Wanderungen

Montag, 13. Januar 2014

Cold Walk Merten – Üllekoven - Roisdorf (Ville/Rhein-Tal)

Am Sonntag. Unter 5 Grad im Schatten, aber sonnig, sonst hätte ich zu dieser rund 10 km Tour bestimmt keine Lust gehabt. Aber so zockelte ich mit der Straßenbahn Linie 18 nach Merten und lief an den Dörfern des Villehangs lang.

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>Apfelplantage bei Merten<


View to Hemmerich photo 12-View_Kirche_Hemmerich_zpsafe87fd8.jpg

>Blick Richtung Kirche von Hemmerich<

Motiv in groß.


View to Kardorf photo 26-Blick_R_Kardorf_zps7b13ff53.jpg

>Blick Richtung Kardorf<

Alles zunehmend zugebaut, die Dörfer gehen an manchen Stellen schon fast ineinander über. Dennoch ist es nach wie vor eine der interessantesten Ecken nah bei Köln, da Häuser, Höfe, landwirtschaftliche Flächen und Brachflächen schnell wechseln. Oft hat man einen guten Blick ins Rheintal, und man sieht fast immer irgendwelche Tiere auf diesen Touren.

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>Katze, Haus in Üllekoven<

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Wenn man weiter unten am Hang der Ville lang geht, trifft man auf Ausflugstourismus erst in Brenig.

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>Landschaft südlich von Brenig<


Old Quartz Gravel Brenig photo 51-View_Quarzgrube_Brenig_zpsffb52b76.jpg

>Quarzgrube Brenig im Gegenlicht<

In dieser Quarzgrube, früher Tagebau Bornheim genannt, war ich vor einigen Jahren auch mal drin. Heute ist dies schwierig und - alleine - nicht mehr zulässig, da der BUND die Biotop-Pflege übernommen und die Anlage mit Zäunen stark gesichert hat.

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>Pony-Reiterinnen nahe der Quarzgrube Brenig<

Motiv in groß.


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>Landschaft östlich der Quarzgrube Brenig. Im Hintergrund sieht man die Wasserdampfwolken der Kraftwerke um Neurath, die ich kürzlich mal besucht hatte.<


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>Kaffee an der Bäckerei Nelles, Roisdorf<

Am Ende der Tour saß ich draußen bei der Bäckerei Nelles am Roisdorfer Bahnhof und genoß einen heißen Kaffee mit einem Stück Apfelkuchen. Sozusagen ein einzigartiges Januar-Erlebnis. Ich hatte 20 min Zeit, um auf den Zug zu warten, und die Sonne strahlte auf die Sitzplätzchen. Um 15 Uhr 30 muss man fertig sein, denn dann versinkt die Sonne hinter einem Dachgiebel.

Point gesetzt in Üllekoven bei stories and places.

Dienstag, 7. Januar 2014

Wanderung Linnich – Barmen – Jülich (Rurtal/Niederrheinische Bucht)

Im Bereich der Topographischen Karten Linnich und Jülich bin ich zuvor noch nie gewandert – insoweit betrat ich am Sonntag Neuland, und zwar bei schönstem Sonnenwetter.

Kurz vor Düren verläßt die Rur die Eifel und fließt durch die Niederrheinische Bucht. Zwischen Linnich und Jülich fließt sie in einem weiten, ca. 15 – 20 m eingetieftem Tal, das auf der Südseite eine ausgeprägte Hangkante aufweist. Oberhalb der Hangkante liegen die alten Zentren der Orte Linnich, Rurdorf, Floßdorf, Barmen und Koslar, während Jülich auf der anderen Seite der Rur liegt.

Ich fuhr mit der Bahn nach Linnich und wanderte zunächst durch Felder oberhalb der Hangkante nach Rurdorf und Floßdorf.

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>Blick auf Rurdorf, scheue Katze vor Ort<

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In Floßdorf ging ich dann runter ins Tal, vorbei an der Pickartzmühle.

Pickartz Mill photo 18-Pickartzmuehle_zps404b5c10.jpg

>Pickartzmühle<

Zwischen Floßdorf und Barmen mäandriert die Rur stark, und es gibt hier auch viele Bäche und Altarmreste. Das ganze Gebiet ist Naturschutz- und FFH-Gebiet von landesweiter Bedeutung. Hm, die Bedeutung des Gebietes sieht man auch. Ich kam an ganz tollen entenflottbedeckten Altarmen und an uralten Eichen vorbei.

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>Altarm-Reste nördlich von Schloß Kellenberg<

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Die besonderen Tiere hier wie Eisvögel, Nachtigallen und Biber habe ich allerdings natürlich bei meinem kurzen Durchmarsch nicht gesehen.

An der Kellenberger Mühle und am Schloss Kellenberg kam ich wieder auf den Hauptpfad.

Kellenberger Mill photo 40-Kellenberger_Muehle_zps87f97de0.jpg

>Kellenberger Mühle<


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>Schloss Kellenberg<

Am Schloss erzählte mir eine alte Dame, ich nenne sie mal „Schloßherrin“, von den Bibern und von den alten sturmgefährdeten Eichen, die vermutlich nur noch deshalb stehen, weil sie glücklicherweise Granatsplitter im Stamm haben, die die Sägen ruinieren. In Zusammenhang mit dem Schloss und der „Schlossherrin“ gibt es übrigens einen kleinen interessanten Artikel – soviel am Rande.

Ich ging dann durch Barmen und an der Wasserburg Haus Overbach vorbei, die heute im Besitz der Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales ist. Hier wurde im letzten Jahr auch ein Biberpfad geöffnet.

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>Alte Bäume nahe der Kirche von Barmen<

Ich warf dann noch einen Blick auf den nahegelegenen Barmener See.

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>Barmener See<

Danach ging ich über die Felder nach Jülich. Allerdings verschwand die Sonne hinter dunklen Wolken, und es dämmerte langsam, so dass ich mir Jülich nicht mehr genauer ansehen konnte. Ich war noch an der Zitadelle, eine der am besten erhaltenen Festungen im Bastionärsystem in Deutschland, aber nicht drin.

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>Kirche an der Zitadelle von Jülich<

Knapp 15 km war die Tour lang.

Point gesetzt am Schloss Kellenberg bei stories and places.

Dienstag, 31. Dezember 2013

Wanderung Bad Breisig – Sinzig – Bad Bodendorf (Rhein-/Ahrtal)

Gestern, eine letzte Wanderung in diesem alten Jahr. 5 - 6 Grad, mitunter Sonne. Bei Bad Hönningen setzte ich mit einer kleinen Bootsfähre über den Rhein und bin froh gewesen, dass sie nicht gesunken ist, das Wasser sah nämlich graubraun-kalt und sehr ungemütlich aus.

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>Das Boot über den Rhein, Anlegestelle Bad Breisig<

Wenn man von Bad Breisig nach Norden parallel zum Rhein lang geht, kommt man an diversen Kiesgruben und Gewerbebetrieben vorbei.

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>Kiesgrube nördlich von Bad Breisig<

Diese Gegend bis hoch nach Remagen heißt „Goldene Meile“. Der Name soll auf die fruchtbaren Böden hinweisen, die aber vermutlich zu einem erheblichen Teil bereits der Kiesgewinnung und sonstiger Verbauung zum Opfer fielen.

Im Gewerbegebiet liegt eine alte, Glasflaschenfabrik, Werk Rhein-Ahr.

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>Ehemalige Glasfabrik Rhein-Ahr, südöstlich von Sinzig<

Im Jahr 1907 gebaut, wurde die Fabrik vom Bad Neuenahrer Mineralwasserunternehmen Apollinaris übernommen und ausgebaut, kam später an die Ruhrgas AG und noch später an die Veba.

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>Der Wasserturm der Glasfabrik. Früher gab es auch noch einige hohe Schornsteine, die das Bild prägten.<

Ende der 1970er Jahre zwangen Krisen zur Rationalisierung der Produktion und zum Einsatz von Altglas. Das Werk wurde einer der größten Altglasverwerter Deutschlands, und nachdem einige Millionen in den Maschinenpark investiert waren, wurde es dennoch 1983 aus marktpolitischen Gründen stillgelegt.

Über die Geschichte der Glasfabrik könnt ihr im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler nachlesen, auch über die Stilllegungsentscheidung. Heute befinden sich ein Musik-Club sowie diverse andere Firmen als Nachnutzer in der Fabrik.

Ich ging dann durch Sinzig und zur Ahr runter.

Church Sinzig photo 28-Kirche_Sinzig_zps1e5c8e37.jpg

>Die Kirche von Sinzig<


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>Cat, Sinzig<


Am Kleintierpark an der Ahr mit seinen Ponies Ziegen, Enten, Hühnern und anderen Vögeln war ich schon mal. Hier sind immer viele Familien mit kleinen Kindern zu finden, obgleich man in den aber gut einsehbaren Park selbst gar nicht rein kommt.

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>Hahn, Kleintierpark, nahe Bad Bodendorf<

In der Ahraue kam ich an einem Turm und einem Gräberfeld vorbei. Sie erinnern an das 1945 von den Amerikanern errichtete Kriegsgefangenenlager Goldene Meile.

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>Turm mit Kriegsgräberfeld bei Bad Bodendorf<

Von hier ist es nicht mehr weit zur Bahnstation in Bad Bodendorf.

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>Fachwerkhaus, Bad Bodendorf<

Auf die etwas marode aussehende Burg Bodendorf konnte ich auch noch einen Blick werfen.

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>Burg Bodendorf<

Wikipedia verrät Einiges über die Burg, aber nicht über die letzten 70 Jahre Burggeschichte.

Rd. 10 km war die Tour lang.

Point gesetzt an der Glasfabrik bei stories and places.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Wanderung Frimmersdorf – Barrenstein - Grevenbroich (Niederrheinische Bucht)

Um 10 Grad. Ich fuhr mit der Bahn nach Frimmersdorf. Das Kraftwerk 500 m nördlich und diverse rekultivierte Abraumhalden mit Windrädern prägen den Ort.

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>Frimmersdorf: Blick auf das Kraftwerk<

Das Kraftwerk Frimmersdorf war einmal eines der größten und klimaschädlichsten Braunkohlekraftwerke Deutschlands, befindet sich aber nunmehr in Abwicklung.

Ein wenig weiter kommt man nach Neurath – dasselbe Bild, aber in Neurath gibt es Katzen.

Neurath photo 15-KW_Neurath_zps69cd2917.jpg

>Neurath mit Kraftwerk<


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>Katzen, Neurath<

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Ich ging über die Felder nordwestlich am Kraftwerk Neurath vorbei nach Allrath. Hier hat man einen famosen Blick auf das Braunkohlekraftwerk, welches das zweitgrößte in Europa ist.

Kraftwerk Neurath I photo 20-KW_Neurath_zps0695c011.jpg

>Kraftwerk Neurath<

Kraftwerk Neurath I + II photo 23-KW_Neurath_zpsc82da5d3.jpg


Allrath photo 45-Herrenhaus_Allrath_zps9c2dbaf7.jpg

>Herrenhaus in Allrath<

Ich kam dann nach Barrenstein, wo es noch relativ viele Haustiere gab, z.B. Gänse und Pferde.

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>Gänse, Pferd in Barrenstein<

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Der Rest des Weges führte zunächst durch ein unschönes Gewerbegebiet und dann durch Grevenbroich zum Bahnhof. An diverse Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt wie Wasserturm, Schloss und Fabrikmühle an der Erft erinnerte ich mich noch.

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>Fabrikmühle an der Erft, Grevenbroich<

Ca. 14 km war die Tour lang.

Point gesetzt nahe Kraftwerk Neurath bei stories and places.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Ein Spaziergang in der Gegend des Peringsmaars (Erfttal/ Niederrheinische Bucht)

Ein planloser Spaziergang – ich vergaß meine Karte. Mit der Bahn fuhr ich nach Bedburg und ging bei Blerichen an der Erft entlang.

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>Die Erft bei Blerichen<

Auf der anderen Seite der Erft befindet sich heute das Naturschutzgebiet „Ehemalige Klärteiche Bedburg“. Es sind mehrere durch Dämme getrennte Teiche der vor ca. 15 Jahren abgerissenen Zuckerfabrik Bedburg.

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>Der südliche Klärteich nördlich von Glesch<

Weil die Zuckerrüben mit Erde behaftet waren, mussten sie gewaschen werden. Und das etwas schlammige Wasser wurde dann in die Klärteiche geleitet. Heute ist dies ein bedeutendes Vogelparadies, allerdings deshalb auch für Spaziergänger zum Teil gesperrt. Ich kam nur randlich vorbei, sah aber Kormorane und viele Enten und Gänse.

Teich nahe Blerichen photo 18-Teich_E_Blerichen_zps8fcf7355.jpg

>Einer der Teiche östlich von Blerichen<

Danach kam ich an drei weiteren Teichen vorbei zum Peringsmaar. Dieses Gebiet ist künstlich geschaffen und resultiert aus der Rekultivierung des Tagebaus Fortuna-Garsdorf. Der hier ansässige Energiekonzern wurde verpflichtet, auch Naturschutzgebiete zu schaffen.

Peringsmaar photo 23-Peringsmaar_zpse474dbcf.jpg

>Peringsmaar<

Hinter dem See ragen drei Kraftwerke auf: man sieht Frimmersdorf, Neurath und Niederaußem. Noch besser sieht man die Kraftwerke allerdings, wenn man den See verlässt und nach Norden oder Osten geht. Hier entstanden im Zuge der Rekultivierung große monotone ebene Ackerbauflächen ohne Hecken und Bäume. Leider war das Wetter mit seinem grauen Himmel nicht optimal für schöne Kraftwerk-Photos.

Kraftwerke Frimmersdorf Neurath photo 37-Kraftwerke_Frimmersdorf_Neurath_zps5081bccc.jpg

>Die Kraftwerke Frimmersdorf, Neurath und - unten - Niederaußem<

Kraftwerk Niederaussem photo 38-Kraftwerk_Niederaussem_zpscac3053e.jpg

Am Fuß der Wiedenfelder Höhe ging ich zurück, machte aber – mangels Karte - einen ziemlichen Umweg über Glesch. Einen jungen, gar nicht mal schüchternen Turmfalken konnte ich noch an einem Feldweg photographieren. Normalerweise ist meine Camera zu schlecht für so etwas, aber dieser Vogel war nur ca. 10 m weit weg.

Turmfalke nahe Glesch photo 54-Ruettelfalke_NE_Glesch_zpsd80a0b46.jpg

>Turmfalke<


Kirche Glesch photo 59-Kirchenmotiv_Glesch_zpsbac4566d.jpg

>Kirchmotiv Glesch<

An der Erft entlang ging ich nach Paffendorf, sah mir noch mal das Schloss dort an. Mittlerweile war die Abendsonne hervorgekommen, die das Schloss in schönes warmes Licht tauchte.

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>Schloss Paffendorf<

Schloss Paffendorf photo 73-Schloss_Paffendorf_zps266e56e2.jpg

Nahebei ist die Bahnstation Paffendorf, an der ich allerdings etwas länger warten musste. 9 – 10 km war der Ausflug lang.

Kartographische Erfassung: Peringsmaar bei stories and places.

Montag, 9. Dezember 2013

Wanderung zum Boisdorfer See (Niederrheinische Bucht/Ville)

Gestern. Da ich am Samstag Kölsch trinken war und mich gestern dann zunächst auch gar nicht entscheiden konnte, überhaupt los zu wandern, kam ich erst spät in die Gänge. 13 Uhr 15 ging's los – und nun ja, Kerpen-Horrem ist zwar nah, nur zwei Stationen vom Kölner Hauptbahnhof aus mit einem regulären Zug nach Aachen, es wurde aber recht bald ziemlich dunkel.

Zunächst ging ich zu einem Objekt an der Kleinen Erft, das in meiner topographischen Karte als „Motte“ eingezeichnet ist.

Motte Alte Burg Horrem photo 05a-Motte_Horrem_zpsa3096ad0.jpg

>Motte "Alte Burg", Kerpen-Horrem<

Motte Alte Burg Horrem photo 07-Motte_Horrem_zps06294c31.jpg

Alles bewaldet, man sieht Wälle und Gräben. Vermutlich stand hier mal eine Ritterburg, die im 14. Jahrhundert zerstört wurde – Näheres weiß man nicht.

Goetzenkirchen photo 15-Goetzenkirchen_zps8586824e.jpg

>Götzenkirchen<

Weiter ging ich durch Götzenkirchen und dann entlang von Feldern zum Boisdorfer See. Dieser See ist jung, rd. 10 Jahre alt, hat einen Durchmesser von ca. 500 m und ist bis zu 24 m tief.

Boisdorfer See photo 26-Boisdorfer_See_zpsc1b8583b.jpg

>Boisdorfer See<

Boisdorfer See photo 35-Boisdorfer_See_zps2dfc2865.jpg

Bei xtratix könnt ihr sehen, wie der See im Jahre 2001 aussah. Seitdem hat sich Einiges getan, der See wurde größer, die Bäume sind inzwischen schon viel höher. Erst im Jahr 2007 war die Endgröße des Sees erreicht.

Teich am Boisdorfer See photo 32-Teich_Boisdorfer_See_zps16c6323c.jpg

>Teich am Boisdorfer See - es gibt noch mehrere solcher Biotope dort.<

Das Gebiet war mal der Tagebau Frechen, in dem von 1952 – 1986 Braunkohle gefördert wurde. Es war der erste Tieftagebau im Rheinischen Braunkohlerevier. Nicht weit vom See erinnert eine Tafel an den um 1975 abgebaggerten Ort Boisdorf, der dem See den Namen gab.

Boisdorfer See photo 47-Sonnenuntergang_Boisdorfer_See_zps1880b37c.jpg

Mittlerweile dämmerte es schon. Ich machte dennoch einen Umweg, sah noch drei Rehe auf einem Stoppelfeld grasen.

Rehe nahe Boisdorfer See photo 50DT-Rehe_N_Boisdorfer_See_zps3e1c1d64.jpg

>Rehe auf Stoppelfeld<


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>Insektenhotel - gehört zu den Maßnahmen, den See und die Gegend ökologisch aufzuwerten. Ebenso sieht man dort künstlich angehäufte Totholzhaufen, die ebenfalls Wildtieren Unterschlupf gewähren sollen.<

Indes, den Sumpfsee in der Habbelrather Halde habe ich nicht mehr erforschen können. Außer Schilf sieht man wohl auch nicht viel.

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>Am Sumpfsee, Habbelrather Halde<

Alte Schilder warnen vor dem Sumpf ("Lebensgefahr") und die schnell voranschreitende Dämmerung war kein geeigneter Zeitpunkt, vertiefte Erkundungen durchzuführen.

So schlug ich mich durch den Wald und ging über Neubottenbroich zurück zum Bahnhof Horrem. Mittlerweile war es dunkel.

Ca. 12 km war der Ausflug lang.

Kartographische Erfassung: Boisdorfer See bei stories and places.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Höfe und Kieswerke – Eine Wanderung zwischen Sechtem und Brühl (Niederrheinische Bucht)

Das Wetter war besser als erwartet, zwar unter 10 Grad, aber es kam sogar die Sonne raus. Ich fuhr mit dem Zug nach Sechtem, verliess den Ort jedoch direkt und ging nördlich durch ein vergleichsweise romantisches Gewerbegebiet (mit Bach). Nicht weit hiervon entfernt, kommt man zum Dickopshof, den ich schon mehrfach in den letzten Jahren besuchte.

Dickopshof photo 14-Dickopshof_zps76ae7837.jpg

>Am Dickopshof (Herrenhaus) mit seiner 300 Jahren alten Kapelle<

Dickopshof photo 13-Kapelle_Dickopshof_zps858934f1.jpg

Motiv in groß.

Schon um 1200 gab es hier einen Hof, der aber Mitte des 19. Jahrhunderts zum Großteil abbrannte. Das Herrenhaus soll 300 Jahre alt sein, die Wirtschaftsgebäude des Hofs sind aber deutlich jünger.

Dickopshof photo 19-Dickopshof_zpsd12ee158.jpg

>Dickopshof: Wirtschaftsgebäude<

Dickopshof photo 16-Dickopshof_zps1c6fdaef.jpg

1904 kaufte die landwirtschaftliche Akademie, die später eine Fakultät der Uni Bonn wurde, den Hof. Später war der Hof bis 2009 ein landwirtschaftliches Versuchsgut des Instituts für Pflanzenbau der Uni Bonn – doch seither steht der Hof meistens leer. Und dies ist der Grund, weshalb ich ab und zu da vorbei gehe, denn seine Jahre in dieser Form dürften gezählt sein.

Dickopshof photo 23-Dickopshof_zps3681d4d6.jpg

>Im Innenhof des Gutskomplexes<

Einige Monate lang, bis Frühjahr 2013 wurden hier 16 Folgen der Krinikomödien-Serie "Heiter bis tödlich - Zwischen den Zeilen" gedreht. Aber jetzt ist wieder alles verlassen.

Am Hof vorbei nach Norden Richtung Berzdorf geht es über Ackerflächen zu großen Kiesgruben. Zwei photogene Kieswerke verarbeiten hier die geförderten Kiese der pleistozänen Rhein-Niederterrasse. Sie müssen sich erst durch eine 5 - 10 m mächtige Lößlehmschicht graben, bevor sie den Kies erreichen und sind dann ziemlich schnell im Grundwasser.

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>Rheinkies-Kieswerk südwestlich von Berzdorf</i<

Kieswerk Berzdorf photo 41-Kieswerk_S_Berzdorf_zpsa19416ac.jpg

Die Kieswerke könnten auch die landwirtschaftlichen Flächen des aufgegebenen Dickopshofs fressen - das war schon in der politischen Diskussion.

Die Seen hier sollen nach 2027 Teil eines Grünkorridors von Köln nach Bonn werden – einschließlich Strandbad.

Berzdorf photo 46-Blick_R_Berzdorf_zpsa34305b3.jpg

>Blick Richtung Berzdorf<

Die Gegend hier wirkt jedoch eher devastiert, da Brühl und Berzdorf hier praktisch zusammenwachsen. Die Kiesgruben und -werke, Gewerbegebiete und Stromleitungen prägen den Raum.

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>Hunde, Berzdorf. Katzen sind mir lieber, aber es gab keine zu sehen. Ich sah nur Hunde auf dieser Tour.<


Kieswerk Berzdorf photo 59-Kieswerk_NW_Berzdorf_zps823f0777.jpg

>Ein weiteres Kieswerk nordwestlich von Berzdorf<

Vorbei an der Godorfer Burg, durch Gewerbegebiete und vorbei an Schloß Brühl, ging ich zur Straßenbahnhaltestelle Brühl-Mitte und beendete nach rd. 10 km die Tour.

Kartographische Erfassung: Dickopshof bei stories and places.

Sonntag, 10. November 2013

Wanderung zu den Teichen bei Stallberg (Siegtal/Bergisches Land)

Gestern. Das Wetter war besser als die Tage zuvor noch zu erwarten war, kühl, um 10 Grad, aber mit viel Sonne. Ich fuhr mit der Bahn nach Siegburg, ging am Siegburger Mühlengraben um den Michaelsberg mit seiner in 2011 aufgelösten Benediktiner-Abtei herum und dann durch Wolsdorf.

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>Wasserrad am Siegburger Mühlengraben, Siegburg<


Abtei Siegburg photo 14-Abtei_Siegburg_zps25b42ec4.jpg

>Blick auf die ehemalige Abtei, Siegburg<

Nach der Querung der A 3 ging ich am Südrand eines Waldes entlang zum „Haus zur Mühlen“, ein Klosterbauwerk eines katholischen Krankenpflege-Ordens (Alexianer). Heute befindet sich auf dem weitläufigen Gelände ein Seniorenpflegeheim.

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>Klostergebäude Zur Mühlen östlich von Siegburg<


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>Mit Entenflott bedeckter Altarm der Sieg nahe Haus Zur Mühlen<

Weiter ging es dann Richtung Norden in den Lohmarer Wald. Nahe an einem Waldrand auf einer Wiese bei Stallberg fand ich noch zwei prächtige Schirmpilze.

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>Schirmpilz, Stallberg<

Nach Querung der B 56 kam ich in zufällig zu einem Friedwald (mehr Infos). Auch einige alte mächtige Eichen und Buchen wuchsen hier.

Eiche bei Stallberg photo 28b-Eiche_Friedwald_NE_Stallberg_zpsed0c609f.jpg

>Mächtige Eiche am Friedwald nördlich Stallberg<

Weiter westlich kommt man zu den Siegburger Fischteichen, ein 1969 unter Naturschutz gestelltes Gebiet mit mehr als einem Dutzend Teichen.

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>Siegburger Fischteiche nördlich von Stallberg<

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Die Unterschutzstellung erfolgte in erster Linie aufgrund von Beständen des hier seltenen Gagelstrauches. Das ist ein Strauch, den ich im Grunde gar nicht kenne und normalerweise wohl für Oleander halten würde. Den Strauch, auf den ich nicht geachtet habe, sowie diverse Froscharten, die hier vorkommen sollen, habe ich nicht gesehen. Ich sah aber Graureiher, die ebenfalls auf der Roten Liste stehen und vermutlich den Rote-Liste- Fröschen nachstellen.

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>Graureiher-Kolonie, Siegburger Fischteiche<

Insgesamt ist es ein ziemlich schönes Gebiet, besonders auch jetzt im Herbst, das leider aber auch durch den Lärm der B 56 beeinträchtigt wird (der Wind stand ungünstig).

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Zurück ging ich zum Bahnhof in Siegburg, querte die Stadt von Norden her.

14 - 15 km war diese Tour lang.

Bei den Seen habe ich auf der Weltkarte bei stories and places einen kartographischen Punkt gesetzt.

Montag, 4. November 2013

Eine Waldwanderung westlich von Walberberg und Merten (Ville-Rücken/ Niederrheinische Bucht)

Gestern, 10/11 Grad, manchmal Sonne. Nach zwei regnerischen Tagen musste ich unbedingt mal raus aus der Bude.

Nach Walberberg, einem Dorf am Hang der Ville, kommt man von Köln aus mit der Straßenbahn Linie 18. Das ganze Gebiet gehört zum Naturpark Rheinland.

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>Trafostation in Walberberg, unten Blick in Richtung des Kölner Chemiegürtels<

Walberberg photo 09-View_Ebene_Walberberg_zps101ae274.jpg

Weite Teile des westlich gelegenen Waldes sind ausgewiesenes FFH- und Naturschutzgebiet. Buchen-, Hainbuchen-, Eichen- und Kieferwald dominiert. Die Forstwirtschaft wütet hier nach meinem Eindruck dennoch, steht im Vordergrund, alter Baumbestand ist eher selten anzutreffen, meist sind dies nur Einzelbäume, Naturwaldzellen gibt es hier keine.

Wald nahe Walberberg photo 15i-Wald_SW_Walberberg_zps29738a5b.jpg


Schirmpilz photo 15f-Schirmpilze_Wald_SW_Walberberg_zpsc9fa02a2.jpg

>Schirmpilze im Wald südwestlich von Walberberg<


Wald nahe Walberberg photo 15m-Wald_SW_Walberberg_zpsaa07ae56.jpg

Es regnete nicht, aber es wehte zeitweise ein starker Wind. Es waren relativ viele Leute unterwegs, zu Fuß, per Rad, auch mitunter auf Pferden.

Im Wald suchte ich auch nach Pilzen. Ein paar Schirmpilze sowie einen Birkenpilz, einen verwertbaren Edelreizker und einen Schaf-Champignon (hoffentlich) fand ich.

Birkenpilz photo 15r-Birkenpilz_Wald_SW_Walberberg_zpsdf5e5af7.jpg

>Birkenpilz im Wald südwestlich von Walberberg<

Auch verlief ich mich wieder etwas. Es geht hier zwar niemand verloren, aber vom Zentrum des Waldes sind es immerhin ca. anderthalb Kilometer bis zum Waldrand in beliebiger Richtung.

Raus kam ich schliesslich doch noch bei Merten, dem Nachbarort, der ebenfalls am Villehang liegt.

Merten photo 27-Blick_R_Merten_zpse65d4bef.jpg

>Kohlfeld sowie Blick auf Merten und Siebengebirge<

Ein paar Haustiere gab es hier noch zu sehen.

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>Schafe und Gänse in Merten<

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An einer rd. 400 m langen Mauer entlang geht es hier zur Straßenbahnhaltestelle.

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>Man bemüht sich seit Jahren, die Mauer freundlicher zu gestalten, aber die Kunstwerke fallen offensichtlich meist dem Vandalismus der Dorfjugend zum Opfer.<

Vermutlich um die 10 km war diese Tour lang. Am Ende der Tour, an der Straßenbahnhaltestelle, fror ich schon etwas, da ich hier 15 - 20 Minuten warten musste.

Dieser Beitrag wurde bei stories and places kartographisch eingetragen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Eine Waldwanderung westlich von Abenden (Rur-Eifel)

Der Wetterbericht versprach Regen. Eigentlich wollte ich früher los. Die Zeitumstellung kam dem entgegen, aber es klappte dennoch nicht. Auf dem Weg nach Düren war noch viel Sonne in der Börde, aber in der Eifel sah es schon nach Regen aus. Als die Rurtalbahn dann in Blens war, ging es los mit dem Regen, der sich aber in Grenzen hielt und nach dem ersten Drittel der Tour der Sonne wich.

West of Abenden photo 874-Landschaft_W_Blens_zps33e74ed1.jpg

>Im Wald hoch über Blens<

Der Weg führte bergauf durch Wald, etwa von 192 bis auf 405 m NN. Es wehte ein kräftiger Wind und dementsprechend rauschte es in den Bäumen.

West of Abenden photo 881-Fliegenpilz_W_Blens_zps9610c4ea.jpg

>Fliegenpilz<


West of Abenden photo 884-Landschaft_W_Blens_zpsfec7c3bf.jpg


West of Abenden photo 889-Wald_W_Blens_zps4b0c9dc9.jpg

Ich suchte auch nach Pilzen, aber in dieser Gegend war ich noch nie sonderlich erfolgreich. Es blieb dann auch bei zwei Schirmpilzen, ferner einigen Knochenfunden und der Sichtung zweier im Wald herumspringender Rehe.

Bone west of Abenden photo 895-Knochen_Wald_W_Blens_zpsfa8faff6.jpg

>Knochenfunde<

Bone west of Abenden photo 903-Knochen_Wald_W_Abenden_zps5dfbdfd7.jpg


West of Abenden photo 902-Rodungsflaeche_W_Abenden_zps2b69e2c9.jpg

>Rodungsfläche<


Schirmpilz west of Abenden photo 906-Schirmpilz_Wald_W_Abenden_zps972be3d9.jpg

>Schirmpilz. Den nahm ich mit.<


West of Abenden photo 907-Blick_R_Nideggen_zpseda1f9cd.jpg

>Blick Richtung Nideggen<


Oak west of Abenden photo 913-Eiche_nahe_Hetzinger_Hof_zps989ff193.jpg

>Alte Eiche nahe dem Forsthaus Hetzingen<

Nur ca. 10 km war diese Tour lang.

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