Reisen

Sonntag, 29. März 2015

Wandern um Ronda (2)

Für heute waren 28 Grad und Sonne angesagt. Das ist hier bereits ein Problem. Gestern betrug der Sonnenanteil des Weges vielleicht 95 %, heute 99 %. 15 km war ich bestimmt wieder unterwegs. Ich ging einen Weg in Richtung des Berges La Hidalga.

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>La Hidalga (links) mit Ruine einer Finca<

Zunächst führte der Weg durch agrarisch geprägte Landschaft mit Fincas und Finca-Ruinen. Auch Lesesteinhaufen gab es in dieser Landschaft, die noch vom Wiedehopf bewohnt sein soll.

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>Lesesteinhaufen<


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Später begann der Parque Natural Sierra de las Nieves. Sträucher wachsen hier meist, die höheren Berge wirken sehr kahl-weiss, vermutlich Kalkstein.

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Der Weg hätte zu einem Ort geführt, aber da ich nicht wusste, ob man von dort wieder weg kommt, kehrte ich lange vorher um. Habe sowieso etwas Probleme mit zwei Blasen an den Füßen, außerdem braucht man unwahrscheinlich viel Flüssigkeit.

Auf dem Rückweg kam ich wieder an der schon passierten Trafostation vorbei - Schatten! Ich sinnierte über die Sommerhölle dieser Gegend.

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>Blicke auf Ronda<

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Zurück in Ronda wusch ich die Salzränder in einem Brunnen aus meinem Käppchen.

In Ronda nahm ich noch den Weg in die Schlucht zur Brücke.

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Ich hatte vorher schon etwas Bedenken.



>Auf diesem Weg hatte ich jedoch noch keine Probleme<

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Ein kleiner Abzweig führte zu einer Ruine, nur ca. 20 m. Auf einer 80 cm breiten Mauer ging man hin, rechts der Abgrund. Zurück war der Abgrund links, und ich hatte Probleme! Ich musste erst auf zwei Leute warten, die kamen und wieder zurück gingen. Ihnen konnte ich folgen.

Woher kommt nur diese Angst? Früher hatte ich sie nicht - und das war noch nicht mal eine schwierige Passage.

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Wieder in Ronda selbst, mundete das Bier köstlich. Ich wurde noch Zeuge einer katholischen Prozession, die wider Erwarten sehr beeindruckend war.



>Prozession in Ronda<



Irgendwelche Heiligenfiguren wurden durch die Straßen getragen, dazu gab es vergleichsweise düster-tragisch intonierte Musik einer großen Kapelle und Mädchen in dunkler Tracht mit spitzer hoher Haube schritten dahin.

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Die nächsten Tage sind bis zu 29 - 31 Grad angesagt. Ich fahre weiter nach Granada, schaue mir vielleicht die Alhambra an.

Bilder ausgetauscht und ergänzt am 11.08.2016.

Samstag, 28. März 2015

Wandern um Ronda

Nun ja, in der Touristeninfo kann man eine Karte mit Wanderwegen kaufen. Es gibt so einige, zeigt die Karte, aber die meisten führen nur irgendwo hin und enden dann, so dass man wieder zurück muss und andere Wege sind zu weit. Aber bei einem Maßstab von 1 : 45.000 wird es sowieso schon schwierig mit der Orientierung.

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>Ich verließ die Stadt am Stadttor<

Den ersten Weg verlor ich bedauerlicherweise bereits nach anderthalb Kilometern und musste umkehren.

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>Im Umfeld dieser Hacienda kehrte ich um<

Schade um diese Route, denn dem Berg wäre ich gern näher gekommen.

Ich wieder zurück in die Stadt.

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Der zweite Weg führte zum Tajo del Abanico, 3,8 km. Anfangs ging es durch Olivenbaumhaine, später führte der Weg an mächtigen Felswänden vorbei runter in ein Tal.






Der Weg endete an einem eingezäunten Privatgrundstück (hier ist alles eingezäunt) nahe einer Hausruine.

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Also musste man wieder zurück. Ziegen und Esel gab es auf dieser Strecke auch noch zu sehen.

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Eine andere Route nennt sich "Ermita Virgen de la Cabeza", 2,5 km. Der Endpunkt erwies sich als eine unzugängliche Kirche.

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>Diese alten vermoosten Steinmauern in der Landschaft gefallen mir gut<

Vorher kam noch an Hausruinen und einem Aussichtsturm vorbei - und natürlich an Olivenbaumhainen.






Auf diesem Weg hat man einen guten Blick auf die Felswände mit Rondas Altstadt.




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>Blick auf Ronda<

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>Fabrikruine in der Landschaft<

Insgesamt war ich also bestimmt 16 km unterwegs, und es wurde sehr warm, denn Schatten gab es nur wenig auf der Tour.

Zurück in Ronda, suchte ich mir einen schönen schattigen Restaurant-Platz unter einer alten Kiefer an einer Kirchenmauer, orderte kleine Sardellen, Kaffee und Bier. Hach, das tat gut.

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>Abendblick durch Rondas Schlucht<

Link: Wandern um Ronda II

(Bilder ergänzt am 01.11.2015)

Freitag, 27. März 2015

Ronda (1)

Hotel Colon, 29 €/Nacht mit Frühstück. Algeciras hat einen Bahnhof, und heute morgen fuhr ich mit einem Intercity noch vor 09:00 Uhr nach Ronda weiter - in die Berge.

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>Stierkampfarena, Ronda<

Ronda ist von seinen Lageparametern her schon ziemlich toll. Über senkrecht abfallenden Felsen wurde die Altstadt erbaut. Es gibt eine 100 m tiefe Schlucht, über die eine alte Brücke zur Neustadt führt.

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Weil die Händler früher viel Zoll zahlen mussten, wenn sie in Ronda ihre Waren verkaufen wollten, mieden sie den Ort und bauten ihre Waren stattdessen auf der anderen Seite der Brücke auf - so entstand die Neustadt.

An der Steilwand führen Panorama-Terrassen entlang, und man kann weit in die Landschaft und auf karge Berge schauen.



>Blick auf die Altstadt von Ronda<


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Auch sonst gibt es noch so einige spektakuläre Ausblicke:

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Toll ist es auch im Licht der Abendsonne.



>Abendmotiv mit Trafostation<

Klar, dies ist ein Touristenort ersten Ranges, überall gibt es Restaurants und Weinstuben, aber eben auch so einige Kirchen, Paläste und winklige Gassen, wobei häufig Orangenbäume im Stadtbild präsent sind.

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Etwas Besonderes hier war mein Besuch der arabischen Festung, die mitten in der Schlucht liegt. Hunderte von Stufen führen in den Abgrund und durch kleine Hallen bis zum Fluss runter.




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Der düstere Ort ist legendenumwogen, man munkelte, auch Königinnenbäder seien hier gewesen, aber eine zentrale Bedeutung hatte wohl mehr die erforderliche Wasserversorgung im Kriegsfall.

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Es wird warm!! Während die Höchsttemperaturen am 22./23.03. hier in Ronda noch bei nur 9 Grad lagen, lagen sie gestern bei 14, heute bei 20 Grad und morgen/übermorgen sollen 24 bzw. 27 Grad erreicht werden.

(Bilder ergänzt am 30.10.2015)

Link: Wandern um Ronda I

Link: Wandern um Ronda II

Point gesetzt in der Altstadt von Ronda auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Donnerstag, 26. März 2015

Algeciras und Gibraltar

Pension Versalles, Algeciras, 18 €/Nacht. Ungefähr zwei Stunden brauchte der Bus bis Algeciras. Auf dem Weg, der insbesondere im letzten Abschnitt bergig ist, fielen mir die vielen Windräder negativ auf.

In Algeciras gibt es nichts Besonderes zu sehen. Es ist eine Hafenstadt mit eher schmuddeligem Milieu. Wenn ich aus der Pension gucke, sehe ich Mädchen an den Ecken stehen. Es gibt auch viele Hochhäuser. Freundliche Motive - wie unten - haben Seltenheitswert.



>Algeciras<



Gegenüber, an derselben Bucht liegt jedoch Gibraltar, und ich entschied im Bus, dort nach Möglichkeit noch vorbeizuschauen.



>Blick über die Hafenanlagen nach Gibraltar<

Da die Busse nach Gibraltar (genauer gesagt nach La Linea, so heisst der Grenzort) im 30-min-Takt fahren, war das denn auch noch am Nachmittag möglich.

Oben auf dem Berg war ich allerdings nicht. Die Seilbahn fuhr nicht, während ein Unternehmen teure mehrstündige Kleinbustouren mit Programm anbot.

Gibraltar-City ist selbst zwar sehr lebendig, viel Besonderes zu sehen, gibt es allerdings nicht. Und zahlen muss man mit Pfund!



>Gibraltar-City<




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Bis zu einigen Kanonen bin ich hochgelaufen - mit entsprechenden Ausblick auf die Stadt.

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Die Kanonen bewachten früher den Kriegshafen. Unten gab es viele Docks für Schlachtschiffe - man kann es auf alten Photos sehen. Heute sind um die Docks noble Wohn- und Geschäftslagen entstanden.




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>Blick auf die Berge von Marokko<

Auch, aber nicht nur, wachsen Laschohr-Kakteen an den Hängen des Gibraltar-Felsens. Affen sah ich nicht (wollte ich auch nicht).



Von unten ist der Blick auf den markanten Felsen meist hässlich mit Hochhäusern oder Parkhäusern zugebaut.



Um nach Gibraltar zu kommen, muss man durch eine Passkontrolle und direkt über die Start- und Landebahn des britischen Flughafens gehen. Es ist dort wie bei einem Bahnübergang. Wenn Flugverkehr zu erwarten ist, gehen Schranken runter.

Ein markanter Unterschied zwischen Gibraltar-City und Algeciras ist, dass erstere in der Abendsonne liegt, während in Algeciras schon längst Schatten herrscht. Vielleicht konnte sich erstere auch deshalb touristisch besser entwickeln.

(ergänzt am 07.04.2015)

Point gesetzt in Gibraltar-City auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Ein Besuch in der Sherry-Stadt Jerez de la Frontera

Gestern. Nachdem ich mit dem Bus in Arcos war, fuhr ich zurück, stieg aber in Jerez aus. Dies ist eine Großstadt, und sie ist bekannt als Sherry-Stadt. Leider war ich zu spät dran und zu unorganisiert, um eine Führung in einer der Firmen mitzumachen. So blieben mir nur Blicke auf die vielen Lagerhallen im Stadtbild, in denen - falls in Betrieb - der Sherry viele Jahre reift. Man riecht es, wenn Sherry in einer Halle gelagert wird.



>Lagerhallen in Jerez de la Frontera<




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Eine Palastfestung gibt es in Jerez auch, aber auch diese konnte man nicht betreten.



Ich ging noch durch die Altstadt, die etwas an Sevilla erinnert. Kleine Gassen, gemütliche Plätze und Kirchen gibt es auch hier, es ist nur alles nicht so groß und weitläufig.







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>Kirchturm-Detail<




Mit dem Zug fuhr ich dann nach Cadiz zurück.

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>Bahnhof von Jerez<

(zuletzt ergänzt am 06.04.2015)

Point gesetzt nahe dem Bahnhof in Jerez de la Frontera auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Ein Besuch in Arcos de la Frontera

Gestern. Arcos, eine Kleinstadt vielleicht 40 km nordöstlich von Cadiz. Es soll einer der schönsten weißen Orte Andalusiens sein.

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Der Ort liegt auf einem langgezogenen Hügel, der am höchsten Punkt steil abbricht, angeschnitten von einem Fluß. Hier liegt das wieder aufgebaute arabische Kastell, in das man aber nicht rein kommt, und gegenüber liegt die Kirche.

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Ansonsten oft enge Gassen im weißen Altstadt-Kern, in dem es auch noch braun-ockerfarbene Krchen gibt.

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>Kirchendetails<

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Das Wetter war schön, aber es war kühl und ziemlich windig dort. An der Aussichtsterrasse am Kastell zeigte jemand Eulen, Photos mussten bezahlt werden.

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Weiter unten im Ort, wo es nicht so windig war, frühstückte ich.

Point gesetzt in Arcos de la Frontera auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Dienstag, 24. März 2015

In der Hafenstadt Cadiz

Hospederia La Cantarera, 25 €/Nacht.

Ungeachtet dessen, dass ich die Kosten noch auf gleichem Niveau halte, stelle ich doch einen Abwärtstrend in der Qualität der Unterkünfte fest. Diese hat z.b. kein Bad inside und dürfte auch nicht sehr ruhig sein. Die letzte Unterkunft in Sevilla war insbesondere sehr kühl, ca. 17 Grad und auch nicht ruhig. In den engen Gassen ist es einfach deutlich zu hören, wenn mal ein Fahrzeug durchfährt oder Leute quasselnd dort lang laufen.

Gerade war ich in einem Hafenrestaurant ein Fischmenu essen und sah die Meldungen vom Absturz einer Germanwings-Maschine. Schlimme Sache - und ich muss ja auch noch mit derselben Airline nach Düsseldorf fliegen.

Nach Cadiz kam ich in ca. 1:40 h mit der Bahn. Allerdings musste ich vorher noch bestimmt 2 km zum Bahnhof in Sevilla laufen. Mein schön nahe gelegener Bus-Bahnhof wäre auch keine Alternative gewesen, denn die Busse nach Cadiz fahren leider ganz woanders ab, und es gibt noch nicht einmal eine direkte Busverbindung zwischen Zug- und Busbahnhof.

Es regnete erst später auf dem Weg nach Cadiz und besonders in Cadiz selbst. Auch die Café Americano, die übrigens sehr gut sind, und der Muffin, die ich noch im Bahnhof frühstückte, änderten zunächst nichts am Regen in Cadiz.

Die Unterkunft hatte ich schnell gefunden, allerdings war niemand da, und ich musste 20 min. warten.

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>Hotel<

Später lief ich dann durch die Stadt, die an der Spitze einer Landzunge liegt und sehr dicht bebaut ist. Das Straßenmuster ist fast schachbrettartig. Auch sind die Blocks recht hoch, so dass es in den oft engen Gassen schattig ist. Wahrscheinlich wurde dies extra so konzipiert, um Schutz vor den heißen Sommern zu bieten.

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>Tiefe, enge Gassen, die nachts etwas unheimlich wirken, wenn sie nicht belebt sind<

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>Häuserfronten, Erker<

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Bastionen ragen ins Meer, doch man kann eigentlich nicht sagen, dass gerade die am Meer liegende Stadtkulisse besonders pittoresk wäre. Vielmehr verschandeln oft ziemlich hässliche Hochhäuser den Blick.

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In der Altstadt gibt es hingegen ein paar schöne Plätze und Kirchen.

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Insgesamt ist die Stadt aber vermutlich nur zweite Wahl.

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>An manchen Plätzen in Meernähe stehen mächtige alte Feigenbäume<

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Morgen bin ich aber auch noch hier, versuche einen Abstecher in Nachbarorte.

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>Große Schiffe besuchen Cadiz<

(Ergänzungen am 07.04.2015)

Point gesetzt in Cadiz auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Montag, 23. März 2015

Sevilla (2)

Am Nachmittag nach dem Besuch Carmonas besuchte ich die Plaza de Espana und den benachbarten Parque Maria Luisa, eine touristische Gegend mit allerlei Prunkbauten aus dem frühen 20. Jahrhundert.

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>Nischen im Gebäudetrakt zeigen Kacheltafeln mit geschichtlichen Motiven aus jeder der damals über 50 Provinzen Spaniens<

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Viele Pferdekutschen sind hier mit Touristen unterwegs.

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Besonders auch der Park mit den vielen alten Bäumen kann gefallen finden.

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Durch die weitläufigen Fußgängerzonen ging ich auch, ließ mir auch zwei alte Kirchen nicht entgehen. Obwohl, mit dem katholischen Bombast kann ich nicht so viel anfangen.

Sevilla hat keine für Touristen nutzbringende Metro - das ist unangenehm, denn das Busnetz durchschaut man als Tourist eher nicht.

(Bilder eingelesen am 15.04.2015)

Die Kleinstadt Carmona

Heute war es bis 15 Uhr ziemlich regnerisch. Ich machte einen Ausflug per Bus nach Carmona, das ca. 30 km von Sevilla weg liegt. Glücklicherweise war die Info, die ich am Vortag im Busbahnhof bezüglich des Abfahrtsortes des Busses bekam, korrekt.

Die Landstadt hat einen dicht bebauten Ortskern mit meist weiß getünchten Häusern, die von oft ockerfarbenen Kirchen überragt werden.

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Am höchsten Punkt liegen die zyklopischen Ruinen der maurischen Burg (Alcazar), die nur teilweise betreten werden kann:

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>Auf der anderen Seite fällt der Berg steil ab und gestattet einen Blick über das Land.<

Ansonsten war wenig los im Ort. Erstmals brauchte ich häufiger meinen Regenschirm. Irgendwo orderte ich einen Café Americano, und ich ging einkaufen, bevor ich am Nachmittag wieder zurück nach Sevilla fuhr.

Die Option, nach Norden in die Berge zu fahren, habe ich verworfen, denn morgen würde es ein regnerisch-kalter Tag dort werden. Ich fahre stattdessen nach Cadiz in den Süden.

(Bilder eingelesen am 10.04.2015)

Point gesetzt in Carmona auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Sonntag, 22. März 2015

Sevilla (1)

Ich verließ Faro und Portugal mit einem Bus um 08:20 Uhr - zu früh, um viel von der Strecke mitzubekommen. Ab und zu sah ich jedoch einen Storch - besonders auf den Kaminen einer Fabrikruine waren sie sehr photogen, aber der Bus hielt hier nicht. Er hielt später für eine Rast, aber der Ort war natürlich uninteressant.

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Das Wetter war wie auch gestern schon sehr wolkig, die Sonne kommt meist erst gegen Nachmittag hervor.

Gegen 14 Uhr (eine Stunde Zeitverschiebung und 20 min. Kaffeepause eingerechnet) war der Bus in Sevilla, bis zu meiner gebuchten Unterkunft (Paco's, 25 €/Nacht) waren es nur ca. 400 m. So konnte ich noch die Stadt erkunden. Quirlig, viele Touristen, oft kleine Straßen, insgesamt auf mich etwas übersaniert wirkend.

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Ich besuchte den Real Alcazar, die mitten in der Stadt liegende große Festung, die die Araber im 12. Jahrhundert errichteten und die spanischen Könige immer weiter ausbauten. Maurische Baukunst.

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In dem riesigen Areal gibt es auch einen großen sehenswerten Park mit alten Bäumen, Palmen und anderen eher tropischen Gewächsen. Pfauen stolperten im Innern herum. 9,50 € Eintritt.

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Die riesige Kathedrale daneben, die zu den größten der Welt gehört, habe ich allerdings abgeschrieben - die Menschenschlange, um wieder 8 € zu blechen, war 100 m lang.

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Stattdessen ging ich am großen Fluss entlang, der Guadalquivir heißt. Man kommt an dem berühmten Turm - Torre del Oro - vorbei, aber besonders bemerkenswert ist das Flusspanorama ansonsten nicht.

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Abends aß ich Montaditos, kleine Baguettebrötchen, in denen verschiedene Sachen drin stecken, sei es Käse, Wurst oder Anderes, häufig mit Knoblauch oder Tomatensauce gewürzt. Dazu ein Bier.

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>Die Graffiti ist am Busbahnhof zu finden.<

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(Bilder eingefügt am 13.04.2015)

Point gesetzt in Sevilla auf der Weltkarte bei stories-and-places.com.

Link: Sevilla (2)

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