Waldwanderung Kall
Den möglicherweise letzten sommerlichen Tag des Jahres heute mit erstaunlichen 28 Grad in Köln habe ich mir frei genommen, um in die Eifel zu fahren. Ich kam auch dort ganz schön ins Schwitzen, da die Luftfeuchtigkeit auch ziemlich hoch war.
>Fachwerkhaus in Kall - die Fachwerkstrukturen setzen sich auf der Straße fort<
>Pferde nahe Kall<
Kall, ein Eifel-Örtchen in ca. 370 m Höhe, hat allerdings in letzter Zeit bei mir an Wertigkeit verloren. Davon konnte ich mich heute noch mal überzeugen, als ich lange durch den Wald westlich der Urft zwischen Kall und Gemünd lief. Die Gegend ist waldwirtschaftlich übernutzt, ältere Bäume > 50 Jahre sieht man kaum.
>Landschaft am Wackerberg<
Eine Ausnahme:
>Traubeneiche, 200 - 250 Jahre alt (oben/unten)<
Und wenn man auch keine Pilze findet, ist es eher langweilig dort - touristisch wenig attaktiver Wirtschaftswald eben.
>Diesen hübschen "Korallenpilz" möchte ich mal nicht als Traum des Pilzesammlers bezeichnen<
Hinzu kommt, dass hier eine Bundesstraße durch das Urfttal führt und damit auch die Urftaue in diesem Streckenabschnitt uninteressant macht.
>Blick auf Gemünd im Urft-Tal<
Für das eine oder andere Detail-Photo von Pflanzen und Tieren kann allerdings auch dieser Wald ausreichend sein.
>Verblühte Disteln nahe dem Wackerberg<
>Bemooster Baum im Wald nahe Mauel<
>Ein Käfer auf einem gefällten Kiefernstamm, nahe Anstois<
Irgendwie schlapp war ich auch, Mittwoch Basketball, Donnerstag wandern, ist eigentlich nichts für mich, weil meine Füße dann immer schnell schmerzen.