Reisen

Samstag, 21. März 2015

Störche in Faro

Faro, Residencial Dandy, 20 €/Nacht. 3:20 h brauchte der Intercity von Lissabon aus hierher.

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>Unterkunft<

Nach Abwägung der Umstände ist dies wohl die einzig vernünftige Route Richtung Malaga. Allerdings fährt kein Zug über die spanische Grenze, weshalb ich für heute hier abstieg.

Der Ort liegt am Meer, hat einen ansehnlichen Yachthafen, dahinter liegt ein ummauerter Kirchen- und Klosterkomplex, und es gibt eine kleine Altstadt. Es reicht, um hier mal 2 - 3 Stunden zu flanieren oder die Nachmittagssonne zu genießen.

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>Am Yachthafen<

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>Auf diesem Photo könnt ihr einen ersten Storch entdecken - er balanciert über den Dachfirst der Kirche im Hintergrund.<


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>Obgleich es in Faro an diesem Tage ziemlich tot war, tanzten einige Leute hier zu Musik.<


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>Straßen-Motive<

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>Kirche mit Orangenbäumen<


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>Fabrik-Motive<

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Besonders angetan war ich aber von den Störchen, die wohl auf jeder Kirche ihre Nester gebaut haben, aber auch auf Lampenmasten oder TV-Schüsseln. Und alle Nester waren bewohnt - mit echten Störchen! Photographieren ist gar nicht mal so leicht, sie putzen sich anscheinend gerne das Gefieder.

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Abends ging ich in ein Restaurant, um eine gemischte Fischplatte zu essen.

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Morgen fahre ich voraussichtlich nach Sevilla (ich buchte eben schon ein Zimmer mittels booking.com).

(Bilder eingefügt am 09.04.2015)

Point gesetzt in Faro auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Freitag, 20. März 2015

Lissabon (3)

Dritter und letzter Tag in Lissabon. Nach dem Frühstück ging ich zu Fuß bergauf. Nachdem ich schon an einer Kirchen- und Klosterruine vorbei kam, sah ich zufällig einen Wasserturm neben einer Kirche auf einem Hügel. So musste ich da auch noch hoch laufen (Largo Penha de Franca).



>Altes Klostergebäude<


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>Wasserturm im Hintergrund<


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>Am Wasserturm hat man einen guten Ausblick über das Häusermeer<

Dann fuhr ich mit Metro und Bus zum Oceanario. Hier in der Gegend sind einige Leuchtturmprojekte entstanden, eventuell Hafenrevitalisierung. Mir ging es aber mehr darum, den Weg zum Bahnhof Oriente zu erforschen.



Zurück im Zentrum wurde es Zeit, das Castelo de Sao Jorge in Angriff zu nehmen, jener Festungsberg, der Lissabon beherrscht. 8, 50 € Eintritt nehmen sie heute.

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Ich nehme an, vor 36 Jahren war ich schon mal auf dem Festungsberg, aber wirkliche Erinnerung will sich nicht einstellen. Im Übrigen vermute ich, dass die Stadt damals sehr anders aussah, auch wenn es heute immer noch Ruinen im Stadtbild gibt - Fabriken, Wohnhäuser, auch Kirchen und Klöster. Dennoch wurde sicherlich Vieles saniert und viel ist verschwunden.

Auf dem Kastell kann man jedenfalls immer noch wunderbar flanieren. Ich trank auch einen Milchkaffee, beobachtete große Vögel in einer alten Kiefer.

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Nach einigen Stunden lief ich runter und am Platz Martim Monez aß ich eine Currywurst, trank ein Bier, draußen. 18 - 19 Grad hatte es wohl noch gegen 18 Uhr.

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Im Ergebnis finde ich Lissabon immer noch ziemlich toll - das fand ich schon damals. Es gibt einfach schöne Ausblicke und Gassen, viele kleine Geschäfte und genauso viele kleine Bars und Restaurants.

(Bilder ergänzt am 22.10.2015)

Lissabon (2)

Gestern. Am Morgen fand ich nahe der Unterkunft einen kleinen Laden, wo ich ein Schinken-Ei-Baguette und einen Cappuccino erstehen konnte.

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>Der Frühstücksort<

Danach fuhr ich mit der Metro wieder Richtung Zentrum. Diesmal kaufte ich eine Tageskarte für 6 €. Ich wollte den Elevador Sta. Justa ansehen, ein großer eisener Fahrstuhl in die Oberstadt. Leider wird dieser gerade saniert, kein Photo.




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>An vielen Plätzen gibt es diese kleinen Büdchen mit Gastronomie - gefällt mir.<

Danach ging ich fast bis zum Botanischen Garten hoch, um dann wieder bergrunter die Gassen des Bairro Alto genannten Viertels zu erkunden.

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>Ein Park nahe dem Botanischen Garten mit Feigenbäumen<







>Graffiti<

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>Zitronen sah man häufiger im Stadtbild<


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Unten am Cais do Sodre nahm ich eine Straßenbahn nach Belem, um den alten Leuchtturm anzusehen.

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>Leuchtturm, Belem<


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>Das alte Fort liegt direkt neben dem Leuchtturm.<

In Belem selbst war ich im Maritim-Museum, wo es insbesondere Modelle von alten Seglern und entsprechende Gemälde von Seeschlachten etc. sehen gibt.



Ich fuhr dann wieder zurück, erkundete den Bahnhof Santa Apolonia und besichtigte später die Klosterruine der Kathedrale von Se.

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Weiter lief ich durch das Mouraria genannte Viertel, schaffte es aber nicht mehr zum Kastell.

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>Motive in der Abendsonne<

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Mit der Bahn ging es zurück Richtung Unterkunft. Im Asiatico nahm ich wie gestern das leckere Buffet wahr. Es gibt da auch Sushi-Sachen.

(Bilder ergänzt am 18.10.2015)

Lissabon (III)

Mittwoch, 18. März 2015

Ankunft in Lissabon

Pensione Residencia Lord, 25 €/Nacht. Der Flug klappte tadellos, ca. 3 Stunden dauert die Strecke Köln - Lissabon. Gegen 14 Uhr war ich da. Mit der Metro fuhr ich zur Station Saldanha, in die Nähe der Unterkunft, scheckte ein. In der vierten Etage eines größeren Hauses liegt die Residencia.

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>Hotel<

Drei Stunden hatte ich dann noch für einen Stadtbummel. Das Wetter war zunächst von dunklen Wolken geprägt, aber es gab dann bald auch Sonne.

Mit der Metro fuhr ich dann zur Station Martim Moniz, um zwei Aussichtspunkte im Viertel Graca zu besuchen. Die Hügel mussten über Treppen erarbeitet werden. Blick über die Stadt incl. Burghuegel und Rio Tejo.

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>Blick in Richtung Burg-Berg. Da war ich erst am dritten Tag oben.<





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>Dieses Bild über das Häusermeer entstand vom Viewpoint auf dem folgenden Bild<


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Ich ging weiter zur Kirche Sao Vicente de Fora und dann durch die Gassen des Viertels Alfama, das heute ziemlich touristisch ist, früher aber mal eine Brutstätte für Pest-Epedemien war.




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>Ich liebe so alte Schornsteine<


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Kurz war ich auch schon in der Kathedrale Se, will da aber noch mal hin, weil es dort noch ein kostenpflichtiges Kloster gibt. Zu bewundern sind hier in der Gegend die winzigen Straßenbahnen.



Ich war kurz am Meer, ging weiter ins Viertel Baixa zum berühmten Praca de Comercio mit seinen Prachtbauten und dem Triumphbogen und dann die Ruanda Augusta hoch zur Metrostation Restauradores, um zur Unterkunft zurück zu kehren.

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Dort in der Nähe fand ich noch das Restaurant Asiatico, wo man sich an einem Buffet bedienen konnte. Das kostete knapp 10 € incl. einer kleinen Flasche Bier.

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>Asia-Restaurant<

(Bilder ergänzt am 17.10.2015)

Lissabon (II).

Lissabon (III).

Point gesetzt in Lissabon auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Dienstag, 17. März 2015

Auf dem Abflug

Morgen Nachmittag wandele ich etwas durch Lissabon, wenn der Start der Reise planmäßig vonstatten geht.

Der Wetterbericht: nun ja, die erwarteten 6 - 9 Grad mehr könnten für die Tagestiefsttemperaturen wohl zutreffen, für die Tageshöchsttemperaturen eher nicht, da für Lissabon in den nächsten 8 Tagen je nach Tag 13 bis 20 Grad prognostiziert sind. Der Unterschied zu anderen Orten, etwa Sevilla ist gering.

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>Köln-Wetter<


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>Lissabon-Wetter<

Außer für die ersten 3 Lissabon-Nächte fehlt mir immer noch eindeutig ein Reiseplan. Nur das Endziel - Malaga - steht fest.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Reiseplan

Trotz meiner lethargischen Winterschlafphase habe ich mich dennoch zu einer gut 2-wöchigen März/(April)-Reise durchgerungen. Sozusagen ausnahmsweise geht es mal in die Südwestecke des europäischen Kontinents, wo ich vielleicht mit immerhin 6 – 9 Grad wärmeren Temperaturen als in Köln rechnen kann.

Die entsprechenden Germanwings-Flüge hin nach Lissabon, zurück ab Málaga habe ich kürzlich gebucht – super Direktflüge zu humanen Zeiten, wenn auch nicht ganz billig. Hoffen wir mal, dass die Airline dann nicht gerade bestreikt wird.

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>Reiseroute, Generalrichtung<

Also werde ich wie gewohnt mit öffentlichen Verkehrsmittel dort in der Gegend irgendwo rumzockeln, ohne im Moment irgendeinen genaueren Plan zu haben. In Lissabon war ich schon mal einige Tage im Jahre 1979, ansonsten sind keine Berührungspunkte mit meiner damaligen Reise geplant.

Samstag, 20. Dezember 2014

Inhaltsverzeichnis Rumänien/Budapest-Reise

Finished. Die Beiträge sind unten verlinkt:

00. Reiseplan

Rumänien

01. Ankunft in Bukarest

02. Durch die Altstadt von Bukarest

03. Brasov - Stadt am Fuße der Karpaten

04. Dracula's Burg und die Festung von Rasnov

05. Die Kirchenburg von Harman

06. Der Karpatenort Sinaia

07. Sibiu

08. Die Kirchenburgen von Cisnadie und Cristian

09. Altertümliches Sighisoara

10. Medias, eine Mittelstadt in Siebenbürgen

11. Biertan und seine Kirchenburg

12. Eindrücke aus Targu Mures

13. Cluj-Napoca (Klausenburg)

14. Oradea (Großwardein)

15. Oradea (II)

Ungarn

16. Budapest (I)

17. Budapest (II)

18. Budapest (III)

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>Reiseroute, markiert durch gelbe Punkte auf Kartengrundlage von stories-and-places.com, Stand: 03.09.2015. Start: Bukarest, Ende: Budapest. <

Montag, 3. November 2014

Zurück

Heute nach Mitternacht zurückgekommen. Es zieht sich, wenn der Flieger nach 22 Uhr in Düsseldorf landet und man noch nach Köln in die Wohnung muss. Da vergehen schon mal 2 - 3 Stunden.

Hier ist wirklich ein ganz anderes Wetter. Die letzten ca. 12 Tage war es im Schnitt 10 Grad kälter in Rumänien und in Budapest. Und es fiel kein Tropfen Regen. Die trockene Luft machte mir allerdings Schwierigkeiten bezüglich der Nasenschleimhäute.

Tja, und heute war ich dann auch wieder am Arbeitsplatz. Aber Jet-Lag-Probleme gibt es bei dieser Distanz natürlich keine. Auch gab es keine Zeitverschiebung. Insoweit war es also kein wirkliches Problem.

Unten gibt es die ersten Bilder von den Unterkünften.

Samstag, 1. November 2014

Budapest (III)

Der Urlaub neigt sich dem Ende entgegen. Morgen geht's zurück nach Köln.

Ich war noch auf dem Kerepesi-Friedhof, aber dort war es ähnlich wie auf Kölns Melatenfriedhof, streckenweise allerdings weniger geordnet.

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>Mausoleen auf dem Friedhof<

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Es gab zugewucherte Bereiche, aus denen Grabsteine hervorlugten. Es gab auch deutlich mehr Raum, anscheinend kann hier nicht jeder beerdigt werden. Mehr als der Melatenfriedhof wirkt dieser Friedhof wie ein Park.

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Eigentlich wollte ich auch auf den jüdischen Teil, aber das klappte - Erinnerung an vergangene Urlaube - wieder nicht, da dieser Teil nicht vom großen Friedhof aus zugänglich ist. Außerdem ist Samstag, und dies ließ befürchten, dass er sowieso geschlossen ist.

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>Lost Place am Rande des Friedhofs<

Später ging ich zum "Museum of Hungarian Agriculture", das in einem Schloß mit umgebenden Park zu finden ist.

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>Vaydahunyad Castle, Budapest<

Das war mehr Zufall, aber ich war auch im Museum. Am Beeindruckendsten: die Geweihe tot geschossener Tiere. Viel Zeit hatte ich allerdings dort nicht.

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>Im Museum<

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Die Andrassy-Avenue ging ich dann runter ins Zentrum. Die Straße gilt wegen ihrer erhabenen Großvillen als Prachtstrasse, aber aus meiner Sicht ist es primär eine verlärmte Schnellstraße.

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Ich zweigte ab zum ehemaligen jüdischen Viertel, das heute ein In-Viertel sein soll. Es gibt hier hintereinander geschachteltes Hinterhof-Ambiente mit viel Gastronomie. Ein Antikflohmarkt fand dort statt.

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>Im jüdischen Viertel<

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>Aufgegebene Ruinen gibt es im jüdischen Viertel auch noch.<

Die Fußgängerzonen im Zentrum machten auf mich einen mittelprächtigen Eindruck, muss man nicht näher studieren trotz älterer Bausubstanz.

Irgendwie wollte keine große Stimmung bei mir heute aufkommen. Das liegt sicher auch an der kühlen Witterung, dass die Straßenschluchten nicht so ansprechend wirken, zumal es nur noch reduzierte Außengastronomie gibt.

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>Straßeneindrücke<

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>Mitunter sieht man echt trostloses Hinterhof-Ambiente.<

Überhaupt war verdammt wenig los in der Gastronomie. Im Zappa-Cafe ließ ich den Abend ausklingen, aß noch mal auch Gulaschsuppe. Auch hier wenig los, obgleich es doch Studentenviertel hier ist.

Bilder eingelesen am 20.12.2014.

Freitag, 31. Oktober 2014

Budapest (II)

Man kann wohl sagen, dass ich heute ein Standard-Touristenprogramm abgegangen bin. Zufällig kam ich zunächst an der alten Markthalle vorbei, begutachtete auch innen das Angebot. Würste, Pepperoni und Knoblauchknollen fielen mir besonders auf.

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>Markthalle<

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Dann überquerte ich die Donau und ging hoch zur Freiheitsstatue und zur benachbarten Zitadelle auf dem Gellertberg, der sich direkt am Donauufer ca. 135 m über Budapest erhebt.

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>Über die Friedensbrücke zur Freiheitsstatue<

Selbstverständlich bot sich ein guter, wenn auch dunstiger Ausblick auf die Donau und die Stadt.

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>Blick Richtung Burgpalast<

Weiter ging ich zum Burgpalast. Auch hier eine schöne Aussicht. Die Museen ließ ich aus.

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>Blick Richtung Basilika<

Ich kam zum "Labirintus", unterirdische Höhlengänge, die den Kalkberg durchziehen. Gut 7 € Eintritt, ziemlich viel für das Wenige, das geboten wird. Man sieht Steine, Kostümfiguren, Särge, hört oft schreckliche Opernmusik, in einem anderen Gang, der auch Dracula gemahnen soll, auch unheimlichere Musik.

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>Im Labirintus<

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Weiter ging ich zur Fischerbastei, die vermutlich mit dem imposanten Parlamentsgebäude auf der anderen Donau-Seite die beste Photo-Kulisse bietet. Hier war auch viel los.

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>Fischerbastei<

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>Blick auf das Parlamentsgebäude<

Dieser Weg über den Gellertberg, Burgpalast und Fischerbastei ist wegen der gebotenen Ausblicke schon lohnenswert.

Danach überquerte ich wieder die Donau, besuchte noch die St. Stephans Basilika, Budapests größte Kirche. Bunt-pompös innen, kommt man per Fahrstuhl auch hoch zur Kuppel und kann diese umrunden.

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>In der Basilika, sowie Ausblick<

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Mittlerweile dunkelte es. Ich suchte ein Café, fand die "K:antin" mit Fabrikcharme. Noch sitze ich im "Fecske", aß gerade eine Gulaschsuppe, trinke ein Bier.

Geringfügig ergänzt und Bilder eingelesen am 19.12.2014.

Link:
Budapest (III).

Gefangen in Köln 2.0

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Eine Religion braucht...
Eine Religion braucht man für dieses Verständnis nicht,...
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Treibgut - Mi, 26. Dez, 23:46
Ja, und das würde bedeuten,...
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iGing - Mi, 26. Dez, 01:17
Zuversicht
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"Gestaunt: die ersten Zeugnisse einer kriegerischen...
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Untote
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