Reisen

Dienstag, 21. Oktober 2014

Der Karpatenort Sinaia

Ich fuhr mit der Bahn noch mal eine Stunde von Brasov Richtung Bukarest zurück.

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>Bahnmotiv nahe Sinaia<

Sinaia ist eine Touristendestination. Es gibt hier Bäder, Hotels und vor allem Seilbahnen und Sessellifte, die auf Höhen über 2.000 m führen.

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>Bahnhof Sinaia<


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>Eindrücke aus Sinaia<

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Sinaia photo 611-Sinaia_zps04434b6f.jpg

Allerdings war ich so spät dran, dass ich die Seilbahn dort dann nur noch bis auf 1450 m Höhe nehmen konnte und auch das Runterlaufen etwas gewagt gewesen wäre. Das hat sich daher kaum gelohnt.

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>Oberhalb von Sinaia<

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Im Ort gibt es auch noch ein Kloster und das Schloß Peles, so eine Art Märchenschloss, zu sehen.

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>Das Kloster am Ortsrand von Sinaia<

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Castle Sinaia photo 622-Schloss_Sinaia_zps59045039.jpg

>Schloss Peles am Ortsrand von Sinaia<

Es gibt in Sinaia auch diverse Lost Places in Form alter leerstehender Villen - und viele Katzen:

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Morgen verlasse ich die Region Brasov und fahre am Nordrand der Süd-Karpaten ca. 130 km westlich nach Sibiu.

Rückblickend muss ich sagen, dass ich nach Brasov und ggf. hierhin durchaus noch einmal fahren könnte, z.B. um tatsächlich etwas zu wandern. Aber ich sollte dann etwas besser vorbereitet sein, und die Reise sollte - temperaturbedingt - mindestens 2 Wochen früher starten.

Ergänzt und Bilder eingelesen am 06.11.2014.

Point gesetzt in Sinaia auf der Weltkarte bei
stories-and-places.com.

Die Kirchenburg von Harman

Diese Kirchenburg entdeckte ich nur zufällig, als ich in Harman (Honigberg) aus einem lokalen Bus ausstieg. Der Bus fuhr nur bis hierher, einem Dorf ca. 12 km von Brasov entfernt.

Kirchenburg Harman photo 578-Kirchenburg_Harman_zps7838671b.jpg

Ich wollte eigentlich zu einer anderen Kirchenburg einen Ort weiter und erhoffte mir, dass es hier einen Anschlussbus gibt. Aber im Dorf war es dann vorbei mit Busfahrplänen. An der Haltestelle war eine Roma-Familie zugegen und ein Typ versuchte, mir eine Parfümflasche in Form einer Zigarre anzudrehen. Ich lehnte dankend ab.

Kirchenburgen gibt es auch in Deutschland, aber ich kenne keine. Siebenbürgen ist jedenfalls bekannt für seine Kirchenburgen, ca. 150 davon soll es dort geben. Sie liegen in Dörfern, werden manchmal auch Bauernburgen genannt. Jedenfalls ist es ziemlich aussichtslos, sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln abklappern zu wollen.

Die Kirchenburg in Harman zählt zu den größten in Siebenbürgen und ist schon sehr imposant. Umgeben von einer 12 m hohen Mauer mit Wehrtürmen und Graben davor, liegt innen eine große Kirche.

Kirchenburg Harman photo 589-Kirchenburg_Harman_zps7c310af5.jpg

Ich klingelte nach der Burgwärterin, um reinzukommen. Das sollte normalerweise kein Problem sein, denn es kostet etwas Eintritt. Nur gibt es bei den bekannteren Kirchenburgen strikte Öffnungszeiten und bei den unbekannteren kann es sein, dass gerade keiner da ist.

Kirchenburg Harman photo 595-Kirchenburg_Harman_zps33a87753.jpg

Innen gab es ein kleines Museum und sogar eine winzige Schule zu sehen. In den Burgmauern hat man gewohnt, oder es waren Vorratsräume.

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>Das Schulzimmer<


Während die die große Kirche topsaniert war, gab es noch eine kleinere Kapelle im umgebenden Mauerring, in der die Sanierung noch nicht erfolgte.

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>Über dem Torbogen steht auf Deutsch "Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit"<

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>Wehrgang<


Unweit der Burg stand auch noch eines der von mir geliebten Trafohäuschen:

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Danach wartete ich auf den Bus und fuhr zurück nach Brasov.

Überarbeitet und Bilder eingefügt am 04.11.2014.

Point gesetzt an der Kirchenburg auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Montag, 20. Oktober 2014

Dracula's Burg und die Festung von Rasnov

Ich erzähle von Mythologie. Viele suchten in Rumänien nach Schloß Dracula. Man einigte sich auf Schloß Bran. Dieses liegt ca. 30 km von Brasov entfernt.

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>Schloss Bran, Photo aus den 1930er Jahren<

Obgleich die Faktenlage schlecht ist (auch weil Bram Stoker einen Roman schrieb!), ist die Burg Rumäniens Touristenziel No. 1. Tausende Touristen aus aller Welt quälen sich im Sommer täglich durch die relativ kleine Burg. Im Winter sind es nur Hunderte.

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>Gepfählt<

Wolken zogen am Morgen durch den Stadtkessel, unter 10 Grad erstmals. Das Frühstück war sehr gut. Ich muss mit einem Stadtbus der Linie 12 oder 16 zum Autogara 2 fahren und in den Bus nach Bran steigen, sagt mein Reiseführer. Gut, ich fuhr eine Station zu weit, das ist nicht so einfach im Bus mit der Orientierung.

In Bran, früher Törzburg, ist schon Einiges los. Vor der Burg ist ein Nippesmarkt. Klar, es gibt auch Dracula-T-Shirts. Das Ticket zur Burg kostet ca. 6 €, viel für Rumänien.

Bran photo 534-Bran_zps868d5d42.jpg

>Bran<


Castle Bran photo 530-Burg_Bran_zps1c8f080b.jpg

>Schloss Bran<

Castle Bran photo 497-Burg_Bran_zps827be149.jpg

Trepp' auf, Trepp' ab wandert man durch Räume, die eine rumänische Königin eingerichtet hat. Einige Tafeln erzählen auch von Dracula - das war's. Keine Grüfte, keine Särge, höchstens enge Gänge - zu gefährlich, nehme ich an.

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Castle Bran photo 505-Burg_Bran_zpsddf07cfc.jpg

>Burgaussicht<

Der Ort Bran, naja, könnte auch ein Eifel-Örtchen sein, z.B. Blankenheim.

Ich fuhr zurück Richtung Brasov, stieg aber in Rasnov (Rosenau) aus, denn diese Kleinstadt wird von einer großen Burg überragt.

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>Rasnov<

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Die Stadt als solches ist auch noch etwas urtümlicher.

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Den Weg hoch zur Burg fand ich zunächst nicht, falsche Richtung gewählt, einen anderen Lost Place gesehen, also die andere Richtung nehmen.

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>Lost Place<

Ein Traktor zieht einen Touristenwagon die letzten 500 m hoch zur Burg. Oben ist die Burg ziemlich zerfallen, aber der Ausblick über die Berge und die Ebene ist weitaus imposanter als von Burg Bran.

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>Aussicht Festung Rasnov<

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Die Burg war ziemlich groß, früher gab es innerhalb der Mauern Häuser und eine Kirche, weil die Zeiten vor 1700 wegen der osmanischen Überfälle unsicher waren und die Dorfbewohner in die Burg zogen.

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Rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit war ich wieder in Brasov. Vampirfrei, kann man hier auch im Dunkeln atmosphärisch nette Spaziergänge machen. Beispielsweise gibt es einen schönen Weg zwischen Stadtmauer und Bach/Hang, der mit dunkel-orangem Lampen beleuchtet ist.

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>Abendspaziergang in Brasov<

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Es gibt hier Bastionen, Torbrücken und oberhalb noch Wehrtürme, zu denen Stufen hochführen.

Abends aß ich traditionell, eine Art Gulasch mit Maisbrei und Spiegelei, darüber geriebener Schafskäse. Dazu ein Ciuc-Bier:

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Brasov: 21:50 Uhr, 15.8 Grad, 65 % Luftfeuchtigkeit.

Point gesetzt bei Schloß Bran auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Brasov - Stadt am Fuß der Karpaten

Bukarest, 08:20 Uhr, 12.0 Grad, 61% Luftfeuchtigkeit. Es ist bedeutend kühler geworden.

Nach dem Frühstück fuhr ich mit der Metro zum Hauptbahnhof, Gara de Nord. Ich kaufte ein First-Class-Ticket für den Interregio nach Brasov (Kronstadt), 166 Zugkilometer Richtung NNW. Ca. 17 € kostete das Ticket.

Der Zug fuhr zunächst durch die Walachei. Zu sehen gab es nicht viel. Plattes Land, ähnlich der Börde bei uns, vielleicht ein paar mehr Brachflächen. Anfangs sah man immerhin noch ein paar alte aufgegebene Wassertürme.

Später fuhr der Zug durch ein steiles Tal und durchquerte die Karpaten. In Sinaia hätte sich ein Ausstieg wohl gelohnt. Hier bot sich Hochgebirgskulisse mit schroffen Kalkbergen, die mit bis zu 2.505 m zu den höchsten der Karpaten gehören.

Brasov liegt hingegen auf der anderen Seite der Karpaten, direkt am Fuß. Siebenbürgen bzw. Transsilvanien heißt die Gegend. 2:45 h dauerte die gemütliche Zugfahrt.

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Ich nahm einen Bus in die Altstadt (die Info in meinem Know-How-Reiseführer zur Busnummer stimmte). Meine Unterkunft hier, Residence Piata Sfatului, liegt direkt am großen Platz, in dessen Mitte sich das Rathaus befindet. Kostet 25 €/Nacht mit Frühstück.

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>Rathaus-Platz, Brasov. Das Zimmer ging zu einem der im Vordergrund liegenden Innenhöfe raus. Es war o.k., aber tendenziell zu warm, obgleich keine Zimmerheizung an war. Vermutlich lag unter dem Zimmer die Restaurant-Küche<


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>Am Rathausplatz<

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Ich nutzte direkt das Gebot der Stunde und fuhr mit der Seilbahn den Hausberg (Tampa, 955 m ü.NN) hoch. Schönstes Wetter, blauer Himmel, herbstdurchfluteter Blätterwald, Blick über die Altstadt. Runter fuhr ich auch.

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>Auf dem Tampa-Berg<

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Danach streifte ich noch durch die komplette Altstadt, die sehr gut erhalten ist und sich auch ganz überwiegend in saniertem Zustand präsentiert. Es war viel los in den Straßen.

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Brasov: 21:30 Uhr, 12.6 Grad, 67 % Luftfeuchtigkeit.

Im Nachhinein betrachtet, ist dies wohl die Stadt, die mir am besten gefallen hat auf dieser Reise.

Geringfügig geändert und Bilder eingelesen am 09.11.2014.

Point gesetzt in Brasov auf der Weltkarte bei
stories-and-places.com.

Samstag, 18. Oktober 2014

Durch die Altstadt von Bukarest

Mein Hotel liegt unweit des zentralen Platzes Piata Universitatii, also konnte ich ziemlich bequem durch die bekannteren Viertel der Altstadt laufen. Das habe ich heute den ganzen Tag gemacht. Das Wetter war gut, es tröpfelte nur ab und zu mal.

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>Lost Places in den Straßen unweit des Hotels<

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>Neben der Metro, kurven oberirdisch eine Menge, meist kleinerer Straßenbahnen herum.<

Von Rumänien heißt es, typisch sei ein unglaubliches Nebeneinander von Dingen und Zuständen, aber ich denke, dass es generell für diese Länder hier im Südosten gilt.

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>Kirchen gibt es unglaublich viele im Zentrum. Dafür sind sie nicht übermäßig groß.<

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Man sieht also auch in Bukarest oft ein wildes Durcheinander moderner, alter und zerfallender Bauwerke. Das hat zweifellos seinen Reiz (und bietet viele Biotope).

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Ich war nach dem mittelprächtigen 3-€-Frühstück zunächst im Vergnügungsviertel um die Lipscani Street, wo die alte Karawanserei sowie diverse Kirchen und Paläste sind.

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>Karawanserei und Kirchenkomplex gegenüber<

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>Überdachte Gastronomiestraße<

Dann ging ich am Parlamentspalast vorbei, jenes größenwahnsinnige Bauwerk mit seinen ca. 3.000 Zimmern, das der Diktator Ceausescu errichten ließ - wofür mehrere Stadtviertel und ein Dutzend Kirchen etc. abgerissen werden mussten.

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Später folgte ich der Calea Victoriei bis zum Piata Romana und ging bis zum Bahnhof, studierte den Zugfahrplan für morgen. Der Bahnhof ist sowieso ganz gut, da er eine luftige Gastronomiezone hat. Ich aß Huhn mit Pommes.

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Danach machte ich mich mit der Metro schlau, die ich morgen benötige und fuhr zum Piata Unirii. Nahebei führt eine Straße zu Palast und Kirche des Patriarchen hoch.

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>Die Kirche am Palast des Patriarchen<

Später bummelte ich zurück zum Hotel. Blätterteig-Kuchen, Espresso, Bier standen auch noch an.

Ich buchte abends eine Unterkunft in Brasov bei booking.com, obgleich man es in Bukarest sicher auch länger aushalten kann. Es gibt viele versteckte Orte, zahlreiche Cafés und Bistros, viele Museen und die Kirchen habe ich auch meistens nicht von innen gesehen.

Bukarest hat früher jemand mal das "Paris des Ostens" genannt. Manchmal sieht man Plakate oder Ausstellungen mit alten Postkarten, die zeigen, wie es früher mal war.

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Ich sage mal, es ist lange her.

Bukarest: 08:10 Uhr, 18.4 Grad, 77 % Luftfeuchtigkeit, 22:50 Uhr: 14.0 Grad, 69 % Luftfeuchtigkeit.

Leicht geändert, ergänzt und Bilder eingelesen am 08.11.2014.

Ankunft in Bukarest

Point gesetzt in Bukarest auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Freitag, 17. Oktober 2014

Ankunft in Bukarest

Die Flugzeit war günstig, 06:30 Uhr musste ich dennoch aus Sicherheitsgründen aufstehen - weiss man ja nie so genau, ob die Bahnen fahren.

Der Flieger war nur halbvoll, Bukarest ist anscheinend nicht besonders angesagt von NRW aus? Der Germanwings-Flug dauerte nur gut 2 Stunden, gegen 15:20 Uhr war ich da. Unterwegs vor Bukarest sah man die Landschaft, die sich Wallachei nennt. Es sieht aus wie die Bördenlandschaft bei uns bei Zülpich - viele Felder, zwar ab und zu ein Waldstück, ansonsten aber fast ausgeräumt. Auch viele Straßendörfer.

Sehr moderner Airport. 20 € getauscht, fand ich auch bald einen der beiden Busse, die die ca. 17 km in die City fahren. Ca. 2 € kostete die Karte, die mir verkauft wurde - ich bin nicht sicher, vielleicht ist das sogar eine Tageskarte, oder vielleicht hat die Karte Vermögen?

Der Bus quälte sich bald durch den Berufsverkehr. An der richtigen Station auszusteigen, war kein Problem, im Bus wurde alles angezeigt, GPS etc.

In einer Bank tauschte ich weiteres Geld (zu einem natürlich deutlich besseren Kurs). Das Hotel Banat fand ich dann auch bald, Check-In lief problemlos (hatte ich bei booking.com vorgebucht).

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>Das Hotel. Eine schöne alte Fahrstuhl-Anlage gab es im Haus.<

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>Aussicht vom Hotelzimmer<

Ich brachte kurz die Sachen hoch ins Zimmer, ging dann raus. Inzwischen hatte es sich eingeregnet. Zuerst kaufte ich in einer Bude eine Flasche Fanta und eine Tafel Schokolade. Dann ging ich in eine Art Café, kaufte ein Baguette-Brötchen mit Salami und Käse, ein Blätterteig-Kirsch-Stückchen und bestellte einen Cappuccino.

Das war es dann. Es regnete weiterhin, und es war inzwischen dunkel - keine gute Idee, weiter herumzulaufen. Links und rechts vom Eingang des Hotels hat eine benachbarte Kneipe Tische und Stühle - überdacht. Dort trank ich noch ein 0,4er Bier rumänischer Provenienz - kostete ungefähr 1,20 €.

Aber das WLAN läuft hier nicht im Hotelzimmer, das ist zu bemängeln.

Bukarest: 22:00 Uhr, 19.6 Grad, 87 % Luftfeuchtigkeit.

Sonntag, 21. September 2014

Reiseplan

Ich plane in der zweiten Oktoberhälfte noch mal für gut 2 Wochen zu verreisen. Schwerpunkt: Siebenbürgen, auch Transsilvanien genannt.

Nach nervigem Abwägen der Umstände und der Flugzeiten erschien es mir am sympathischsten, einen Nonstop-Gabelflug hin "Düsseldorf - Bukarest" und zurück "Budapest - Düsseldorf" zu buchen. 320 € musste ich schon zahlen. Flug.de habe ich als Flugportal gewählt (gefällt mir immer noch am besten).

Ungefähre Generalroute nach dem derzeitigen Stand.

Der Weg von Bukarest nach Budapest führt ziemlich zwangsläufig straight nordwest durch die Karpaten und Transsilvanien.

Sonntag, 11. Mai 2014

Urlaubsreise beendet

Der Urlaub nach Armenien, Georgien und in die Türkei wurde gestern Abend mit meiner Rückkehr erfolgreich beendet.

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>Blick Richtung Ushguli, Georgien, Great Caucasus Range und auf die Straßenpiste. Hoffentlich bekommt kein deutscher Stromtechniker einen Herzklabaster.<

Ergebnis:

  • es war interessant
  • es war vergleichsweise spannend
  • das persönliche Sicherheitsempfinden war hoch
  • mit dem Wetter hatte ich meist Glück
  • die Unterkünfte waren meist gut
  • Verständigungsprobleme konnten auftreten
  • Durchfall-Prophylaxe musste eingesetzt werden
  • es gab keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme
  • es gab keine größeren Verluste
  • es gab 8 Stempel in den Reisepass.

Hierüber habe ich bei asiaspots.blogspot.com zwar zeitnah berichtet, allerdings muss ich wegen meiner Schwierigkeiten, die Camera-Bilder auf das Tablet zu bekommen, noch viele Bilder einlesen.

Sonntag, 2. März 2014

Ein Reiseplan

Andere sind da echt im Vorteil, haben eine dominante Frau, die auch immer weiß, wo es demnächst hingehen soll und selbst nix oder wenig mit der Entscheidungsfindung zu tun. Und hier, da grübele ich immer einige Monate über die Himmelsrichtung und den Großraum, dann einige Wochen, ob man das angepeilte Ziel wirklich umsetzen soll und dann noch eine Woche über die tatsächliche Umsetzung. Das ist echt nervig.

Das Ziel habe ich jetzt konkreter festgelegt: Sewansee. Aber mehr noch ist der Weg das Ziel, denn am See auf ca. 1.900 m NN dürfte es ziemlich kalt sein, um wirklich länger dort zu verweilen.

Der Flug geht nach Trabzon, unten am Schwarzen Meer. Weiter geht es mit Bussen und eventuell mit der Bahn. Insgesamt 4 Wochen. Mindestens 2 Wochen will ich mir auf dem Weg zum See Zeit lassen, so dass ich frühestens Ende April da sein werde.

Ich sollte eventuell meine dicke Winterjacke mitnehmen.

Wikipedia: Sewansee.

Samstag, 2. November 2013

Reisebericht von Breslau nach Prag 20.09. - 07.10.2013 (Inhaltsverzeichnis)

1. Wroclaw (Breslau)

2. Wroclaw (Breslau)

3a. Wroclaw (Breslau)

3b. Wroclaw (Breslau)

4. Jelenia Góra (Hirschberg)

5. Karpacz (Krummhügel, Riesengebirge)

6. Karpacz (II) - Eine Wanderung an der Schneekoppe

7. Szklarska Poreba (Krummhügel, Polen, Riesengebirge) und Jicín (Jitschin, Tschechien)

8. Die Prachover Felsenstadt (Böhmisches Paradies)

9. Wanderung Ktova - Burgruine Trosky - Schloß Hruba Skala - Karlovice (Böhmisches Paradies)

10. Trutnov (Trautenau)

11. Teplice nad Metují (Weckelsdorf)

12. Adršpašsko-Teplické skály (Adersbach-Weckelsdorfer Felsenstadt)

13. Náchod und Hradec Králové (Königgrätz)

14. Prag

15. Prag (II)

16. Kutná Hora und die Knochenkirche von Sedlec

17. Eisenach und die Wartburg

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>Reiseroute, markiert durch gelbe Punkte auf Grundlage der Karte von stories-and-places.com, Stand: 25.08.2015.<

Gefangen in Köln 2.0

Ein Blog. Wenig über Knast Sex und Autos mehr über Köln Film Musik Bücher Net und Wanderungen

Kommunikation

Eine Religion braucht...
Eine Religion braucht man für dieses Verständnis nicht,...
iGing - Do, 27. Dez, 09:18
... das ist mir zu viel...
... das ist mir zu viel Ethik und Religion. Krieg gibt...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 23:46
Ja, und das würde bedeuten,...
Ja, und das würde bedeuten, dass die un-menschliche...
iGing - Mi, 26. Dez, 01:17
Zuversicht
.... aber Du weißt, dass die Doomsday Clock in diesem...
Treibgut - Mi, 26. Dez, 00:14
"Gestaunt: die ersten...
"Gestaunt: die ersten Zeugnisse einer kriegerischen...
iGing - Fr, 21. Dez, 11:21
Untote
... eben. Dann wird es bis zum Ende aller Tage hier...
Treibgut - Mi, 20. Jun, 01:36
Ich habe das inzwischen...
Ich habe das inzwischen noch weiter eingeschränkt. Aber...
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skydance - Mo, 28. Mai, 19:35

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