würd ich sagen, bin ich jetzt besser dran.
Ich hab dann MTA (medizinisch-technische Analytikerin) gelernt, und die sind heute noch gefragt ;-)
Es war damals eigentlich ein "Verlegenheitsstudium". Meine Eltern haben erwartet, dass ich studier, und ich hab halt das genommen, was mich in der Schule am meisten interessiert hat.
In Ö ist (war ?) es so, dass im ersten Studienabschnitt alle Geo-studenten gemeinsam waren, also Lehramtsstudenten, Kartographen, Raumplaner usw. Ich wollte in Richtung Raumplanung weitergehen. Da gab´s aber noch ein ähnliches Studium auf der Technischen Uni und da hat´s damals g´heißen, die haben mehr Jobchanchen, da von der Technik kommend, obwohl wir (also die auf der Geographie inskribiert waren) mehr Basis- und allgemeingeowissen haben.
Während meiner Studienzeit hab ich begonnen beim Roten Kreuz im Rettungsdienst zu fahren, und hab dann eben auf die medizinische Seite umgesattelt, aber studieren wollt ich nimmer, also hab ich MTA gemacht. Wenn ich da an eine Schulfreundin denk, die hat Lebensmittel- und Biotechnologie studiert und nachher keinen Job in Wien bekommen, hat sich auch für Labor-MTA-Stellen beworben, wo sie aber überqualifiziert war, war ich dann froh, nicht mehr studiert zu haben. Akademiker sein, ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei - *räusper*
Wenn ich nochmal beginnen könnte, würd ich allerdings Physiotherapeutin machen, die dürfen erstens selbstständig arbeiten und zweitens würd ich dann Zusatzausbildung zum Hippotherapeuten (also Physiotherapie mit Pferd) machen, aber das hat´s damals noch nicht gegeben.
... ja, die waren und sind bei Geographen sehr dürftig. Und was viele sich am Anfang des Studiums nicht klar machen und gar noch etwas "Exotisches" studieren, ist die große Wahrscheinlichkeit, dass es den Job nur in der Fremde gibt. Ich denke auch, dass du vermutlich richtig gehandelt hast mit dem Wechsel.
was Jobchancen und Arbeitsmarkt betrifft,
Ich hab dann MTA (medizinisch-technische Analytikerin) gelernt, und die sind heute noch gefragt ;-)
Es war damals eigentlich ein "Verlegenheitsstudium". Meine Eltern haben erwartet, dass ich studier, und ich hab halt das genommen, was mich in der Schule am meisten interessiert hat.
In Ö ist (war ?) es so, dass im ersten Studienabschnitt alle Geo-studenten gemeinsam waren, also Lehramtsstudenten, Kartographen, Raumplaner usw. Ich wollte in Richtung Raumplanung weitergehen. Da gab´s aber noch ein ähnliches Studium auf der Technischen Uni und da hat´s damals g´heißen, die haben mehr Jobchanchen, da von der Technik kommend, obwohl wir (also die auf der Geographie inskribiert waren) mehr Basis- und allgemeingeowissen haben.
Während meiner Studienzeit hab ich begonnen beim Roten Kreuz im Rettungsdienst zu fahren, und hab dann eben auf die medizinische Seite umgesattelt, aber studieren wollt ich nimmer, also hab ich MTA gemacht. Wenn ich da an eine Schulfreundin denk, die hat Lebensmittel- und Biotechnologie studiert und nachher keinen Job in Wien bekommen, hat sich auch für Labor-MTA-Stellen beworben, wo sie aber überqualifiziert war, war ich dann froh, nicht mehr studiert zu haben. Akademiker sein, ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei - *räusper*
Wenn ich nochmal beginnen könnte, würd ich allerdings Physiotherapeutin machen, die dürfen erstens selbstständig arbeiten und zweitens würd ich dann Zusatzausbildung zum Hippotherapeuten (also Physiotherapie mit Pferd) machen, aber das hat´s damals noch nicht gegeben.
Jobchancen