Sonntag, 18. Dezember 2005

So sieht's aus im Hinterhof

Wer es noch nicht kennt, dem zeige ich nun den Blick aus meinem Computer- und Schlafzimmer:

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Natürlich scheint auch in Köln manchmal die Sonne, und es sieht nicht immer ganz so trist aus wie am heutigen grau-nieseligen Tag.

Der Blick ist halbwegs typisch für den Kölner Bereich, der stadthistorisch als „Neustadt“ bezeichnet wird. Er entstand im Zuge der industriellen Revolution so zwischen 1880 und 1910, nachdem die Kölner Stadtmauer bedauerlicherweise abgerissen wurde.

Weil damals viele Leute in die Stadt zogen, um in den Fabriken zu arbeiten, ist die „Neustadt“ baulich extrem verdichtet. Früher gab es hier sicher noch keine Garagen – es ist möglich, dass auch dort Hinterhofbebauung stand.

Ob mir jetzt mein Hintergrundbild gefällt, weiß ich noch nicht. Aber immerhin habe ich überhaupt eines geladen bekommen. WilderKaiser sei Dank gesagt für den Code, den er hier irgendwo kürzlich veröffentlicht hatte.

Layout-Problem No. 3

Nicht ein dramatisches Problem, aber optisch besser fände ich es, wenn der Text der Einträge so breit dargestellt würde wie die Bilder (also 450 Pixel).

Man sieht, dass der Textumbruch im Moment früher erfolgt, wahrscheinlich bei 400 Pixel.

Also, wenn jemand Ahnung davon hat und Langeweile verspürt, möge er/sie sich gelegentlich zum „wo ändern?“ und „wie ändern?“, äußern.


Erledigt.

Wenn die Gondeln Trauer tragen

Diesen Film von Nicolas Roeg aus dem Jahr 1973 fand ich schon immer gut, und ihn kennt auch wohl fast jeder. Ich habe ihn schon mindestens 3 mal gesehen und kürzlich erschien die DVD, die ich mir sofort zulegen musste.

Gestern Abend sah ich mir den wieder Film an. Uah, unheimlich! Der parapsychologische Film verbreitet eine mystische Stimmung und lässt auch Venedig mit seinen Kanälen, schummrigen Gassen und maroden Häusern richtig unheimlich wirken.

652-Wenn_die_Gondeln_Trauer_tragen

Dieses Bild, ein Ausschnitt aus dem DVD-Cover, zeigt die Schlüsselszene des ganzen Films, die man allerdings erst einmal begreifen muss.

Donald Sutherland hat in so manch einem verstörenden Film die Hauptrolle gespielt – das ist wohl unbestritten. Hier an seiner Seite spielt als Ehefrau Julie Christie, die damals wirklich umwerfend aussah.

Ich hatte noch in Erinnerung, dass es in diesem Film eine lange, atemberaubende und auch berühmt gewordene Sexszene gab – aber gestern fand ich sie nicht mehr ganz so aufregend wie vor 20 oder 30 Jahren.

Dem Film liegt übrigens eine Geschichte der schon längst verstorbenen Autorin Daphne Du Maurier zugrunde. Mehr zum Film könnt ihr gegebenenfalls bei Filmstarts nachlesen. Mehr über die Schauspieler, dem Regisseur oder der Buchvorlage läßt sich über Wikipedia mit seinen vielen weiterführenden Links erfahren.

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