch den 500-DM-Schein ziert. Auf einem Sporn in einer Flussschleife - umgeben von höheren bewaldeten Bergen liegt dann dort die Burg - wirklich schön anzusehen.

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>Burg Eltz<

Castle Eltz photo 31d-Burg_Eltz_Elzbachtal_zps82dc2d56.jpg

Die 9 € Eintritt für die Burgführung und Schatzkammer habe ich auch gezahlt, obwohl mich das Interieur mit seinen Möbeln, Waffen, Bildern, Porzellan etc. im Grunde nicht so interessiert. Führungen starten dort alle 10 - 15 Minuten, und es war auch Einiges los dort auf der Burg. Am Wochende sollte man den Besuch möglicherweise vermeiden.

Elzbachtal photo 31zh-Elzbachtal_zps4b963d6f.jpg

>Im Elzbachtal<

Danach ging ich weitere 5 km das Elztal hoch bis zur Sauersmühle. Der Weg - oft nur Pfad - ist toll, und tapfere Wanderer können noch ca. 23 km weiter bis Monreal hochgehen. Diese 33 km sind Teil des Jakobsweges - es führt hier keine Straße durch das Tal.

Trafo Station near Brohl photo 37-Trafostation_W_Moentenich_zps885554fd.jpg

>Trafostation westlich von Möntenich<

Ich ging nach 10 km jedoch nach Möntenich hoch und über die meist abgeerntete Stoppelflur nach Brohl und einige Kilometer das ebenfalls bewaldete Brohlbachtal runter nach Karden wieder an die Mosel.

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>Katze in Brohl<


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>Im Brohlbachtal<

Ich sah eine kleine tote Ringelnatter auf dem Weg, die ich lieber lebend gesehen hätte. Nur als Kind sah ich mal eine Ringelnatter in freier Natur.

Karden photo 61-Karden_zps2e043e2f.jpg

>In Karden<

In Treis-Karden, auf der anderen Seite der Mosel, aß ich ein Weintrauben- Pistazien- Malaga-Eis, bevor ich wieder zurück über die Mosel ging und mit der Bahn nach Koblenz fuhr. ca. 21 km war die Tour lang.

Treis-Karden photo 73-Treis_Karden_zpsd0967937.jpg

>In Treis-Karden<

Sowohl in Treis-Karden als auch in Koblenz verpasste ich den Zug, so dass ich erst gegen 23 Uhr 15 wieder zu Hause war. In Koblenz nutzte ich die Zeit noch für ein Koblenzer Weizen draußen am “Rondell”, wo ich vor einigen Wochen schon mal ein Bierchen trank. Im Sommer ist es echt oft egal, ob man den Zug verpasst.

An der Burg Eltz wurde von mir bei stories and places ein kartographischer Punkt gesetzt.

Sonntag, 25. August 2013

Wanderung Löf - Alken - Niederfell - Gondorf (Mosel/Hunsrück)

Am letzten Freitag. Den Tag machte ich frei, startete eine zweite Tour zur Mosel. 25 Grad, trocken-warmes Wetter.

In Löf an der Mosel begann die Tour. Hier gibt es ein Brücke über die Mosel.

At Loef photo 12-Kirchkomplex_Loef_zpsf7854c1b.jpg

>Kirchenkomplex in Löf<

Ich ging nach Alken, ein echter, vergleichsweise auch sehenswerter Touristenort, mit Restaurant, Cafés, altem Stadttor.

At Alken photo 22-Alken_zpsb6cdddf6.jpg

>Alken<

At Alken photo 31-Haus_Alken_zps6154ca80.jpg

Über Alken thront die Burg Thurant. Klar, muss man da hoch.

Castle Thurant photo 20-Burg_Thurant_zps6c6eaebf.jpg

Motiv in groß.

>Burg Thurant, gesehen von Löf aus<


Die Michaelskapelle am Fuße der Burg hat eines der heute seltenen Beinhäuser im Keller, in das man von außerhalb der Kapelle reingucken kann.

Bone House at Church Alken photo 32e-Gebeinhaus_Kirche_Alken_zpsa46a2e4d.jpg

Detailmotiv in groß.

Von der der Kapelle führt ein streckenweise felsiger Pfad hoch zur Burg.

Die Burg Thurant kostet Eintritt. Man sieht einen Rittersaal, Weinkeller, Pferdestall, kann hoch auf einen der beiden Burgtürme.

Castle Thurant photo 49c-Burg_Thurant_zps9fd655ed.jpg

>Burg Thurant<


View Mosel Alken photo 39-Mosel_Alken_zps8b27f04a.jpg

>Blick von der Burg über Alken und auf die Mosel<

Nach der Burg ging ich das Alkener Bachtal hoch und dann ca. 5 km durch Wald und über Äcker Richtung Niederfell. Pilze sah ich nicht, streckenweise hat man einen guten Blick über die Südeifel bis hin zum Hochsimmer.

Near Alken photo 54a-Waldtal_E_Alken_zps3812e9a7.jpg

>Talwaldweg bei Alken<


South of Niederfell photo 58-BlickR_Hochsimmer_zps1b5465df.jpg

>Blick auf die Südeifel mit Hochsimmer im Hintergrund<

Ich durchquerte Niederfell und konnte bei Gondorf wieder über eine Moselbrücke gehen. In Gondorf gibt es eine Burg und das einzige Wasserschloss der Mosel (Schloss Liebieg).

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>In Gondorf mit Turm des Schlosses Liebieg<

Ca. 15 km war die Tour lang. Von Kobern-Gondorf ging es wieder mit dem Zug zurück nach Koblenz und weiter nach Köln. Diesmal ohne Rast dort, das Weizen trank ich erst bei mir in der Südstadt am Ecco.

Kartographische Erfassung: Burg Thurant bei stories and places.

Montag, 19. August 2013

Wanderung um Obermaubach (Rur-/Nord-Eifel)

Am Samstag. Warm, um 26 Grad. Das Land, auch der Wald um Obermaubach wirkte noch ausgedörrt. Noch, denn gestern und heute regnete es ausgiebig.

Reservoir Obermaubach photo 04-Stausee_Obermaubach_zps6a9bac0c.jpg

>Staubecken Obermaubach<

Südlich des Staubeckens ging ich ein Waldtal hoch nach Brandenberg. Oben angekommen, lösen Weiden und einzelne Felder den Wald ab.

Forest near Obermaubach photo 06b-Waldtal_NE_Brandenberg_zps82c18e47.jpg

>Im namenlosen Waldtal ostnordöstlich von Brandenberg<


Landscape near Brandenberg photo 06-Landschaft_E_Brandenberg_zpsa384ace4.jpg

>Blick auf das Waldtal<


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Motiv in groß.

>Rinder bei Brandenberg<


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>Blick auf das benachbarte Macherbachtal, das in die Kall mündet.<


Cat Brandenberg photo 11-Cat_Brandenberg_zps123d7328.jpg

Motiv in groß.

>Katze in Brandenberg<


Windmills near Brandenberg photo 14-Windraeder_NW_Brandenberg_zpsff78edf7.jpg

Motiv in groß.

>Neue Windräder nordwestlich von Brandenberg<

Später querte ich den Wald östlich von Kleinhau. Spektakuläres gab es wenig zu sehen, und für Pilze war es viel zu trocken. An einer Stelle gab es bemerkenswert viele Schmetterlinge, vor allem Tagpfauenaugen bevölkerten einen fliederähnlichen Busch.

Peacocks near Kleinhau photo 35-Tagpfauenaugen_Wald_NE_Kleinhau_zps58a58984.jpg

>Tagpfauenaugen und ein Russischer Bär auf einem blütenreichen Strauch an einem Waldweg östlich von Kleinhau<

Durch ein Waldstück namens Gronauer Hecke ging ich runter nach Straß. Abgemähte goldgelbe Stoppelfelder prägten das Bild hier.

Landscape near Strass photo 39-Landschaft_SE_Strass_zpsf3bfaecd.jpg

>Landschaft südöstlich von Straß<


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>Landschaft südlich von Bogheim<

Über Bogheim ging ich dann wieder runter zur Rur nach Obermaubach. Im Restaurant an der Staumauer trank ich ein Erdinger-Weizen. 15 - 16 km war die Tour lang.

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Sonntag, 18. August 2013

Industriewanderung Duisburg

1901 errichtete Thyssen ein Hochofenwerk an der Emscher im Norden von Duisburg. Diese zyklopische Ruine des 1985 stillgelegten Werkes ist heute Zentrum des Landschaftsparkes Duisburg-Nord. Ich wollte seit einigen Jahren da schon mal hin, und am letzten Donnerstag schaffte ich es endlich.

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>Im Hüttenwerk, Duisburg-Meiderich<

H photo 13-Landschaftspark_Duisburg_Nord_zpsbcc7e03b.jpg

Leider müssen Teile der Ruine zeitweilig saniert werden, so dass man zur Zeit auch nicht auf den Hochofen 5 steigen kann. Die große Aussicht auf das Werk und auf Duisburg verpasste ich daher. Ansonsten führen Wege durch das Werk, aber das Innenleben ist meist nicht zugänglich - zu gefährlich, nehme ich an.

H photo 45zzf-Landschaftspark_Duisburg_Nord_zpsff2dd8a9.jpg

Obwohl Werktag, war doch so Einiges los, besonders auch an den riesigen Erz- und Kohlebunkern mit ihren senkrechten Wänden, wo man mit Seil und Haken klettern lernen kann. Weiter “hinten” verliert sich das Gelände in bracheartigen Strukturen zur Industriekläranlage und zur Emscher hin.

Emscher photo 45zy-Emscher_Landschaftspark_Duisburg_Nord_zps0d13f9e8.jpg

>Emscher<

Ich ging weiter nach Norden durch den Stadtteil Hamborn. Hier begutachtete ich noch einen alten Wasserturm und den Förderturm einer Zeche, die selbst längst verschwunden ist. Heute ist hier ein Gewerbegebiet. Es gab in der Nähe einen Kaufland, wo ich in der Bäckerei einen Kaffee trank und ein Teilchen verzehrte.

At Hamborn photo 47-Wasserturm_Hamborn_zpse74aef07.jpg

>Wasserturm, Hamborn<


At Hamborn photo 53-Foerderturm_Zeche_Hamborn_zpsb057b22e.jpg

>Förderturm Zeche, Hamborn<

In Hamborn stieg ich in die Straßenbahn und fuhr 5 km in südwestliche Richtung zum Rhein nach Duisburg-Laar. Ich ging etwas auf dem Damm am Fluß entlang, als es an zu regnen fing. Diesem Umstand verdanke ich den Besuch des Deutschen Binnenschifffahrtsmuseums, das am Südende von Laar am Eisenbahnhafen neben einem großem Kraftwerk liegt.

At Laar photo 74-Binnenschifffahrtsmuseum_Laar_zps221831d6.jpg

Motiv in groß.

>Binnenschifffahrtsmuseum, Duisburg-Laar<


Das Museum ist einer 1910 fertig gestellten Jugendstil-Schwimmhalle verortet und durchaus lohnenswert. Neben historischen Photos etc. gibt es dort auch viele Schiffsmodelle zu sehen.

Ich ging dann weiter durch den Stadtteil Ruhrort, der mich irgendwie an Köln-Nippes erinnerte. Eingeklemmt zwischen Industrie, Hafen und Rhein wirkt der kleine kompakte Stadtteil ziemlich heimelig.

Ruhrort photo 81-Ruhrort_zps9f04c363.jpg

>Ruhrort<

Danach querte ich den Vincke-Kanal, Hafenkanal und die Ruhr, ging durch Kaßlerfeld und kam zum Innenhafen, der eine beachtliche Hafenrevitalisierung erfahren hat.

Innenhafen photo 96-Hafenrivitalisierung_Innenhafen_zpsa69643fd.jpg

>Krananlagen vor neuen Büros am Innenhafen<

Heute flaniert man hier, vorbei an neuen Dienstleistungsfirmenkomplexen, neuen Wohngebäuden, alten Krananlagen, Museen in umgenutzten großen Mühlen und vorbei an nobler Gastronomie in City-Nähe.

Innenhafen photo 102-Hafenrivitalisierung_Innenhafen_zpse6fa016e.jpg

>Die alten Mühlengebäude am Innenhafen<

Durch die Altstadt zum Bahnhof ist es vom Innenhafen aus nicht mehr weit. Insgesamt lief ich um die 12 km durch Duisburg. Das reicht dann aber auch, hartes Pflaster.

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Dienstag, 13. August 2013

Wanderung Kobern - Goloring - Lonnig (Mosel/Maifeld/Ost-Eifel)

Sonntag. Ich begann, “Neuland” zu erschliessen - eine Wanderung an der Mosel. Da war ich noch nie, sieht man mal davon ab, dass ich vor ca. einem Jahr in Koblenz war und in dem Zusammenhang auch an der Moselmündung in den Rhein.

Ich fuhr nach Kobern. Dort gibt es verlassene alte Bergwerke, einen Tatzelwurmbrunnen und angeblich auch Tatzelwürmer, die des nachts bei Mondschein herauskommen und durch die Straßen kriechen sollen. Das erinnert doch irgendwie auch an H.P.Lovecraft's Gruseluniversum. Nun ja, übernachten wollte ich dort ja nicht.

At Kobern photo 07-Turm_Kobern_zpse18d94cb.jpg

Motiv in groß.

>Kobern; oben der markante romanische Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert.<


Kobern photo 21-Kobern_zpsbaffaf48.jpg

Tagsüber ist es jedenfalls ein passables kleines Städtchen, mit Weinbergen, auch alten Häusern und der Niederburg, die über dem Ort thront. Zu ihr ging ich als erstes hoch und konnte den Blick über Kobern und die Mosel genießen. Ansonsten befindet sich die Burg gerade in einer Sanierungsphase und ist nur teilweise zugänglich.

Der Weg weiter am steilen Moselhang entlang zur Matthiaskapelle mit den Ruinen der Oberburg lohnt.

Danach ging ich runter ins bewaldete Hohesteinsbachtal und folgte diesem einige Kilometer.

Russischer Baer Hohesteinsbach Valley photo 58DT-Russischer_Baer_Hohesteinsbachtal_zps8cb90590.jpg

>Russischer Bär, Hohesteinsbachtal<


Kleiner Perlmutterfalter Hohesteinsbach Valley photo 66-Kleiner_Perlmutterfalter_Goloring_zps9435d7bc.jpg

>Kleiner Perlmutterfalter, Hohesteinsbachtal<

Unweit der Quellen des Baches liegt der Goloring, eine vor bald 3.000 Jahren errichtete und später ausgebaute keltische Totenkult-Stätte überregionaler Bedeutung.

Goloring photo 71-Goloring_zps7fcbd32f.jpg

>Rekonstruktion auf einer Tafel am Goloring<

Indes, die “Besichtigung” lohnt nicht so recht, da das Gelände gesperrt ist und man nur von einem Aussichtspunkt die ungefähre Form mehr schlecht als recht erahnen kann.

Agriculture near Goloring photo 75-Hof_W_Goloring_zpsf1be9047.jpg

Motiv in groß.

>Ein Hof nahe dem Goloring, der hinten im Wald liegt.<


Vorwiegend durch Getreidefelder ging ich einige Kilometer weiter, passierte weilerartige Hofsiedlungen wie Sürzerhof, die alle eine eigene größere Kapelle hatten und kam in das Dorf Lonnig.

Lonnig photo 89-Lonnig_zps59b816f1.jpg

>Lonnig<

Dort gibt es eine bedeutende Kirche und diverse Häusern erinnern an den naher Basaltabbau der Vulkaneifel. Der Ort wirkt noch etwas authentisch altertümlich, hat auch noch diverse Bauernhöfe (und eine funktionsfähige Trafostation).

Von dort ging ich über die Felder wieder zurück nach Kobern. 18 - 19 km war die Tour lang.

View to Matthiaskapelle photo 94DT-Blick_R_Matthiaskapelle_Oberburg_zpsc42d4db1.jpg

Motiv in groß.

>Blick Richtung Matthiaskapelle und Oberburg, Kobern<


Chicken Scheidterhof photo 107-Huehner_Scheidterhof_zps5556827b.jpg

>Freilandhühner am Scheidterhof - zugegebenermaßen vielleicht die freundlichste Freilandanlage, die ich bisher überhaupt gesehen habe. Die Tierchen kamen auch angelaufen.<


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>Blick Richtung Manderscheiderhof<

Der Zug kam bald, und in Koblenz fand ich eine Kneipe unweit des Bahnhofs, wo man gemütlich draußen sitzen und ein Koblenzer Weizen und Kaffee trinken konnte. Zurück nach Köln zockelte ich dann mit der Bahn in 100 min auf der anderen Rheinseite lang.

Welches Bild hat euch diesmal am meisten angesprochen?

Mittwoch, 7. August 2013

Wanderung Jünkerath - Schönfeld - Steffeln - Lissendorf (Nord-/Vulkaneifel)

Am Sonntag war schönes Wetter um 25 Grad in der Eifel. Ich fuhr nach Jünkerath und ging das langgezogene Tal zum Mottenberg hoch. Oben auf den Lichtungen im Wald gab es wieder viele Schmetterlinge zu sehen.

Fungi on Tree near Schueller photo 06g-Baumpilze_S_Schueller_zps284e9aa6.jpg

>Baumpilze an einer toten Buche nahe dem Mottenberg<


Peacock Mottenberg photo 16-Tagpfauenauge_Mottenberg_zps73a5839f.jpg

>Tagpfauenauge, Mottenberg<

Danach ging ich auf der anderen Seite runter ins Wirfttal und nach Schönfeld. In der Umgebung, zu der auch das Dehner Maar gehört, ist die Landschaft trotz geringer Verbauung ziemlich verspargelt.

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>Landschaft im Wirfttal westlich des Rammelsberges<


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>Wiesen-Landschaft mit Windrädern westlich von Schönfeld<

Durch den Staatsforst Hillesheim und das Oosbachtal ging ich Richtung Steffeln.

Hillesheimer Forrest photo 56-Wald_Staatsforst_Hillesheim_zps85c4380f.jpg

>Im Staatsforst Hillesheim<


Dead Bird Hillesheimer Forrest photo 63a-Raubvogelleiche_Staatsforst_Hillesheim_zpsf90cf3e6.jpg

Motiv in groß.

>Toter Raubvogel im Staatsforst Hillesheim<


Vorher kam ich noch am Steffelnkopf vorbei, einem älteren Vulkan. Es gibt hier zugewachsene Felshalden und einen sehenswerten aufgegebenen Steinbruch mit Schautafeln (Vulkangarten) zu sehen.

Steffelnkopf photo 69j-Felsen_Steffelnkopf_zps8935d824.jpg

Alternativbild.

>Felsen am Steffelnkopf<


Steffelnkopf photo 73-Steinbruch_Steffelnkopf_zpsec9c341e.jpg

>Blick auf den Steinbruch am Steffelnkopf<

Das Dorf Steffeln liegt schön. Die Kirche auf einem Tuff-Felsen ist weithin sichtbar. Ein Prozessionsweg führt hoch zu einer ca. 555 m hoch gelegenen Kapelle, von der man einen weiten Blick über die Landschaft hat.

Steffeln photo 74-Steffeln_zpsdbd3dbc6.jpg

Motiv in groß.

>Steffeln. Oben links sieht man auch die Kapelle im unteren Bild.<

Church Steffeln photo 87-Kapelle_Steffeln_zpsc02c1169.jpg

Danach ging ich weitgehend über Felder zur Bahnstation Lissendorf. Nahebei in Birgel war ich wieder im Biergarten der historischen Wassermühle, hatte noch genug Zeit, um in Ruhe Eiszeit-Weizen und Kaffee zu trinken. Das schwäbische Bier war toll, zieht so richtig rein nach 24 km Tour.

Welches Bild hat euch diesmal am meisten angesprochen?

Mittwoch, 31. Juli 2013

Wanderung Bad Neuenahr - Vinxt - Staffel - Recht (Ahreifel)

Den Montag hatte ich zwecks geplanter Wanderung frei gemacht. Vergleichsweise war es recht kühl, 21 - 24 Grad, oft viele Wolken, die auch mal nach Regen aussahen. Aber es regnete nicht. Glück gehabt, denn auf dieser Tour verlief ich mich heftig, wodurch sie sehr lang (geschätzt 24 km) wurde und viel Reliefenergie aufwies.

Bad Neuenahr liegt nur auf 90 m ü. NN. Von dort stieg ich zunächst zum Neuenahrer Berg (340 m ü.NN) auf. Es gab hier früher eine Burg, von der bestenfalls noch Grundmauern vorhanden sind. Es gibt hier auch einen Aussichtsturm mit tollen Blick auf Bad Neuenahr und über die Landschaft.



>Blick vom Aussichtsturm des Neuenahrer Berges auf Bad Neuenahr<




>Alte Steinbrüche (?) nahe dem Gipfel des Neuenahrer Berges<

Ich ging dann durch den Wald weiter zum Stecken-Berg (367 m ü.NN). Auch hier gibt es einen Aussichtsturm, aber die Sicht ist wegen der oft höheren umgebenden Bäume mäßig.



>Aussichtsturm am Stecken-Berg<

Der Weg führte dann weiter durch Wald auf 388 m ü.NN. Dann ging ich runter nach Vinxt (300 m ü.NN) und von dort meist über Felder hoch nach Ramersbach (450 m ü.NN).



Originalmotiv.

>Katze in Unter-Vinxt<




>Blick auf Ober-Vinxt<




>Blick nahe Ramersbach runter die waldigen Ahrhänge am Bachemer Bachtal auf gegenüberliegende Ackerflächen oberhalb des Ahrtals. Das Ahrtal selbst sieht man hier gar nicht.<




>Kirche von Ramersbach<

Dann wollte ich weiter zum Häuschen (507 m ü.NN), einem Berg, der ebenfalls einen Aussichtsturm hat. Aber auf dem Weg dort hin verlief ich mich und irrte wirklich kilometerlang durch den Wald und an Wiesen vorbei, ohne je einen Ortswegweiser zu sehen. Ich malte mir schon aus, im Wald übernachten zu müssen oder die letzte Bahn zu verpassen, denn immerhin war schon 18 Uhr. Schließlich folgte ich einem steilen Weg nach unten und kam am Rande von Staffel raus. Das war leider ganz falsch.



>Jungrinder bei Staffel<




>Kirche von Staffel<

Ich folgte anderthalb Kilometer der Landstraße und dem Staffeler Bach Richtung Kesseling, bevor ich einem vertrauenswürdigen Weg (?, mit Zeckenwarnschild) wieder bergauf folgte. Da war ich nur noch auf ca. 245 m ü.NN und musste über die Berge wieder ins Ahrtal. Die Distanz von ca. 4 km nach Rech war nicht so weit, aber ich musste über den ca. 500 m hohen, Nollsnuck genannten Bergrücken - und zwar mitunter querwaldein, um große hangparallele Umwege zu vermeiden.



>Waldlandschaft am Nollsnuck nördlich von Staffel<

Es klappte. Der Weg runter in das nur 130 m hoch gelegene Rech an der Ahr war streckenweise so steil, dass ich meine Camera und Karte verpacken musste, weil ich meine Hände brauchte. Mitunter war der Wald auch so dicht, dass man gar nicht durch kam, und es gab auch Felspartien, die mich zu einem Umweg zwangen, weil ich da nicht runter wollte.

In Rech kam kurz nach meiner Ankunft gegen 20 Uhr 15 der Zug nach Bonn. Glück gehabt, aber es wären im Stundentakt auch noch zwei spätere Züge gekommen. Das Ahrtal ist verkehrstechnisch da kein Problem, nur wusste ich es vorher nicht so genau, da ich ursprünglich gar nicht nach Rech wollte. Am Bonner Bahnhof kaufte ich eine Cola aus dem Automaten und 20 min später ging's dann weiter nach Köln.

Welches Bild hat euch diesmal am meisten angesprochen?

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